Radtour Hirschhorn - Solingen
Tag 7: Heringhausen - Arnsberg
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Erstellt am 08.07.2019
am 29.07.2019
Strecken-Merkmale
gefahren
Gesamtlänge in km
89
Gesamthöhenmeter Aufstieg
893
Durchschn. Steigung Aufstieg %
1,00
Gesamthöhenmeter Abstieg
1.076
Gesamtsattelstunden
5,7
Durchschnittsgeschwindigkeit in km/Std.
15,6
min. Höhe
186
max. Höhe
635
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gpx-Datei hochgeladen | durch ThimbleU am 15.07.2019
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Gesamtzahl Trackpoints
1.778
Trackpoint-Dichte per km
20
Endorte
Start
Diemelsee, Hessen, DE (385 m NHN)
Ziel
Arnsberg, Nordrhein-Westfalen, DE (202 m NHN)
gefahren am
14.07.2019
Wetter
Vormittags wolkig mit gelegentlichem Nieselregen, nachmittags wolkig mit einzelnen Aufheiterungen. 12°C bis 16°C.
Unterkunft
Hotel-Restaurant Zum Landsberger Hof
Alter Markt 18
DE-59821 Arnsberg
Wegweisung
Auf dem Diemelradweg bis Usseln durchgehend gut beschildert, ausreichend für die Navigation. | |
Von Usseln bis Antfeld als GeoRadroute Ruhr-Eder gut beschildert, in Einzelfällen aber nicht ausreichend für die Navigation. Neben dem Logo des Radweges an wesentlichen Wegweisungen wird das allgemeine Radwegweisungsschild (rot) für Zwischenwegweisungen benutzt. | |
Auf dem RuhrtalRadweg durchgehend gut beschildert, ausreichend für die Navigation. |
Beschaffenheit
Feste Oberfläche (Asphalt, Beton,...) glatt | 80,2 km | 90,8 % |
Körnige Oberfläche (wassergeb. Decke, …) glatt | 0,9 km | 1,0 % |
Körnige Oberfläche (wassergeb. Decke, …) rau | 5,0 km | 5,7 % |
Körnige Oberfläche (wassergeb. Decke, …) holprig | 2,2 km | 2,5 % |
Die Angaben beziehen sich auf die gefahrene Strecke!
Steigungs-Verteilung
Bemerkungen
Die Tagesetappe zusammengefasst in wenigen Minuten:
Reisebericht
Als ich zum Frühstück ging, war es draußen noch trocken. Danach war klar, dass die Regensachen von Beginn an erforderlich waren. Es war aber nur ein kurzer Schauer, der bereits nach einem Kilometer vorüber war. Der Radweg verläuft zunächst am Diemelsee entlang und weiter das Diemeltal hinauf auf der K71. Hinter Giebringhausen wird dann die Landstrasse zur Trasse und erst in Deisfeld biege ich auf Wirtschaftswege ab. Am Hang des Tales entlang radele ich zunächst noch auf Asphalt, dann auf Wegebau. Die Oberfläche könnte besser sein. Hinter Hemminghausen setzt es sich gleichermaßen fort. Das Tal wird jetzt enger und stärker bewaldet. Und erneut setzt ein Regenschauer ein.
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übernommen / bearbeitet am | 29.07.2019
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In Usseln verlasse ich den Diemelradweg. Zweieinhalb Kilometer bin ich neben der Bundesstraße unterwegs. Dann kann ich auf einer Nebenstraße über Stryck weiterfahren nach Willingen. Hier fallen schon die große Zahl der Beherbergungsbetriebe und die vielen holländischen Nummernschileder auf. Das wird in Willingen noch auffälliger. Dazu kommen Schwärme von Motorradfahrern. Der Grund dafür ist die Bike Week Willingen, die hier an den letzten drei Tagen stattgefunden hat.
Der Radweg verläuft ab Willingen parallel zur Bundesstraße am gegenüberliegenden Hang des Hoppecke-Tals auf einem Waldweg mit holperiger Oberfläche. Nach fünf Kilometern komme ich wieder auf die Straße, kurz darauf auf die B251. An der Einmündung muss ich lange warten, bis ich endlich eine Lücke zum Überqueren der Straße zwischen all den abfahrenden Motorrädern habe. Auf einem abgegrenzten Streifen am Straßenrand gelange ich bis Brilon-Wald, dann geht es für drei Kilometer weiter auf der Straße weiter.
