Radtour Hirschhorn - Solingen
Tag 4: Alsfeld – Fritzlar
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Erstellt am 08.07.2019
am 27.07.2019
Strecken-Merkmale
gefahren
Gesamtlänge in km
81
Gesamthöhenmeter Aufstieg
442
Durchschn. Steigung Aufstieg %
0,55
Gesamthöhenmeter Abstieg
475
Gesamtsattelstunden
4,8
Durchschnittsgeschwindigkeit in km/Std.
16,9
min. Höhe
178
max. Höhe
263
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Rechte-Inhaber | |
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gpx-Datei hochgeladen | durch ThimbleU am 15.07.2019
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Gesamtzahl Trackpoints
1.353
Trackpoint-Dichte per km
17
Endorte
Start
Alsfeld, Hessen, DE (263 m NHN)
Ziel
Fritzlar, Hessen, DE (230 m NHN)
gefahren am
11.07.2019
Wetter
Wolkig, vormittags 30 Min. Tröpfelregen, mittags leichte Schauer. 16°C bis 18°C.
Wegweisung
Durchgehend gut beschildert, ausreichend für die Navigation. |
Beschaffenheit
Feste Oberfläche (Asphalt, Beton,...) glatt | 68,7 km | 85,1 % |
Feste Oberfläche (Asphalt, Beton,...) rau | 0,2 km | 0,2 % |
Körnige Oberfläche (wassergeb. Decke, …) rau | 10,4 km | 12,9 % |
Körnige Oberfläche (wassergeb. Decke, …) holprig | 1,4 km | 1,7 % |
Die Angaben beziehen sich auf die gefahrene Strecke!
Steigungs-Verteilung
Bemerkungen
Die Tagesetappe zusammengefasst in wenigen Minuten:
Reisebericht
In Alsfeld verläuft der R4 direkt am Hotel vorbei. Ich radele auf der Hersfelder Straße ein kurzes Stück aus der Stadt heraus und folge dann dem Verlauf des Schwalmtales unweit des Flusses auf asphaltierten Wirtschaftswegen. Bei Münch-Leusel ein kurzer Abstecher ins Seitental und über den Bergrücken zurück zur Schwalm.
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übernommen / bearbeitet am | 27.07.2019
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Dann komme ich an ein Sperrwerk. Vermutlich zur Hochwasserregulierung. Weiter im Tal auf Wirtschaftswegen bis Schrecksbach.
Durch den Ort auf der Straße, dann auf separatem Streifen neben der Bundesstraße. Von Röllshausen bis hinter Zella auf der Nebenstraße und nach einem kurzen Stück Landstraße wieder auf asphaltierte Wirtschaftswegen.
In Ziegenhain verlasse ich den R4 und fahre in den Bereich der ehemaligen Festung. Rund um den Paradeplatz befindet sich der Hauptteil der historischen Bebauung.
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übernommen / bearbeitet am | 27.07.2019
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Für die Weiterfahrt kehre ich nicht auf den R4 zurück, sondern fahre auf dem Schwalmradweg nach Treysa. Dort wollte ich ursprünglich übernachten. Der Radweg verläuft auf dem Hochwasserdeich, dann ein kurzes Stück parallel zur Bahntrasse und über die Brücke in die Altstadt. Inzwischen hat es angefangen leicht zu regnen. Trotzdem schön sind das Ensemble am Marktplatz und der Blick von der Stadtkirche über das Schwalmtal.
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übernommen / bearbeitet am | 27.07.2019
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Für die Weiterfahrt kehre ich nicht auf den R4 zurück, sondern fahre auf dem Schwalmradweg nach Treysa. Dort wollte ich ursprünglich übernachten. Der Radweg verläuft auf dem Hochwasserdeich, dann ein kurzes Stück parallel zur Bahntrasse und über die Brücke in die Altstadt. Inzwischen hat es angefangen leicht zu regnen. Trotzdem schön sind das Ensemble am Marktplatz und der Blick von der Stadtkirche über das Schwalmtal.
Ich rolle von der Stadtkirche die 20 Hm hinunter ins Schwalmtal, wechsele über die Brücke der B454 auf die andere Seite des Flusses und bin wieder auf dem Schwalmradweg. Statt den Schildern zu folgen, bleibe ich auf meinem Track und mühe mich unnötig auf dem alten Radwegverlauf den Berg hinauf und, schlimmer, rutsche auf der anderen Seite im tiefen Schotter mit dem schweren Rad den Berg hinunter. Ich kann das Rad nicht ausbalancieren und kippe. Glücklicherweise ohne Folgen. Der Regen hat wieder aufgehört. Auf Wirtschaftswegen und schmalen Ortsdurchfahrten sind es noch fünf Kilometer, bis ich vor Schlierbach wieder auf den R4 treffe.
Hinter Schlierbach radele ich ein langes Stück entlang der Bahnlinie. Von Bischhausen bis Niederurff folgt ein Stück auf der Landstraße, aber mit sehr geringem Verkehrsaufkommen. Dann bin ich wieder zwischen den Feldern unterwegs. Bei Bad Zwesten sind an der Schwalm etliche alte Mühlenanwesen zu sehen. Bei Kersterhausen kommt der Radweg an die B3 und folgt dieser ein Stück auf separatem Streifen bis hinter die Autobahn. Weiter auf asphaltierten Wirtschaftswegen bis an den Gombether See. Der ist ein künstlicher See, der im Zuge der mittlerweile abgeschlossenen Braunkohlegewinnung im Borkener Braunkohlerevier im Entstehen begriffen ist und im Jahre 2028 seine geplante Fläche von rund 80 ha erreichen soll.
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übernommen / bearbeitet am | 27.07.2019
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Vor Uttershausen zweigt der Schwalmradweg ab. An dieser Stelle befindet sich ein besonderer bodengleicher Bahnübergang. Ich stehe vor den geschlossenen Schranken und warte. Es hat eine Weile gedauert, bis ich das Schild am Rande eines Busches entdecke, das ich mich per Rufanlage bei einer Leitstelle melden muss. Gelesen - getan. Der Bahnmitarbeiter weist mich darauf hin, dass ich auf der anderen Seite per Rufanlage den Vollzug der Überquerung melden müsse und öffnet die Schranken. Es beginnt wieder zu regnen.
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übernommen / bearbeitet am | 27.07.2019
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Nach weiteren 3½ Kilometern erreiche ich bei Wabern den Ederradweg, der mit dem R4 bis Fritzlar trassengleich verläuft. Bei Zennern taucht die Silhouette von Fritzlar über den Spitzen eines Maisfeldes auf.
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übernommen / bearbeitet am | 27.07.2019
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Entlang der Kreisstraße gelange ich bis unter die Altstadt von Fritzlar, fahre noch ein Stück über den Mainzer Ring zur Südwestecke und von dort die Neustädter Straße hinauf. Dabei passiere ich die Reste der Heilig-Geist-Kapelle, den Winterturm und das Ursulinenkloster.
Mein Hotel liegt in der Altstadt. Da ich früh in Fritzlar eingetroffen bin, habe ich noch ausführlich Zeit für die Erkundung der schönen immer noch mittelalterlich geprägten Stadt. Viele schöne Fachwerkhäuser, Dom, Rathaus, verbliebene Klostergebäude, Reste der Stadtbefestigung. Und 1300 Jahre Stadtgeschichte.
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übernommen / bearbeitet am | 27.07.2019
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