Radtour Fünf-Flüsse-Radweg
Tag 3: Bad Abbach - Sulzbach
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Erstellt am 03.04.2014
zuletzt geändert von ThimbleU am 12.04.2014
Strecken-Merkmale
gefahren
Gesamtlänge in km
93
Gesamthöhenmeter Aufstieg
577
Durchschn. Steigung Aufstieg %
0,62
Gesamthöhenmeter Abstieg
509
Gesamtsattelstunden
5,3
Durchschnittsgeschwindigkeit in km/Std.
17,5
min. Höhe
330
max. Höhe
491
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gpx-Datei hochgeladen | durch ThimbleU am 05.04.2014
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Gesamtzahl Trackpoints
1.307
Trackpoint-Dichte per km
14
Endorte
Start
Bad Abbach, Bayern, DE (335 m NHN)
Ziel
Sulzbach-Rosenberg, Bayern, DE (421 m NHN)
gefahren am
05.04.2014
Wetter
Diesig bis wolkig, max. 18°C.
Unterkunft
Brauerei Gasthof Flair Hotel Sperber
Rosenberger Straße 14
DE-92237 Sulzbach-Rosenberg
Wegweisung
Am Donau-Radweg keine Beschilderung des Fünf-Flüsse-Radweges, auch nicht am Abzweig ins Naab-Tal. Im Naab-Tal Zwischenwegweiser in Grün mit Beschriftung "Fünf-Flüsse-Radweg". | |
Ab Amberg ist der Weg wieder mit dem Logo des Fünf-Flüsse-Radweges beschildert. |
Beschaffenheit
Im Naab-Tal anfangs wassergebundene Oberfläche, dann bis Schmidtmühlen überwiegend Asphalt. Die folgende Bahntrasse neu mit wassergebundene Oberfläche hergerichtet, jedoch teilweise ruckelig zu fahren. Ab Amberg wieder Asphalt.
Steigungs-Verteilung
Reisebericht
Von Bad Abbach radeln wir am rechten Donauufer überwiegend in Flussnähe und überwiegend auf wassergebundener Oberfläche nach Norden. Die Landschaft und die kleinen Orte am Weg haben nichts erwähnenswertes zu bieten.
Tipp: Bei Prüfening ist der Abzweig ins Naab-Tal nicht ausgeschildert. Die Überquerung der Donau führt über die zweite Eisenbahnbrücke. Vor der Brücke nach rechts auf Wirtschaftsweg, vor dem Brückenfuß unter der Brücke hindurch und auf der flussabwärtigen Seite die Rampe hinauf. |
Direkt am Ende der Brücke führt der Weg an der Kalvarienbergkirche Heilig-Kreuz und wenig weiter an der Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt vorbei.
Auf der asphaltierten Straße radeln wir das Tal hinauf nach Etterzhausen, umfahren die ehemalige Schloßökonomie mit Brauerei, und weiter geht es auf der gegenüberliegenden (linken) Naabseite auf schmaler Nebenstraße, nach zwei km auf Wirtschaftsweg mit wassergebundener Oberfläche (3km), dann wieder Aspalt.
In Pielenhofen fahren wir auf die andere Naab-Seite und besichtigen die barocke ehemalige Klosterkirche.
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übernommen / bearbeitet am | 08.04.2014 - 11.04.2014
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Zurück auf der linken Seite der Naab fahren wir, teilweise auf verkehrsaremen Nebenstraßen, teilweise auf Wirtschaftswegen, aber immer in Ufernähe das Tal hinauf. In Heitzenhofen kommen wir vorbei am ehemaligen Hofmarksschloss und der Hofkapelle Mariahilf.
Dann kommt die Ruine der Burg Kallmünz in Sicht.
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übernommen / bearbeitet am | 08.04.2014 - 11.04.2014
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Kallmünz erreichen wir von der Seite des Äußeren Marktes. Über das Naab-Wehr haben wir einen schönen Blick auf den Inneren Markt, der sich eng an den Felsen unterhalb der Burgruine schmiegt. Eine Plastik mit einem Biber steht auf einer kleinen Freifläche und ist wohl den Bibern gewidmet, deren Nagespuren uns schon seit vielen Kilometern begeleiten.