Bei Gudenhagen kann ich endlich auf Nebenstraßen abbiegen, über die ich bis nach Brilon komme. Durch die Fußgängerzone gelange ich zum Marktplatz. Um ihn herum bilden das Alte Rathaus, die Propsteikirche St. Petrus und Andreas und einige Fachwerkhäuser sowie der Petrusbrunnen ein schönes Ensemble. Bei schönerem Wetter lässt sich in den Gastro-Betrieben unter Bäumen verweilen. Auch um den Kirchhof gibt es schöne Fachwerkhäuser.
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übernommen / bearbeitet am | 29.07.2019
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Ich fahre nach Nordwesten durch Neubaugebiete aus der Stadt heraus. Flott geht es den Hang hinab und unter der B7 hindurch. Dann über einen Bergrücken auf einer alten Heerstraße westwärts an Altenbüren vorbei und hinunter nach Antfeld. Das Schloss ist nicht zugänglich. Einen knappen Kilometer weiter unten treffe ich auf den RuhrtalRadweg.
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übernommen / bearbeitet am | 29.07.2019
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Auf einem separaten Radwegstreifen neben der B7 fahre ich für fünf Kilometer das Tal hinunter bis Bestwig. Ab dort steht ein Radweg auf der andren Seite der Bahnlinie zur Verfügung. Bei Velmede wechselt der Radweg auf die rechte Seite der Ruhr und kurz darauf geht es den Berg hinauf bis kurz unterhalb der Autobahn. Durch Weihnachtsbaum-Plantagen geht es wieder hinunter zur Ruhr, dann wieder etwas hinauf an den Hang und in Meschede über die Ruhr ans andere Ufer. Der Abstecher in die Altstadt von Meschede lohnt sich nicht.
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übernommen / bearbeitet am | 29.07.2019
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Zwei Kilometer weiter komme ich an das Wasserschloss Laer. Das in der heutigen Form am Anfang des 17ten Jhdts. erbaute Schloss ist im Besitz der Familie von Westphalen und für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.
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übernommen / bearbeitet am | 29.07.2019
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Es folgt ein langes Stück entlang der L743 auf separatem Radwegstreifen neben der Straße. Ein Hinweis auf Gut Bockum veranlasst mich zu einem kurzen Abstecher. Das Gut wurde im Jahre 1398 das Rittergut erstmals erwähnt. Und nochmals ein Stück an der L743. Dann wechselt der Radweg vor Freienohl auf die linke Ruhrseite, führt ein Stück durch den Wald und dann auf Nebenstraßen und Wegen mit mehrfachem Wechsel der Ruhrseite in Flussnähe weiter. So gelange ich bis nach Oeventrop.
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übernommen / bearbeitet am | 29.07.2019
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Nochmals 1½ Kilometer an der L743 auf separatem Radwegstreifen. Dann quere ich die Ruhr über die alte Kaiser-Wilhelm-Brücke von 1909. neben der Straße radele ich den Berg hinauf bis unter die Autobahn und dann zu einem Abstecher weiter zum ehemaligen Kloster Rumbeck, das 400 Meter vom Radweg entfernt liegt. Vom eigentlichen Klosterkomplex sind nur noch die Kirche und der wiederaufgebaute Südflügel erhalten.
Nachdem der Radweg wieder auf die rechte Ruhrseite gewechselt hat, verläuft er wieder auf separatem Streifen neben der L735. Erst in Arnsberg folgt nochmals ein Stück auf Rad- und Fußwegen nahe der Ruhr.
Von der Ruhrbrücke sind es wenige Höhenmeter hinauf zum Neumarkt und in die Arnsberger Altstadt.
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übernommen / bearbeitet am | 29.07.2019
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Die Stadt erkunde ich am späteren Nachmittag. Hervorzuheben sind die Propsteikirche, Blick auf die Altstadt vom Ehmsendenkmal, Alter Markt und Oberstadt, Blick vom Arnsberger Schlossberg. Ein schöner fußgängerfreundlicher Ort.
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übernommen / bearbeitet am | 29.07.2019
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