Radtour Forchheim - Halle - Braunschweig
2. Etappe: Hersbruck - Bayreuth
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Erstellt am 19.09.2021
am 30.11.2021
Strecken-Merkmale
gefahren
Gesamtlänge in km
81
Gesamthöhenmeter Aufstieg
809
Durchschn. Steigung Aufstieg %
1,00
Gesamthöhenmeter Abstieg
821
Gesamtsattelstunden
5,1
Durchschnittsgeschwindigkeit in km/Std.
15,9
min. Höhe
256
max. Höhe
458
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Rechte-Inhaber | |
Rechte-Ausprägung / Lizenz | cc0: Public Domain keine Rechte vorbehalten |
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gpx-Datei hochgeladen | durch ThimbleU am 21.09.2021
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Gesamtzahl Trackpoints
1.561
Trackpoint-Dichte per km
19
Endorte
Start
Hersbruck, Bayern, DE (346 m NHN)
Ziel
Bayreuth, Bayern, DE (334 m NHN)
gefahren am
21.09.2021
Wetter
Bedeckt bis 13:00 Uhr, dann auflockernd auf bewölkt. 10 bis 17 °C.
Wegweisung
Bis Hohenstadt Logo des Fünf-Flüsse-Radweges an Punkten, an denen mehrere Radwege zusammentreffen, deshalb nur selten. Im Wesentlichen allgemeines Radwegweisungsschild (grün). | |
Ab Hohenstadt Logo der Pegnitztal-Route bis Neuhaus a.d. Pegnitz an Punkten, an denen mehrere Radwege zusammentreffen. Im Wesentlichen allgemeines Radwegweisungsschild (grün). Für die Navigation ausreichend! | |
Ab Neuhaus a.d. Pegnitz Logo der Pegnitz-Route bis Bayreuth an Punkten, an denen mehrere Radwege zusammentreffen. Im Wesentlichen allgemeines Radwegweisungsschild (grün). | |
Beschaffenheit
Feste Oberfläche (Asphalt, Beton, …) glatt | 58,1 km | 71,3 % |
Feste Oberfläche (Kopfsteinpflaster, Asphalt schlecht, …) holprig | 1,1 km | 1,3 % |
Körnige Oberfläche (wassergeb. Decke, …) rau | 20,6 km | 25,3 % |
Körnige Oberfläche (wassergeb. Decke, …) holprig | 1,7 km | 2,1 % |
Die Angaben beziehen sich auf die gefahrene Strecke!
Steigungs-Verteilung
Reisebericht
Ich verlasse die Hersbrucker Altstadt nach Südosten. Nach einem Kilometer verläuft der Route unweit der B14 auf einem Wirtschaftsweg talaufwärts. Vor Hohenstadt ein wenig Unsicherheit, weil die erwartete Ausschilderung der Pegnitztal-Route nicht vorhanden ist. Ich folge dem geplanten Track und nach 600 Metern treffe ich auch auf die Beschilderung.
Der Radweg verläuft zunächst nah neben der Bahnlinie, dann schlängelt er sich abseits der Hauptstraße durch das schöne Tal.
In Artelshofen führt die Route direkt am Schloss vorbei, einem Herrensitz, der hier seit dem späten 13-ten Jhdt. besteht. Das Schlossgelände ist nicht zugänglich.
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Rechte-Ausprägung / Lizenz | by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
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übernommen / bearbeitet am | 30.11.2021
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Bis kurz vor Velden windet sich der Weg weiter schön durch die Natur des Tales. Nach einem kurzen Stück auf der Straße mache ich einen Abstecher in den Ortskern von Velden. Der Stadtturm aus dem 15-ten Jhdt., die Kirche aus der Mitte des 14-ten Jhdts., das Pflegschloss aus dem 16-ten Jhdt. und die Stadtmühle sind Zeugnisse der langen Geschichte des kleinen Ortes.
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übernommen / bearbeitet am | 16.10.2021 - 30.11.2021
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Bei Rothenbruck ist die Beschilderung irreführend, ich radele unnötigerweise auf der Hauptstraße bis Neuhaus. Im Ort trete ich aufwärts bis zur Burg Veldenstein, an beiden Zugängen ist aber wegen Bauarbeiten kein Weiterkommen. Zurück geht es an der Kirche vorbei zur Pegnitzbrücke.