Vorbei an den Häusern "Am Planl" kommen wir zur alten Naab-Brücke, an der wir eine kurze Pause einlegen. Die Brücke, eine fünfjochige Steinbrücke mit Eisbrechern und Figur des hl. Johannes Nepomuk, wurde ab 1550 erbaut. Am westlichen Ende der Brücke steht das alte Rathaus mit Dachreiter und Zwiebelhaube von 1603.
Vor der kath. Pfarrkirche St. Michael versammelt sich gerade eine Hochzeitsgesellschaft.
Wir radeln vom Marktplatz nach links die schmale mit alten Häusern gesäumte Vilsgasse hinauf. An einem Haus sind Hochwassermarken angebracht, die auch hier bezeugen, mit welchen Widrigkeiten die Anwohner umgehen müssen.
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übernommen / bearbeitet am | 11.04.2014
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Weiter führt der Radweg jetzt durch das Vilstal. Ab Rohrbach verläuft der Weg direkt an der Grenze zum Truppenübungsplatz Hohenfels und fast immer in Blickweite der Vils.
In Emhof weidet eine Eselgruppe mit "Püschelohren" direkt neben der Straße.
Das "Obere Schloß", heute Rathaus, ist das auffälligste Gebäude in Schmidmühlen. Wir radeln druch den Ortskern, um die St.-Ägidius-Kirche herum und verlassen den Ort nach Nordosten.
Direkt hinter dem Ortsausgang beginnt der Bahntrassen-Radweg Amberg-Schmidmühlen. Auf überwiegend wassergebundener Oberfläche, die teilweise etwas ruckelig ausfällt, können wir mit geringen Steigungen den Weg bis Amberg fortsetzten. Die Vils sehen wir auf diesem Streckebaschnitt nur noch seltener.
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übernommen / bearbeitet am | 08.04.2014 - 11.04.2014
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Amberg nähern wir uns durch die Parkanlagen an der Vils. Hinter dem Kurfürstenbad unterquert der Radweg die B85. Dahinter ergibt sich unvermittelt der Blick auf die "Amberger Stadtbrille" und das kurfürstliche Schloss. Der Begriff "Stadtbrille" hat sich im Volksmund ausgeprägt, weil das Tor über die Vils mit seinen Bögen sich im Wasser spiegelt und sich so der Eindruck einer Brille ergibt.
Blickt man durch die Bögen in die Altstadt, beeindruckt der enge eingefasste Kanal, in den der Fluss verläuft und auf dem sich der fast 92 m hohe Turm der Basilika St. Martin spiegelt.
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übernommen / bearbeitet am | 11.04.2014
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Die historische Stadt Amberg zählt zu den besterhaltenen mittelalterlichen Stadtanlagen Europas.
Nachdem wir um St. Martin herumgegangen sind kommen wir auf den Marktplatz, der von dem gothischen Rathaus und der Basilika geprägt ist.
Unser Weg führt die Georgenstraße hinauf bis zum ehemaligen Jesuitenkolleg mit der barocken Klosterkirche St. Georg.
Auf dem Rückweg zum Markt kommen wir am Stadttheater vorbei, das sich in der ehemaligen Kirche eines Franziskanerklosters befindet.
Nach einem Imbiss auf dem Marktplatz verlassen wir die Altstadt über die Bahnhofstraße und radeln weiter Richtung Sulzbach.
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übernommen / bearbeitet am | 08.04.2014 - 11.04.2014
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Durch die Gewerbegebiete Ambergs fahren wir auf dem Radweg entlang der Sulzbacher Straße, durch Poppenricht und bald darauf entlang des Betriebsgeländes der denkmalgeschützen Max-Hütte.
Direkt hinter dem Friedhof von Sulzbach strampeln wir steil den Berg hinauf zur Altstadt von Sulzbach.
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übernommen / bearbeitet am | 11.04.2014
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Beim Rundgang durch die kleine Altstadt beeindrucken das Alte Rathaus, die Stadtpfarrkirche und das Schloss, die ehemalige Residenz des Fürstentums Pfalz-Sulzbach.
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übernommen / bearbeitet am | 11.04.2014
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Bild übernommen aus | |
Bild hochgeladen | durch ThimbleU am 08.04.2014
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