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Radweg Via Claudia Augusta - nach Venedig

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Erstellt am 12.02.2012,

am 06.01.2024

Strecken-Merkmale

Gesamtlänge in km

759

GPS-Track-Daten

Informationen zu Rechten an den GPS-Track-Daten

Rechte-Inhaber

OpenStreetMap and Contributors + biroto-Redaktion (biroto.eu)

Rechte-Ausprägung / Lizenz

Enthält Daten von OpenStreetMap, die hier unter der Open Database License(ODbL) verfügbar gemacht werden

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opendatacommons.org/licenses/odbl/

gpx-Datei übernommen aus

https://www.openstreetmap.org/relation/3879552

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durch biroto-Redaktion am 06.01.2024

Gesamtzahl Trackpoints

15.931

Trackpoint-Dichte per km

21

Endorte

Start

Donauwörth, BY, DE (404 m NHN)

Ziel

Quarto d'Altino, 34, IT (0 m NHN)

Charakter

Die Via Claudia Augusta gilt als die für Radfahrer leichteste Alpenquerung in Europa. Damit ist sie auch eine häufig genutzte.

Im Blick auf die Fahrtrichtung kommt für die überwiegende Mehrheit nur die Tour von Norden nach Süden in Betracht. Es gibt in der Gegenrichtung wesentlich mehr steile und auch sehr lange Anstiege, wenn man etwa das Etschtal betrachtet.

Der Weg orientiert sich großteils am Verlauf der historischen Via Claudia Augusta Wikipedia Icon, einer Römerstraße, die der römische Kaiser Augustus ab ca. 15 vor Christus erbauen ließ.

Kulturelle und touristische Idee

Mitte der 1990er Jahre wurde die Via Claudia in einer grenzüberschreitenden touristischen und kulturellen Zusammenarbeit wiederentdeckt und revitalisiert. Vor allem für kulturell interessierte Touristen ist die Strecke gedacht: radeln auf alten Spuren und flankiert von geschichtlichen Zeugnissen der römischen Antike, das war die gemeinsame und länderübergreifende Grundidee.

Museen

Verschiedene Museen laden unterwegs zur geschichtlichen Vertiefung ein und eröffnen ein Gespür für historisches Reisen und römische Geographie.

Zu nennen sind unter anderem:

Wegführung entlang von römischen und mittelalterlichen Passagen

Oft folgt gerade der Radweg im Gegensatz zur neuzeitlichen, asphaltierten Autostraße der alten römischen Wegführung. Der geschotterte Fernpassübergang etwa, der sich abseits der viel befahrenen Fernpassstraße befindet, folgt vorwiegend den alten Pfaden der römischen Via Claudia Augusta, sofern sich dieser Weg rekonstruieren lässt. Nicht an allen Orten ist das bislang im Detail ganz zweifelsfrei zu leisten, auch wenn die Grundrichtung nicht bestritten ist.

Historische Wegführung

Die alte römischen Wegführung nahm folgenden Verlauf:

Heutiges Bayern

Vom Kastell Submuntorium Wikipedia Icon bei den Burghöfen Wikipedia Icon, südlich von Mertingen Wikipedia Icon, wo die Schmutter Wikipedia Icon in die Donau mündet, war die Via Claudia Augusta mit der von Westen nach Osten verlaufenden römischen Donausüdstraße Wikipedia Icon verbunden. Die Via Claudia Augusta folgte flussaufwärts dem Lauf des Lechs Wikipedia Icon über die Hauptstadt der römischen Provinz Raetia, Augusta Vindelicorum Wikipedia Icon (heute Augsburg Wikipedia Icon), bis nach Füssen Wikipedia Icon.

Heutiges Tirol und Südtirol

Von dort aus zog sie durch das Außerfern über den Fernpass Wikipedia Icon ein kurzes Stück entlang des Inn Wikipedia Icon. Vom Unterengadin Wikipedia Icon führte sie dann über den Reschenpass Wikipedia Icon durch den Vinschgau Wikipedia Icon und das Burggrafenamt Wikipedia Icon der Etsch Wikipedia Icon entlang, um dieser über Bozen Wikipedia Icon bis Trient Wikipedia Icon (Tridentum) zu folgen.

Heutiges Norditalien

In Trient teilte sich die Straße. Der westliche Strang erreichte über Verona Wikipedia Icon den Po Wikipedia Icon bei Ostiglia Wikipedia Icon (Hostilia), der östliche, auch als Via Claudia Augusta Altinate bezeichnet, über Feltre die Adria bei Altinum Wikipedia Icon.

