Radtour Forchheim - Halle - Braunschweig
5. Etappe: Walsburg - Kahla
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Erstellt am 19.09.2021
am 21.11.2021
Strecken-Merkmale
gefahren
Gesamtlänge in km
93
Gesamthöhenmeter Aufstieg
988
Durchschn. Steigung Aufstieg %
1,06
Gesamthöhenmeter Abstieg
1.142
Gesamtsattelstunden
6,1
Durchschnittsgeschwindigkeit in km/Std.
15,2
min. Höhe
164
max. Höhe
532
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Rechte-Inhaber | |
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gpx-Datei hochgeladen | durch ThimbleU am 24.09.2021
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Gesamtzahl Trackpoints
1.919
Trackpoint-Dichte per km
21
Endorte
Start
Eßbach, Thüringen, DE (328 m NHN)
Ziel
Kahla, Thüringen, DE (174 m NHN)
gefahren am
24.09.2021
Wetter
Bis 13:30 bedeckt, dann kurze Auflockerung auf wolkig, danach wieder bedeckt. Morgens noch geringer Nieselregen. 12 bis 19°C.
Unterkunft
Hotel Zum Stadttor
Jenaische Straße 24
DE-07768 Kahla
Wegweisung
Ab Ziegenrück bis Kahla Logo des Saaleradweges an Punkten, an denen mehrere Radwege zusammentreffen. Im Wesentlichen allgemeines Radwegweisungsschild (grün). Für die Navigation ausreichend! | |
Beschaffenheit
Feste Oberfläche (Asphalt, Beton, …) glatt | 83,8 km | 90,1 % |
Feste Oberfläche (Kopfsteinpflaster, Asphalt schlecht, …) holprig | 3,0 km | 3,2 % |
Körnige Oberfläche (wassergeb. Decke, …) rau | 0,8 km | 0,9 % |
Körnige Oberfläche (wassergeb. Decke, …) holprig | 0,3 km | 0,3 % |
Unbefestigte Oberfläche (erdig, sandig, …) holprig | 5,1 km | 5,5 % |
Die Angaben beziehen sich auf die gefahrene Strecke!
Steigungs-Verteilung
Reisebericht
Den Weg zwischen Wahlsburg und Ziegenrück fahre ich heute zum dritten Mal. Diesmal allerdings bei leichtem Nieselregen. Bis Ziegenrück hat der aber aufgehört. Das gestern bei Sonnenschein so schön erscheinende Tal ist heute trist.
Kurz hinter Ziegenrück beginnt der Aufstieg nach Paska. Der ist weniger steil als befürchtet und die Straße ist asphaltiert. Das macht es leichter. Kurz vor Paska nimmt die Steigung nochmals leicht zu.
Von Paska aus vergewissere ich mich telefonisch beim Fährmann, ob die Fähre in Betrieb ist. Dann lasse ich es ins Tal hinunter rollen nach Linkenmühle. Oberhalb des Fähranlegers treffe ich auf einen Brückenkopf, auf der gegenüberliegenden Seite ist auch einer. Die Brücke ist 1945 gesprengt worden.
Auf der Fähre bin ich der einzige Fahrgast. Für zwei Euro werde ich die 400 Meter auf die andere Seite gefahren.
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übernommen / bearbeitet am | 17.10.2021
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Der nächste Anstieg verläuft in zwei Spitzkehren nach Altenbeuthen. Die Steigung ist sehr gleichmäßig und weniger steil als beim ersten Anstieg heute.
Die nächsten fünf Kilometer radele ich über die Höhen, der Blick reicht weit, aber bei dem bewölkten Wetter ist er eingetrübt.
Dann kommt die große Abfahrt über vier Kilometer, erst noch durch die Wiesen, dann durch Wald.
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übernommen / bearbeitet am | 17.10.2021
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Weiter verläuft die Landstraße am Ufer des Hohenwarte-Stausees entlang, der Verkehr ist gering, die Aussicht über den See ist schön. Zum Abschluss 400 Meter über die Staumauer. Dann geht es eine Stufe hinunter zum Eichicht-Stausee und an dessen Ufer bis zur nächsten Staumauer. Dies ist die letzte Staustufe der fast 80 Kilometer langen, fünffach gestuften Saalekaskade.
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übernommen / bearbeitet am | 17.10.2021 - 20.11.2021
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Hinter Eichicht führt der Weg durch Wald den Saalehang hinauf und über einen Rücken nach Breternitz. Dort muss ich einer Umleitung folgen. Über einen schlechten Weg geht es entlang der Bahnstrecke. In Weischwitz treffe ich wieder auf den Saale-Radweg. Dann wieder hinauf in den Hang. In Reschwitz kommt die Route wieder im Talgrund an. Dort führt der Weg vorbei am alten Gut Reschwitzer Edelhof.
Wenig später liegt rechts das neuromanische Schloss Wetzelstein, eine denkmalgeschützte Villa.
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übernommen / bearbeitet am | 17.10.2021 - 20.11.2021
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In Saalfeld biege ich für die Stadtbesichtigung vom Radweg ab. Unter der Ruine der Burganlage Hoher Schwarm hindurch gelange ich von Südosten in die Altstadt. Durch die Gassen radele ich zum Oberen Tor, dann folge ich dem Verlauf der ehemaligen Stadtmauer, vorbei am ehemaligen Franziskanerkloster bis zum Blankenburger Tor. Die gotische Johanniskirche kann ich besichtigen.
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übernommen / bearbeitet am | 17.10.2021 - 20.11.2021
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Weiter geht es über den Marktplatz und zum Saaltor. Durch die Siedlung „Alter Markt“ radele ich auf Kopfsteinpflaster zum Schloss Saalfeld, der ehemaligen Residenz derer von Sachsen-Saalfeld. Schlosshof und Schloss sind nicht zugänglich.
Zurück zum Saale-Radweg finde ich erst nach mehreren Versuchen. Auf dem geplanten Weg wurde gerade eine Veranstaltung aufgebaut und versperrte mir das Durchkommen.
Unweit der Saale verläuft der weitere Weg bis Rudolstadt. Nur in Schwarza muss ich auf Straßen durch das Industriegebiet.
Die ehemalige fürstliche Residenz Rudolstadt wird vom Residenzschloss Heidecksburg überragt. Ich komme über die Marktstraße in die Altstadt. Der größte Teil der Marktstraße ist eine Fußgängerzone. Das Ensemble am Rathaus ist schön. Ebenso die Stadtkirche. Das Stadtschloss Ludwigsburg beherbergt eine Verwaltung und ist nicht zugänglich.
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übernommen / bearbeitet am | 17.10.2021 - 21.11.2021
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Ab Kolkwitz ist voraus die Silhouette der Weißenburg am Saalehang zu sehen. Hinter Kolkwitz windet sich die Route dann auch den Hang hinauf und am Ende des Waldes ist man an der Weißenburg. Das Anwesen ist wohl in Privatbesitz, ein Betreten des Geländes ist möglich, aber nicht lohnend.
Von der Burg rolle ich wieder hinunter ins Tal. Weitgehend flach radele ich weiter das Tal hinunter. Ab Kleineutersdorf taucht die Leuchtenburg auf dem Bergkegel rechts über dem Tal auf.
Dann quere ich für heute ein letztes Mal die Saale von Löbschütz nach Kahla. Auf Kopfsteinpflaster ruckele ich durch die Altstadt zu meinem Hotel.
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übernommen / bearbeitet am | 17.10.2021 - 21.11.2021
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