Radtour Hirschhorn - Solingen
Tag 1: Hirschhorn - Erbach
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Erstellt am 08.07.2019
am 26.01.2021
Strecken-Merkmale
gefahren
Gesamtlänge in km
35
Gesamthöhenmeter Aufstieg
658
Durchschn. Steigung Aufstieg %
1,88
Gesamthöhenmeter Abstieg
575
Gesamtsattelstunden
2,8
Durchschnittsgeschwindigkeit in km/Std.
12,5
min. Höhe
127
max. Höhe
494
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gpx-Datei hochgeladen | durch ThimbleU am 15.07.2019
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Gesamtzahl Trackpoints
776
Trackpoint-Dichte per km
22
Endorte
Start
Hirschhorn, Hessen, DE (136 m NHN)
Ziel
Erbach, Hessen, DE (219 m NHN)
gefahren am
08.07.2019
Wetter
Mittags heiter, später zunehmende dünne Bewölkung. Trocken. 18°C bis 23°C.
Unterkunft
Hotel Wappenstube
Am Schloßgraben 30
DE-64711 Erbach
Wegweisung
Durchgehend gut beschildert, ausreichend für die Navigation. |
Beschaffenheit
Feste Oberfläche (Asphalt, Beton,...) glatt | 21,1 km | 57,8 % |
Feste Oberfläche (Kopfsteinpflaster, Asphalt schlecht,...) holprig | 2,2 km | 6,0 % |
Körnige Oberfläche (wassergeb. Decke, …) rau | 10,1 km | 27,7 % |
Körnige Oberfläche (wassergeb. Decke, …) holprig | 3,0 km | 8,2 % |
Unbefestigte Oberfläche (erdig, sandig, …) holprig | 0,1 km | 0,3 % |
Die Angaben beziehen sich auf die gefahrene Strecke!
Steigungs-Verteilung
Bemerkungen
Die Tagesetappe zusammengefasst in wenigen Minuten:
Reisebericht
Die Anreise nach Hirschhorn mit der Bahn verlief gut. Trotz zwischenzeitlicher Verspätungen war ich planmäßig am Zielort.
Vom Bahnhof in Hirschhorn sind es nur 750 Meter bis in den alten Ortskern. Im Gegensatz zu unserem Aufenthalt in Hirschhorn letztes Jahr im September ist der Ortskern heute ohne Touristen. Die Gastronomie hat überwiegend Ruhetag. Ich radele eine Runde durch den Ort. Dann geht es los auf diese erste Etappe.
Die beginnt gleich mit einem ordentlichen Anstieg die Schlossstraße hinauf. Bis zum Abzweig zum Schloss beträgt die durchschnittliche Steigung 14%. So weit oben am Schlossberg entscheide ich mich für einen Abstecher in das Schlossareal. Der Weg führt mich durch die untere und obere Vorburg und durch das Nordtor wieder hinaus.
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übernommen / bearbeitet am | 24.07.2019
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An der Stelle, an der ich wieder auf den R4 stoße, ist die Wegweisung nicht eindeutig. Der Track lässt mich auf der Straße bleiben, was mich 30 Höhenmeter kostet, die ich auf dem rauen Waldweg wieder hinauf muss. Wäre ich an der zweifelhaften Wegweisung auf den Waldweg abgebogen, hätte ich mit diese sparen können.
Aber das war sowieso nur der Anfang eines langen Aufstiegs auf dem rauen bis holprigen Waldweg. Insgesamt sind 300 Höhenmeter hinauf zu kurbeln. Überwiegend durch Laubwald, gelegentlich unterbrochen von Fichtenbeständen, zieht sich der Weg am Hang hinauf. Einmal störe ich eine Rotte Wildschweine, die flott den Hang hinauf flüchtet.
Oberhalb von Kortelshütte und Rothenberg komme ich auf eine Hochfläche mit ausgedehnten Wiesen und quere die Landebahn eines Kleinflughafens. Die Straße hier oben ist asphaltiert und ich komme flott voran.
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übernommen / bearbeitet am | 24.07.2019
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Hinter Rothenberg kommt nochmals ein langes Waldstück, die Oberfläche wird wieder rau bis holperig. Der Fichtenanteil ist auf diesem Stück höher als im ersten langen Waldstück. Beerfelden streife ich nur am äußersten Ortsrand. Hier treffe ich das erstmals seit Hirschhorn auf fahrende Fahrzeuge. Aber auch das nur, weil eine Umleitung diese auf die Straßen lenkt, die auch die Radroute im Ortsbereich nutzt.
Nach dem Abzweig hinter der B45 beginnt der Abstieg durch das Tal der Mümling bis nach Erbach. Auf Nebenstraßen gelange ich mit nur kleinen Gegenanstiegen hinunter bis nach Ebersberg. Dabei komme ich am Himbächel-Viadukt vorbei, einem eingleisiges Viadukt der Odenwaldbahn. Es ist als Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland ausgezeichnet.
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übernommen / bearbeitet am | 24.07.2019
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In Ebersberg nach nur zweihundert Metern auf der B45 weist mein Track nach links den Berg hinauf. Das war wohl eine frühere Version des R4. Inzwischen verläuft der auf eigenem Streifen an der B45 entlang, verlässt diese bei Schönnen für einen knappen Kilometer um auf Nebenstraßen wieder zur B45 zurückzugelangen. In Lauerbach führt der Radweg dann über einen schmalen Steg auf die linke Seite der Mümling. Auf schmalen Nebenstraßen und einigen Stücken Radweg sind es jetzt nur noch 1,2 Kilometer bis Erbach.
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übernommen / bearbeitet am | 24.07.2019
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Ich bin dann auch sogleich im alten Ortskern. Auf gepflasterten Straßen radele ich vorbei an Fachwerkhäusern zum Marktplatz, an dem auch das Schloss liegt. Nach dem ich mich ein wenig umgeschaut habe, beginne ich nach einem Quartier zu telefonieren. Die beiden mir bekannt radlerfreundlichen Unterkünfte kann ich nicht erreichen. Also fahre ich zum ersten hin. Das dortige Restaurant öffnet erst in gut einer Stunde. Zurück am Markt verbringe ich meine Zeit in einem der Cafés. Nach einer dreiviertel Stunde dann Kontakt mit der Unterkunft: komplett belegt. Auch die zweite Unterkunft erreiche ich jetzt. Ein Zimmer sei gerade abgesagt geworden. Bingo. Nur 150 Meter sind es dorthin. Das Rad kommt sicher im Bürotrakt des Hotels unter. Ich in einem schönen kleinen Einzelzimmer. Mitten im Ortskern gelegen ist es ruhig hier.
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übernommen / bearbeitet am | 24.07.2019
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Im Erbacher Brauhaus kann ich mit Blick über die Mümling auf den Schlossplatz im Biergarten bei einem leckeren Bier ein gutes Abendessen einnehmen.
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übernommen / bearbeitet am | 24.07.2019 - 26.01.2021
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