Radtour Forchheim - Halle - Braunschweig
4. Etappe: Hof - Walsburg
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Erstellt am 19.09.2021
am 22.11.2021
Strecken-Merkmale
gefahren
Gesamtlänge in km
84
Gesamthöhenmeter Aufstieg
1.175
Durchschn. Steigung Aufstieg %
1,40
Gesamthöhenmeter Abstieg
1.355
Gesamtsattelstunden
5,5
Durchschnittsgeschwindigkeit in km/Std.
15,3
min. Höhe
256
max. Höhe
546
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Rechte-Inhaber | |
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gpx-Datei hochgeladen | durch ThimbleU am 23.09.2021
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Gesamtzahl Trackpoints
1.888
Trackpoint-Dichte per km
22
Endorte
Start
Hof, Bayern, DE (508 m NHN)
Ziel
Eßbach, Thüringen, DE (328 m NHN)
gefahren am
23.09.2021
Wetter
Ganztägig wolkenlos, gegen 14:00 Uhr kräftige Winde aus westlichen Richtungen. 12 bis 21°C.
Unterkunft
Landgasthof Fuchsbau
Walsburg 10
DE-07924 Eßbach
Wegweisung
Ab Hof bis Ziegenrück Logo des Saaleradweges an Punkten, an denen mehrere Radwege zusammentreffen und teilweise auch als Zwischenwegweiser. Im Wesentlichen allgemeines Radwegweisungsschild (grün). Für die Navigation ausreichend! | |
Beschaffenheit
Feste Oberfläche (Asphalt, Beton, …) glatt | 70,3 km | 83,5 % |
Feste Oberfläche (Kopfsteinpflaster, Asphalt schlecht, …) holprig | 0,9 km | 1,1 % |
Körnige Oberfläche (wassergeb. Decke, …) rau | 4,8 km | 5,7 % |
Körnige Oberfläche (wassergeb. Decke, …) holprig | 8,2 km | 9,7 % |
Die Angaben beziehen sich auf die gefahrene Strecke!
Steigungs-Verteilung
Reisebericht
Am Rande der Altstadt wieder auf dem Saale-Radweg. In Sichtweite des Flusses talabwärts. Hinter Untertkotzau schlechte Obefläche, rumpelig und rutschig, aber landschaftlich schön durch Wiesen und Wald.
Vor der A72 eine Brücke mit Schiebvorrichtung, trotzdem schlecht mit dem vollgepackten Reiserad.
Ab Saalenstein beginnen die mit starken Anstiegen verbundenen Ausflüge auf die Höhen links und rechts des Saaletales. Von den Höhen immer wieder weite Blicke über die Landschaft und hinunter ins Saaletal.
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übernommen / bearbeitet am | 17.10.2021 - 22.11.2021
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In Blankenstein wird der Aufstieg erschwert durch die winklige Wegführung bei gleichzeitig starken Anstiegen auf schmaler Trasse. Aber oben führt ein gut ausgebauter Radweg abseits der Straße bis kurz vor Harra.
Vor dem Lemnitzhammer rolle ich dann bei 12% Steigung (lt. Straßenschild) hinunter ins Saaletaal.
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übernommen / bearbeitet am | 17.10.2021
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Danach beginnt der Weg entlang der Bleilochtalsperre. Zunächst höher im Uferwald, dann nah über dem Wasser, vor Saaldorf führt die Route über die Brücke über den Stausee. Der Stausee ist 28 km lang und mit 215 Millionen m3 Stauvolumen die größte Talsperre Deutschlands.
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übernommen / bearbeitet am | 17.10.2021
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Hinter Saaldorf folgt ein langer Abschnitt durch Wald. Der erste Anstieg erfolgt auf schlechter Oberfläche im Wesentlichen entlang einer versteppten Waldwiese. Kurz nach dem höchsten Punkt beginnt eine Asphaltstraße, auf der ich den Berg wieder hinunterrolle bis fast auf Talsperrenniveau. Dabei viele schöne Eindrücke des Waldgebietes diesseits und jenseits des Tales. Danach aber folgt ein erneuter Anstieg, diesmal aber auf Asphalt und damit leichter zu fahren.
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übernommen / bearbeitet am | 17.10.2021
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Dann rolle ich ein letzes Mal hinunter zur Bleilochtalsperre. Am nördlichen Ufer eines Seitenarmes radele ich eben dahin bis kurz vor Saalburg.
Für eine Runde durch die ehemalige Residenzstadt weiche ich vom Saaleradweg ab. Die Stadt ist geprägt vom Straßenmarkt. Am unteren Ende befindet sich eine Anlegestelle der Weißen Flotte auf der Bleilochtalsperre.
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übernommen / bearbeitet am | 17.10.2021
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Kurz hinter Saalburg folgt der Radweg der ehemaligen Bahnstrecke, die für den Bau der Talsperre angelegt worden war. Mit gleichmäßiger Steigung radele ich für fast fünf Kilometer den Berg hinauf und für anderthalb Kilometer wieder hinunter.
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übernommen / bearbeitet am | 17.10.2021
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Nach weiteren drei Kilometern auf den Höhen und vorbei am Saaleturm rolle ich hinunter zum Schloss Burgk. Mit dem Rad gelange ich bis vor das Hauptgebäude. Von der Terrasse blickt man hinunter auf die Talsperre Burgkhammer. Und dorthin bringt mich auch der Radweg, der auf schmalem Pfad hinunterführt zur Staumauer.
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übernommen / bearbeitet am | 17.10.2021
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Nach Umrundung des Bergsporns bringt mich eine hölzerne Brücke über den Stausee Walsburg, dessen Ufer ich für knapp drei Kilometer folge, zwischendrin eine überraschender steiler Anstieg, an dessen Ende ich aus dem Sattel muss, weil gepflasterte Wasserabläufe endgültig den notwendigen Schwung für die Weiterfahrt nehmen.
Dann taucht am rechten Wegesrand ein Schild auf, das auf eine 16-prozentige Steigung hinweist. Ein frisch gebauter Weg mit Asphaltdecke windet sich mit zwei Spitzkehren 50 Meter den Berg hinauf.
Sofort geht es auf Waldwegen die gewonnenen Höhenmeter wieder hinunter bis nach Walsburg. Hinter dem Ort beginnt eine schön verlaufende schmale Straße, die wenige Meter oberhalb der Saale eben über sieben Kilometer bis Ziegenrück verläuft.
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übernommen / bearbeitet am | 17.10.2021
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Da ich noch keine Unterkunft habe und es erst kurz nach fünfzehn Uhr ist, entschließe ich mich, noch bis Altenbeuthen weiterzufahren. Allerdings ist eine Unterkunft dort ausgebucht und die andere hat Betriebsferien. In Ziegenrück sind alle Unterkünfte ebenfalls ausgebucht. Schließlich finde ich ein Zimmer in Walsburg und darf die sieben Kilometer wieder zurückradeln. Zimmer gut, Essen gut, Ende gut.
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übernommen / bearbeitet am | 17.10.2021
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