Kreuzungen

Ein bedeutsamer Kreuzungspunkt dieser antiken Straße war Abodiacum Wikipedia Icon, das heutige Epfach Wikipedia Icon am Lechrain Wikipedia Icon, wo die durch Rätien Wikipedia Icon verlaufende Ost-West-Magistrale von Iuvavum Wikipedia Icon (heute Salzburg Wikipedia Icon) nach Brigantium Wikipedia Icon (heute Bregenz Wikipedia Icon) den Lech überquerte.

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Text(e) übernommen von:

übernommen / bearbeitet am

28.09.2020 - 06.01.2024

übernommen / bearbeitet durch

biroto-Redaktion

Landschaft

In landschaftlicher Hinsicht ist die Via Claudia Augusta ausgesprochen vielseitig:

Bayern: von der Donau ins Ostallgäu

Zwischen Donauwörth im Donautal und Landsberg prägt das breite und vergleichsweise flache Lechtal Wikipedia Icon die Fahrt. Südlich von Landsberg wird das Voralpenland mit seinen Hügeln und Almen erlebbar.

Nordtirol

Ab Füssen beginnt im Außerfern schließlich das Hochgebirge mit teilweise anspruchsvollerer Wegführung durch Felslandschaften. Erste Pässe (Kniepass, Ehrenberger Klause Wikipedia Icon und Fernpass Wikipedia Icon) führen zunehmend in die Höhe. Der ab Imst Wikipedia Icon wegbegleitende Inn Wikipedia Icon zeigt sich sodann als ein Gebirgsfluss, der Weg steigt stetig an und führt kurz vor dem Reschenpass für einen kleinen Abschnitt ins Unterengadin. Die Schweiz wird bald wieder verlassen.

Südtirol

Mit Erreichen des Vinschgaus Wikipedia Icon ist der Alpenhauptkamm überschritten. Somit wird vom Frühjahr bis in den Herbst hinein erster mediterraner Einfluss spürbar. Die Vegetation wird in Südtirol Wikipedia Icon üppiger, ausgedehnte Obstplantagen wechseln sich mit Weingärten ab.

Venetien und Poebene

Mit der weitläufigen Po-Ebene Wikipedia Icon wird ein flaches, fruchtbares Tiefland im Norden Italiens erreicht, bevor dann zuletzt das Mittelmeer als Ziel in den Blick kommt.

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Seite „Via Claudia Augusta (Radweg)“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 9. April 2020, 06:42 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Via_Claudia_Augusta_(Radweg)&oldid=198666021 Wikipedia Icon (Abgerufen: 28. September 2020, 21:41 UTC)

übernommen / bearbeitet am

09.10.2012 - 06.01.2024

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Beschilderung

 

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Informations-Quellen

Portale:

Bücher:

