Radtour 100 Schlösser-Route Ost-Süd-West
Reisebericht
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Erstellt am 01.06.2021,
am 12.08.2021
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Strecken-Merkmale
geplant
gefahren
Gesamtlänge in km
720
696
Gesamthöhenmeter Aufstieg
4.030
2.711
Durchschn. Steigung Aufstieg %
0,56
0,39
Gesamthöhenmeter Abstieg
3.967
2.695
Gesamtsattelstunden
-
44,1
Durchschnittsgeschwindigkeit in km/Std.
-
15,8
Informationen zu Rechten an den GPS-Track-Daten | |
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Rechte-Inhaber | ThimbleU & biroto-Contributors |
Rechte-Ausprägung / Lizenz | cc0: Public Domain keine Rechte vorbehalten |
Link zur Rechtebeschreibung | |
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Gesamtzahl Trackpoints
10.390
11.651
Trackpoint-Dichte per km
14
17
Endorte
Start
Hamm, Nordrhein-Westfalen, DE (0 m NHN)
Ziel
Hamm, Nordrhein-Westfalen, DE (64 m NHN)
Bemerkungen
Die Tour ist zusammengestellt aus den Radwegen
und Ergänzungen, i.W.
- Brockhausen über Soest und Lippstadt bis Liesborn
- Darfeld bis Burgsteinfurt auf der RadBahn Münsterland
Etappen
Fahrradfreundliche Unterkünfte, Sehenswertes und Infrastruktur
Name u. Anschrift
Breite / Länge
Tel.
Fax.
Mobile
Art d. Unterkunft
Radler-freund-lichkeit
Strecken-km
km zur Strecke
Höhe
0 km
0,1 km
72 m
1 km
2,3 km
55 m
1 km
0,6 km
60 m
1 km
2,6 km
61 m
Schloss Heessen ist eine an der Lippe gelegene Schlossanlage im Hammer Stadtbezirk Heessen und der namhafteste Rittersitz im Bereich der heutigen Stadt Hamm. In der architektonischen Anlage sind die typischen Grundzüge einer großen westfälischen Wasserburg erhalten geblieben. Zwischen Gräften und der Lippe liegen sich Schloss und die Gebäude der Vorburg in einem lang gestreckten Oval gegenüber. Das dreiflügelige Hauptgebäude ist aus Backstein über den Resten jahrhundertealter Burgmauern aus Kalkstein errichtet und besitzt als markantestes Bauteil einen Turm, dessen beide Treppengiebel über 30 Meter in die Höhe ragen. Neogotische Stufengiebel schließen auch jeweils die drei Flügel des Schlosses ab, Wendeltreppen und Erker zeigen Schmuckformen der Renaissance. In dem Gebäude ist seit 1957 das Landschulheim Schloss Heessen untergebracht, das seit 2018 die Bezeichnung Schloss Heessen – Privates Gymnasium und Internat trägt.
Baugeschichte
Haus Heessen ist über die Jahrhunderte immer wieder umgebaut worden. Die Gründung aus dem 14. Jahrhundert besteht aus tausenden massiven Eichenpfählen, auf denen das gesamte Gemäuer ruht und die schon als Fundament der Vorgängerbauten dienten. Sie befinden sich ständig unterhalb des Grundwasserspiegels, so dass sie nahezu unbeschädigt die Jahrhunderte überstanden haben. Pfahlgründung und Fundamente des heutigen Schlosses sind wie die noch vorhandenen Gräftenanlagen Überreste der Wasserburg von 1360.
Das gotische Herrenhaus
Beim Umbau der Burg zum gotischen Herrenhaus im 15. Jahrhundert wurde die Anlage mit Erkern, Zinnen, Ziergiebeln und Dachzierraten architektonisch aufgewertet. Von diesem Bauzustand berichteten schriftliche Schilderungen und Zeichnungen, an denen sich die stilgeschichtliche Rekonstruktion im frühen 20. Jahrhundert orientieren konnte.
Der klassizistische Landsitz.
1782 erfolgte unter dem fürstbischöflichen Oberbaudirektor W. F. Lipper ein Umbau des mittlerweile vierflügligen gotischen Herrenhauses zu einem schlichten, dreiflügeligen klassizistischen Landsitz, der in der Lithographie von 1864 abgebildet ist. Bis zu dieser Zeit waren nach und nach die unmittelbar das Gebäude umgebenden Gräften zugeschüttet worden. Der Charakter einer Wasserburg wurde den Ansprüchen zeitgemäßer Haushaltung und einem klassischen Formempfinden weitgehend geopfert.
Mit der Aufhebung der grundherrlichen Patrimonialgerichtsbarkeit im Zuge der preußischen Reformen endete die Hochzeit der „Herrlichkeit Heessen“ als einer kleinen Landesherrschaft. Ab 1812 wurde der Besitz ausschließlich als großes land- und forstwirtschaftlich genutztes Gut samt eigener Ziegelei und Brauerei geführt, dessen Grundbesitz durch Erwerb umliegender Höfe und Flächen stetig wuchs.
Rekonstruktion der gotischen Baugestalt im 20. Jahrhundert
Mehrfach unter seinen verschiedenen Besitzern umgebaut und umgestaltet erhielt das Anwesen zwischen 1905 und 1908 seine alten Formen zurück, wie sie vor 1780 bestanden hatten, und bekam damit seine heutige Gestalt.
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Seite „Schloss Heessen“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 15. März 2021, 16:55 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Schloss_Heessen&oldid=209833489 (Abgerufen: 20. Juni 2021, 12:34 UTC) |
übernommen / bearbeitet am | 20.06.2021
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8 km
0,1 km
64 m
Haus Ermelinghof (oft auch Ermelinghoff) ist ein vormals im Hochstift Münster landtagsfähiges Rittergut im Hammer Stadtbezirk Bockum-Hövel (altes Kirchspiel Hövel). Es liegt unmittelbar östlich des Bahnhofs Bockum-Hövel. Urkundlich erwähnt wurde es erstmals im Jahre 1350. Um die Wende zwischen dem 15. und dem 16. Jahrhundert ist es mehrfach als Memerinchove, Memerinckhove oder Mermelinchave bezeugt. Das Anwesen wird auch als Schloss, Gut, adeliges Haus oder einfach nur Ermelinghof bezeichnet.
Die Kapelle SS. Maria und Bartholomaeus auf Haus Ermelinghof
Die zum adeligen Haus Ermelinghof gehörende Kapelle Beatae Mariae Virginis et S. Bartholomaei, die in der Zeit der Gegenreformation entstanden ist, ist noch heute vollständig erhalten. Die der Gottesmutter und St. Bartholomaeus geweihte katholische Kapelle steht an der Zufahrt auf der ehemaligen Vorburg. Es handelt sich um einen kleinen, lichten Saalbau. An dieser Position hat wahrscheinlich schon ihre Vorgängerin im Mittelalter gestanden.
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Seite „Haus Ermelinghof“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 4. März 2021, 14:08 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Haus_Ermelinghof&oldid=209442820 (Abgerufen: 20. Juni 2021, 12:17 UTC) |
übernommen / bearbeitet am | 20.06.2021
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