Radtour Hirschhorn - Solingen
Tag 3: Hochstadt - Alsfeld
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Erstellt am 08.07.2019
am 26.07.2019
Strecken-Merkmale
gefahren
Gesamtlänge in km
113
Gesamthöhenmeter Aufstieg
1.163
Durchschn. Steigung Aufstieg %
1,03
Gesamthöhenmeter Abstieg
1.027
Gesamtsattelstunden
7,0
Durchschnittsgeschwindigkeit in km/Std.
16,1
min. Höhe
110
max. Höhe
600
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Rechte-Inhaber | |
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gpx-Datei hochgeladen | durch ThimbleU am 15.07.2019
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Gesamtzahl Trackpoints
1.987
Trackpoint-Dichte per km
18
Endorte
Start
Maintal, Hessen, DE (127 m NHN)
Ziel
Alsfeld, Hessen, DE (263 m NHN)
gefahren am
10.07.2019
Wetter
Sonnig mit leichten Schleierwolken. 16°C bis 25°C.
Unterkunft
Hotel Klingelhöffer
Hersfelder Straße 47
DE-36304 Alsfeld
Wegweisung
Durchgehend gut beschildert, ausreichend für die Navigation. |
Beschaffenheit
Feste Oberfläche (Asphalt, Beton,...) glatt | 97,4 km | 86,6 % |
Feste Oberfläche (Kopfsteinpflaster, Asphalt schlecht,...) holprig | 0,8 km | 0,7 % |
Körnige Oberfläche (wassergeb. Decke, …) glatt | 1,2 km | 1,1 % |
Körnige Oberfläche (wassergeb. Decke, …) rau | 7,2 km | 6,4 % |
Körnige Oberfläche (wassergeb. Decke, …) holprig | 5,1 km | 4,5 % |
Grasweg | 0,8 km | 0,7 % |
Die Angaben beziehen sich auf die gefahrene Strecke!
Steigungs-Verteilung
Bemerkungen
Die Tagesetappe zusammengefasst in wenigen Minuten:
Reisebericht
Nach 1½ Kilometern bin ich zurück auf dem R4. Durch Bischofsheim werde ich über eine Umleitung geführt. Hinter dem Ort geht es 70 Höhenmeter aufwärts, anfangs auf der Straße, dann auf asphaltiertem Wirtschaftsweg. Oben auf dem Bergrücken ein Blick weit hinaus über das Tal der Nidda und bis hin zum Taunus mit dem Großen Feldberg. Auf der anderen Seite geht es wieder den Berg hinunter. Über Niederdorfelden gelange ich nach Gronau und dort am Ortsrand an die Nidda. Von hier aus verlaufen die nächsten 60 Kilometer des R4 trassengleich mit der Nidda-Route.
Der Radweg ist glatt asphaltiert und verläuft nahe des Flussbettes der Nidda, sodass auf der einen Seite die Äcker vorbeigleiten, auf der anderen der Buschsaum am Ufer oder der Fluss zu sehen ist. Hier lässt es sich sehr angenehm radeln.
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übernommen / bearbeitet am | 26.07.2019
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Den ersten Abstecher vom Radweg mache ich in Ilbenstadt. 600 Meter sind es bis zur unteren Klosterpforte. Dahinter gelange ich in den ehemaligen Wirtschaftsteil des Klosters mit großen Gebäuden aus Bruchsteinen. Ein wenig weiter oben das ehemalige Koventsgebäude und die ehemalige Abteikirche Maria, St. Petrus und Paulus, die zugänglich ist. Durch das Obere Tor radele ich weiter zum Nonnenhof, dem ehemaligen Frauenkloster Nieder-Ilbenstadt, heute ein Hessische Staatsdomäne.
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übernommen / bearbeitet am | 26.07.2019
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Zurück auf dem Radweg liegt als nächstes Assenheim am Weg. Vom Radweg aus kann man Teile des Schlosses am anderen Ufer der Nidda sehen. Einen Abstecher in die ehemals befestigte Stadt habe ich verpasst.
Wenig weiter lugt links ein Herrenhaus aus den Bäumen. Es handelt sich um das Hofgut Wickstadt, das fast 600 Jahre im Besitz des Klosters Arnsburg war.