Reiseberichte über Fahrradtouren

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29.09.2012

51 km

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Historisches Ortsbild

Donauwörth, Reichsstraße
Donauwörth, Reichsstraße
Donauwörth, Fuggerhaus
Donauwörth, Fuggerhaus
Donauwörth, Kloster Heilig Kreuz
Donauwörth, Kloster Heilig Kreuz
Donauwörth, Stadtbefestigung
Donauwörth, Stadtbefestigung
  • Das Liebfrauenmünster Wikipedia Icon, eine dreischiffige gotische Backstein-Hallenkirche steht auf dem höchsten Punkt der Reichsstraße. Baubeginn des Münsters war 1444; es wurde 23 Jahre später im Jahr 1467 eingeweiht. Der Turm des Münster trug bis 1732 einen gotischen Spitzhelm, der jedoch zweimal durch Blitzeinschläge zerstört wurde. Die Kirche beinhaltet einige bemerkenswerte Kunstobjekte, darunter einen gotischen Christus aus dem Jahr 1513 über dem Hochaltar und eine Pieta über dem rechten Seitenaltar aus dem Jahr 1508. Das älteste Kunstwerk ist vermutlich eine Steinmadonna über dem Sakristei-Eingang, die auf etwa 1425 datiert wird. Das Münster hat durch die Bombardierungen im Zweiten Weltkrieg schwere Schäden davongetragen, die in den darauffolgenden Jahrzehnten nach und nach renoviert wurden.
  • Das Deutschordenshaus in Donauwörth ist eine der ältesten Niederlassungen des Deutschen Ritterordens. Das Gebäude in seiner heutigen Form wurde 1774–1778 unter dem Komtur Freiherr von Riedheim errichtet. Es beherbergt heute die Städtische Kunstgalerie mit Gemälden mit Bezug zur Stadt sowie die Polizeidirektion Donauwörth. Sehenswert ist auch der Enderlesaal, benannt nach dem Maler Johann Baptist Enderle.
  • Das Rathaus entstand ab 1236. Es wurde 1308 mit Quadern der abgetragenen Burg Mangoldstein vergrößert. In der Folge wurde das Gebäude im Laufe des 14. Jahrhundert zweimal durch Brände zerstört. Im 16. Jahrhundert wurde es um eine dritte Etage aufgestockt. Das charakteristische Mansarddach wurde Ende des 18. Jahrhunderts aufgesetzt. Bei der neugotischen Restaurierung 1853 wurden die noch heute zu sehenden Zinnen und Fialen angebracht. 1973/75 und 1985/86 wurde das Rathaus komplett renoviert. Anlässlich des Jubiläums „750 Jahre Rathaus Donauwörth“ wurde 1986 am Westgiebel des Rathauses ein Glockenspiel angebracht, das täglich bekannte Weisen aus dem deutschen Volksliedgut spielt, die mit dem Schicksal der Stadt verknüpft sind, aber auch das Lied aus der Oper die „Zaubergeige“ von Werner Egk.
  • Kloster Heilig Kreuz Wikipedia Icon, die Wallfahrtskirche ist ein Musterbeispiel der spätbarocken Wessobrunner Schule, dort wird eine Monstranz mit einem Partikel vomKreuz Christi aufbewahrt.
  • Die katholischeStadtpfarrkirche Christi Himmelfahrt im Stadtteil Parkstadt.
  • Die Reichsstraße bildet das Kernstück der Stadt. Ihren Namen verdankt die Straße der Tatsache, dass sie Bestandteil der Straße des Heiligen Römischen Reiches war, die die Reichsstädte Nürnberg und Augsburg miteinander verband. Sie ist heute Teil der Romantischen Straße. Entlang der Straße steht ein Ensemble bürgerlicher Giebelhäuser. Durch die Bombenangriffe am 11. und 19. April 1945 wurde die Reichsstraße nahezu vollständig zerstört. Der originalgetreue Wiederaufbau begann 1946.
  • Das Tanzhaus wurde um 1400 erbaut. Zunächst diente es als städtisches Kauf- und Tanzhaus. Seit 1570 wurde es als Schranne (Kornspeicher) genutzt bis das Haus während des Spanischen Erbfolgekrieges 1704 gebrandschatzt wurde. 1872 wurde das Tanzhaus völlig restauriert und bei einem Luftangriff 1945 erneut bis auf die Grundmauern zerstört. In den Jahren 1973–1975 wurde es wieder aufgebaut, um ein Stockwerk erhöht und mit zwei Tiefgaragen ausgestattet. Das Tanzhaus beinhaltet heute unter anderem einen Theatersaal mit 600 Plätzen und Restaurant. Im vierten Stock ist das Archäologische Museum Wikipedia Icon untergebracht, das die Siedlungsgeschichte im Landkreis Donau-Ries von der Steinzeit bis zurAlemannenzeit dokumentiert.
  • Als letztes von vier großen Ausfalltoren der Stadtmauer ist das Rieder Tor erhalten geblieben. Das Gebäude in seiner heutigen Erscheinung stammt aus dem Jahr 1811 und wurde 1945 stark beschädigt. Es beherbergt heute das „Haus der Stadtgeschichte“. Ein weiteres erhaltenes Stadttor ist das kleinere Öchsentörl im Nordosten der Altstadt.
  • Das repräsentative Fuggerhaus mit seinem markanten Giebel bildet das westliche Ende der Reichsstraße. Es wurde 1539 im Stil der Renaissance erbaut und beherbergt heute das Landratsamt des Landkreises Donau-Ries.
  • Kreuzweg am Kalvarienberg
  • Ruine der „Burg zu Wörth

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Seite „Donauwörth“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 13. Juli 2012, 12:59 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Donauw%C3%B6rth&oldid=105528354 (Abgerufen: 21. Juli 2012, 12:18 UTC)

übernommen / bearbeitet am

21.07.2012 - 26.09.2016

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