Radtour Forchheim - Halle - Braunschweig
14. Etappe und Rückfahrt: Goslar - Braunschweig
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Erstellt am 19.09.2021
am 20.11.2021
Strecken-Merkmale
gefahren
Gesamtlänge in km
64
Gesamthöhenmeter Aufstieg
242
Durchschn. Steigung Aufstieg %
0,38
Gesamthöhenmeter Abstieg
429
Gesamtsattelstunden
3,6
Durchschnittsgeschwindigkeit in km/Std.
17,8
min. Höhe
68
max. Höhe
314
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Rechte-Inhaber | |
Rechte-Ausprägung / Lizenz | cc0: Public Domain keine Rechte vorbehalten |
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gpx-Datei hochgeladen | durch ThimbleU am 19.11.2021
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Gesamtzahl Trackpoints
1.006
Trackpoint-Dichte per km
16
Endorte
Start
Goslar, Niedersachsen, DE (263 m NHN)
Ziel
Braunschweig, Niedersachsen, DE (76 m NHN)
gefahren am
03.10.2021
Wetter
Bedeckt, 18 bis 21°C.
Wegweisung
Bis Wülperode ohne zielführend Beschilderung. | |
Ab Wülperode bis Hornburg Logo des EV13. Im Wesentlichen allgemeines Radwegweisungsschild (grün). | |
Ab Hornburg bis Braunschweig Logo des WHH. Im Wesentlichen allgemeines Radwegweisungsschild (grün). | |
Beschaffenheit
Feste Oberfläche (Asphalt, Beton, …) glatt | 52,6 km | 81,8 % |
Feste Oberfläche (Kopfsteinpflaster, Asphalt schlecht, …) holprig | 4,0 km | 6,2 % |
Körnige Oberfläche (wassergeb. Decke, …) glatt | 0,3 km | 0,5 % |
Körnige Oberfläche (wassergeb. Decke, …) rau | 4,0 km | 6,2 % |
Körnige Oberfläche (wassergeb. Decke, …) holprig | 3,4 km | 5,3 % |
Die Angaben beziehen sich auf die gefahrene Strecke!
Steigungs-Verteilung
Reisebericht
Das erste Stück des heuteigen Weges lässt mich durch die Altstadt über den Marktplatz und weiter die Kornstraße hinunterrollen. Am Breiten Tor wird nochmals beeindruckend die Mächtigkeit der mittelalterlichen Stadtbefestigungen deutlich.
Danach radele ich auf dem Radweg neben der B82 aus der Stadt heraus und für 6 1/2 km neben der Bundesstraße bis Immenrode, biege auf eine Nebenstraße und erreiche dann entlang der L510 das Kloster Wöltingerode.
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Rechte-Ausprägung / Lizenz | by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
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übernommen / bearbeitet am | 05.11.2021 - 19.11.2021
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Vierhundert Meter radele ich entlang der Klosterummauerung bis zur Pforte. Unproblematisch kann ich in den Innenhof. Ich bin allein im Klostergelände. Es ist gerade halb zehn Uhr morgens. Die Konventgebäude sind noch erhalten, werden aber teilweise als Hotel genutzt. Die Klosterkirche ist als einziges Gebäude für mich zugänglich. Im nördlichen und östlichen Teil des Geländes befinden sich das Verwaltungs- und die Wirtschaftsgebäude des Klosters. Darin auch die Klosterbrennerei.
Das Kloster bestand von 1174 bis 1809. Den größten Teil dieser Zeit war es ein Kloster für Zisterzienserinnen.
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übernommen / bearbeitet am | 05.11.2021 - 19.11.2021
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Wenige weiter erreiche ich Vienenburg. Überwiegend auf Wohnstraßen radele ich durch den Ort. Von der Burgruine Vienenburg habe ich nichts gewusst und auch keine Wegweisung wahrgenommen. So konnte ich sie mir auch nicht ansehen.
Ebenso war es mit der Burg in Wiedelah.
Hinter Wiedelah ist eine kleine Erhebung zu erklimmen. Oben habe ich den Blick auf den Brocken, der im Dunst am Horizont abzeichnet.
Ab hier fahre ich auf dem EuroVelo 13, dem IronCurtainTrail. Einen Kilometer weiter überquere ich dann auch die "Grenze", ich verlasse Niedersachsen und gelange nach Sachsen-Anhalt. Acht Kilometer weiter bin ich zurück in Niedersachsen und erreiche wenig später Hornburg.
Das kleine Städtchen hat eine vollständig erhaltene Altstadt mit über 400 Fachwerkhäusern und ist Geburtsort des deutschen Papstes Clemens II. Ein sehr pittoreskes Ortsbild.
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übernommen / bearbeitet am | 05.11.2021 - 20.11.2021
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Hinter Hornburg verläuft die Route auf Wirtschaftswegen durch die Felder im Ilse- und wenig später im Okertal abwärts.
In Dorstadt fällt das Herrenhaus des Rittergutes auf, heute ein landwirtschaftlicher Betrieb. Bis 1802 befand sich hier das Kloster Dorstadt, ein ehemaliges Augustiner-Chorfrauen-Stift.
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übernommen / bearbeitet am | 05.11.2021 - 20.11.2021
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Für mehrere Kilometer radele ich neben der Landstraße auf dem Radweg nordwärts bis in die Altstadt von Wolfenbüttel.
Über den Holzmarkt, Kornmarkt und Hauptmarkt gelange ich, vorbei an den Krambuden, durch das pittoreske Fachwerkstädtchen zum Schloss.
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übernommen / bearbeitet am | 05.11.2021 - 20.11.2021
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Nördlich der Stadt verläuft der weitere Weg am Rande des Okertales. Nach zwei Kilometern komme ich an der Stelle vorbei, an der im 30-jährigen Krieg die Schweden einen Damm bauen ließen, und die Festung Wolfenbüttel durch Aufstauen der Oker für 140 Tage über mannshoch unter Wasser setzten.
Ab Stöckheim verläuft der weitere Weg direkt am Oker-Ufer und geht dann in die Parkanlagen südlich der Braunschweiger Altstadt über. Ich biege am Messegelände nach Osten ab zum Hauptbahnhof.
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übernommen / bearbeitet am | 20.11.2021
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