Sieben Kilometer weiter in Staden komme ich an die ehemalige Stadener Wasserburg, auch Ysenburg'sches Schloss genannt. Heute befindet sich darin ein Hotel.
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übernommen / bearbeitet am | 26.07.2019
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In Dauernheim verzweigt sich der R4 in zwei Streckenvarianten. Ich hatte die Variante über Bad Salzhausen geplant und nehme deshalb den Abzweig nach links.
Tipp: Die andere Variante führt durch das Tal der Nidda bis an den Ort Nidda und erspart die Höhenmeter der Hügel und des Bergrückens. |
Auf einer Anliegerstraße geht es ein wenig die Hügel hinauf durch die Felder nach Geiß-Nidda. Auf dem Weg dorthin liegt das Hofgut Schleifelder Hof versteckt zwischen Bäumen am Weg. Die Felder beidseits des Weges haben LPG-Dimension. In Bad Salzhausen radele ich ein Stück durch den Kurpark. Ein großes Wasserrad treibt hier eine Sole-Pumpstation. Der kleine Ort ist hübsch.
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übernommen / bearbeitet am | 26.07.2019
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Über einen Bergrücken gelange ich nach Nidda. Der R4 wird hier um den Ortskern herumgeleitet. Ich radele durch die Gassen und treffe auf sehr schöne Fachwerkbauten. Insbesondere entlang der B457 sind im Ortskern aber auch viele moderne Gebäude errichtet worden.
Die nächsten zehn Kilometer verläuft der Radweg im Wesentlichen wieder durch Felder, durchquert Orte am Weg auf Neben- oder Wohnstraßen und trifft dann auf den Niddastausee. Der Niddastausee dient primär der Wasserregulierung. Über den Staudamm und weiter oberhalb des Seeufers radele ich weiter nach Schotten.
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Das Eppsteiner Schloss am Rand des alten Ortskerns ist im Wesentlichen noch das einfache Steinhaus des Hauptgebäudes mit Treppengiebel. Viel schöner ist der Bereich um die Liebfrauenkirche. Die Kirche selbst ist nur vom Eingang aus einzusehen. Die Beleuchtung des Flügelaltars wird dabei kurz eingeschaltet. Hervorzuheben ist das alte Rathaus, ein imposanter Fachwerkbau aus dem Jahr 1512.
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Nordostwärts geht es ansteigend aus dem Ortskern hinaus, dann ein kurzes Stück auf der B276 und weiter auf Wirtschaftswegen. Dabei ist ein kurzes Steilstück von 18 Höhenmetern auf 150 Metern zu überwinden. Weiter am Hang entlang bis nach Betzenrod. Dort beginnt ein langer Anstieg mit ordentlicher Steigung (ca. 135 Hm auf 2,3 km). Oben am Wiesenflugplatz holt mich ein Radfahrer mit Ortskenntnis ein. Er rät mir, ein kurzes Stück vom R4 abzuweichen auf die L3167; das erspare mir etliche Höhenmeter bei geringem Verkehr. Danach rollen wir flott nach Kölzenhain hinunter und am Gegenhang muss die verlorene Höhe wieder erstrampelt werden. Dann wieder hinunter nach Langwasser und, nach runter kommt rauf, von dort aus dem Talgrund 140 Hm hinauf nach Ulrichstein. Der höchste Punkt mit knapp über 600 Metern NHN ist hinter dem Ferienpark in Ulrichstein erreicht.
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Den Rest des Tages geht es nun im Prinzip abwärts (die Gegenanstiege summieren sich nur noch auf 162 Meter). Die Oberflächenqualität wird dafür aber schlechter, viel Wegebau in rau bis holprig. Es geht durch Wälder und Felder und vorbei an Windparks. Nach knapp 15 Kilometern komme ich nach Storndorf.
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Nur zur Altstadt muss ich nochmals 20 Hm hinauf.
Mein Hotel liegt nur wenige Meter von der Altstadt entfernt. Zu Fuß streife ich durch die Gassen und über die Plätze. Dabei entdecke ich viele schöne Winkel und Häuser. Schwieriger ist es, ein Restaurant für das Abendessen zu finden. Intra Muros hat das einzige gefundene Restaurant heute geschlossen. Am Leonhardsturm werde ich schließlich fündig und genieße im Garten sitzend mein Abendessen.
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