Hinter Hammerschrott fahre ich auf schmaler Straße einsam durch Wiesen und Felder. Hinter den verstreut liegenden Häusern von Mosenberg beginnt Wald. Bald verlasse ich die Straße und auf feinschottrigem Waldweg muss ich neben einem Wasserschutzgebiet kräftig aufwärts treten. Es folgt ein schönes Stück durch welliges Wiesenland. Hier befanden sich bis in die 1970-er Jahre die Weiler Oberbrand und Fischstein. Für die Versorgung der Stadt Nürnberg wurden sie niedergelegt. Die kleine Antoniuskapelle rechts am Wegrand ist das einzige verbliebene Gebäude.
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übernommen / bearbeitet am | 16.10.2021 - 30.11.2021
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Es folgt ein Stück neben der Bahnlinie mit schlechter Oberfläche. Nach dem sich die Route wieder von der Bahnlinie abwendet, beginnt der Aufstieg in den Veldensteiner Forst. Für sechs Kilometer fahre ich auf guten Waldwirtschaftswegen durch lichten Nadelwald. Mitten im Wald ein schöner kleiner Weiher. Hier mache ich Halt.
Weiter geht es aufwärts. Erst ein Stück hinter dem kleinen Stern, einem Kreuzungspunkt von sechs Waldwegen, kann ich wieder abwärts rollen. Dann komme ich am Großen Lochstein vorbei, ein imposanter Felsturm, der am Fuße von einer etwa zehn Meter langen Durchgangshöhle durchzogen wird.
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übernommen / bearbeitet am | 16.10.2021 - 30.11.2021
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In Horlach komme ich wieder in bewohntes Gebiet. Mit einigem Auf und Ab radele ich nach Pegnitz. Vor der Altstadt verpasse ich den Abzweig und muss mich erst einmal in den Einbahnstraßen zurechtfinden. Über die Straße Stadtgraben komme ich zur Stadtpfarrkirche St. Bartholomäus, und direkt dahinter über die Hauptstraße zum Alten Rathaus und den Marktplatz. Ein netter Ortskern.
Bis hinter Buchau bin ich dann auf oder neben Straßen mit höherem Verkehrsaufkommen unterwegs. Dann folgt wieder ein schöner Abschnitt auf schmaler Nebenstraße. Diese verläuft unweit der Bahntrasse fünf Kilometer durch Wiesen und Wälder.
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übernommen / bearbeitet am | 16.10.2021 - 30.11.2021
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Von Schnabelwaid bis Creußen bin ich wieder neben der B2 unterwegs, aber immer auf gut ausgebautem Radweg oder Wirtschaftwegen.
In Creußen muss ich den Hügel hinauf in die Altstadt. Auf zum Teil grobem Kopfsteinpflaster ruckele ich durch die Straßen und den Marktplatz hinauf. Auf Informationstafeln erfahre ich, dass die Häuser um den Marktplatz beim Stadtbrand 1893 weitgehend zerstört worden sind. Viele der vormals giebelständigen Häuser sind danach traufständig wiedererrichtet worden. Am oberen Ende des Platzes steht das ehemalige Kommunbrauhaus, heute wird es von der evangelischen Kirchengemeinde genutzt. Vorbei am alten Rathaus radele ich durch die beim Brand ebenfalls stark betroffene Habergasse zum Hinteren Tor mit dem Eckturm der Stadtmauer daneben.
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übernommen / bearbeitet am | 16.10.2021 - 30.11.2021
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Ich rolle den Hinteren Torweg hinunter und muss nach Überquerung der Rotmain-Brücke auch gleich wieder den Berg hinauf. Oberhalb des Maintales und nahezu parallel zur Bundesstraße radel ich hügelig auf asphaltierten Wirtschaftswegen und Radstreifen Richtung Bamberg.
Nach Überquerung der Autobahn A9 rolle ich abwärts. Unweit des Hofgartens komme ich zu dem im Voraus gebuchten Hotel. Für mein Fahrrad steht eine Garage zur Verfügung.
Vom Hotel aus schlendere ich durch den Hofgarten zum Neuen Schloss. Hundert Meter weiter bin ich auf der breiten Maximilanstraße. Recht das Alte Schloss. Die Schlosskirche im östlichen Flügel ist zugänglich. Weiter führt mich der Rundgang zur Spitalkirche, die ebenfalls zugänglich ist. Durch die Altstadtgassen südlich der Maximilanstraße gehe ich zurück. Ich besichtige die Stadtkirche und bummele über die Richard-Wagner-Straße stadtauswärts zum Hotel.
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übernommen / bearbeitet am | 16.10.2021 - 30.11.2021
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