Radtour Hirschhorn - Solingen
Tag 8: Arnsberg - Solingen
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Erstellt am 08.07.2019
am 01.08.2019
Strecken-Merkmale
gefahren
Gesamtlänge in km
131
Gesamthöhenmeter Aufstieg
596
Durchschn. Steigung Aufstieg %
0,45
Gesamthöhenmeter Abstieg
596
Gesamtsattelstunden
7,6
Durchschnittsgeschwindigkeit in km/Std.
17,2
min. Höhe
82
max. Höhe
265
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Rechte-Inhaber | |
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gpx-Datei hochgeladen | durch ThimbleU am 15.07.2019
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Gesamtzahl Trackpoints
2.270
Trackpoint-Dichte per km
17
Endorte
Start
Arnsberg, Nordrhein-Westfalen, DE (202 m NHN)
Ziel
Mittelpilghausen, Nordrhein-Westfalen, DE (202 m NHN)
gefahren am
15.07.2019
Wetter
Wolkig und trocken. 12°C bis 17°C.
Wegweisung
Auf dem RuhrtalRadweg durchgehend gut beschildert, ausreichend für die Navigation. | |
Von Wengern bis Schee wird das allgemeine Radwegweisungsschild (rot) für Wegweisungen benutzt. | |
Zwischen Schee und Solingen, ausreichend für die Navigation. | |
Zwischen Tunnel Schee und Vohwinkel zusätzlich. |
Beschaffenheit
Feste Oberfläche (Asphalt, Beton,...) glatt | 116,1 km | 88,1 % |
Körnige Oberfläche (wassergeb. Decke, …) glatt | 13,1 km | 9,9 % |
Körnige Oberfläche (wassergeb. Decke, …) rau | 2,6 km | 2,0 % |
Die Angaben beziehen sich auf die gefahrene Strecke!
Steigungs-Verteilung
Bemerkungen
Die Tagesetappe zusammengefasst in wenigen Minuten:
Reisebericht
Der heutige Tag wird eine Transportetappe. Ich habe mich entschlossen, trotz der gut 130 Kilometer, bis nach Hause durchzufahren.
Von dem kleinen Sattel, auf dem die Altstadt in der Ruhrschleife liegt, rolle ich hinunter ins Tal und wechsele auf die linke Ruhrseite. Kurz darauf bin ich auf dem Radweg am Ruhrufer unterwegs, der Fluss bleibt aber hinter der Baum- und Buschreihe verborgen. In Niedereimer muss ich wegen Bauarbeiten einer Umleitung folgen. Dann bin ich für drei Kilometer wieder nah um Flussufer unterwegs, bei Hüsten ein kleiner Schlenker vom Fluss weg und weiter zwischen Autobahn und Fluss bis nach Neheim. Die Möhnemündung macht einen Schlneker bis zur ersten Möhnebrücke erforderlich.
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übernommen / bearbeitet am | 31.07.2019
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Weiter auf asphaltiertem Radweg unterhalb der Autobahn und nah am Fluss. Wenig weiter komme ich an Haus Füchten vorbei. Vom Radweg ist nur das Dach des Herrenhauses zwischen den Baumspitzen zu sehen. Ich fahre die Zufahrt hinauf, aber das Gelände ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.
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übernommen / bearbeitet am | 31.07.2019
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Hinter der Ruhrbrücke wendet sich der Radweg vom Fluss weg und folgt auf eigenem Radstreifen der L732 bis Echthausen. Dort komme ich am Wasserschloss Haus Echthausen vorbei.
Wickede wird kurz gestreift, dann führt der Radweg an der B63 zurück zur Ruhr. Nach zwei Kilometern nah am Fluss führt der Radweg etwas ferner vom Fluss nach Fröndenberg. Nach einem kurzen Stück auf innerörtlichen Straßen verläuft der Radweg neben oder auf Nebenstraßen, ein kurzes Stück neben der Bundestraße und dann auf Wirtschaftwegen weiter. Bei Langschede quere ich neben der Bundesstraße auf die rechte Ruhrseite. Danach folgt ein langes Stück auf eigener Radwegtrasse durch die Felder.
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übernommen / bearbeitet am | 31.07.2019
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Bei Geiseke wieder ein Wechsel der Ruhrseite. Und weiter auf asphaltiertem Wirtschaftsweg vorbei am Gut Ruhrfeld bis Schwerte. Auf den Abstecher in den Altstadtkern verzichte ich heute aufgrund der langen Tagesetappe. Stattdessen bleibe ich auf dem RuhrtalRadweg und radele zum Ruhrufer. Hinter Wandhofen unterquere ich die A45 und komme zum Haus Ruhr, einer ehemaligen Wasserburg, heute ein privates Ausbildungsinstitut.
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übernommen / bearbeitet am | 31.07.2019
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Es folgt ein Stück durch Wald, danach wieder direkt am Ruhrufer. Kurz nachdem der Radweg wieder von der Ruhr wegbiegt, steht ein Kleindenkmal, das den Höchstwasserstand nach der Bombardierung der Möhnemauer dokumentiert. Zwischen Bahn und Industriegebiet verläuft der Weg bis unterhalb der Syburg. Dabei passiere ich den mittelalterlichen Wohnturm der Burg Husen. Weiter oben am Hang sind die Gebäude des Guts Haus Husen zusehen, heute im Besitz der Evangelischen Landeskirche Westfalen. Der Hengsteysee wird auf der Südseite umfahren. Am gegenüberliegenden nördlichen Ufer liegen der Niedernhof, 1872 als Landsitz von Bernhard Wilhelm Funcke II. errichtet und das Koepchenwerk. Es ist eines der beiden ersten verwirklichten großen Pumpspeicherkraftwerke in Deutschland. Am rechten Ruhrufer geht es an Herdecke vorbei und dann weiter am Harkortsee bis Wetter. Hier ist eine kurze Umleitung wegen Bauarbeiten erforderlich. Hinter der Stadt ein letztes Mal über die Ruhr und durch die Ruhrauen bis Wengern. Am gegenüberliegenden Hang ist Haus Mallinckrodt, ein ehemaliges Rittergut und heutiges Herrenhaus, zwischen den Bäumen zusehen.
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übernommen / bearbeitet am | 31.07.2019
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In Wengern verlasse ich den RuhrtalRadweg. Im alten Ortskern von Wengern einige schöne Fachwerkhäuser und die Dorfkirche. Dahinter geht es auf 160 Metern sehr steil 26 Hm hinauf.
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übernommen / bearbeitet am | 31.07.2019
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Dafür sind die nächsten knapp drei Kilometer auf der ehemaligen Bahnstrecke Witten–Schwelm umso angenehmer zu radeln. Bis hinter den ehem. Bahnhof in Albringhausen ist es auch auf der parallel zur ehemaligen Bahnstrecke verlaufenden Straße leicht zu fahren. Danach folgen vier Kilometer auf der Straße. Für gut sieben Kilometer ist die ehemalige Bahntrasse Schee–Silschede mein weiterer Weg. Auch hier lässt sich bequem radeln. Am Ende ist ein kleiner Anstieg zu überfahren. Dies ist erforderlich, weil die Eigentümer des Hofes Scherenberg das für den Bau der Bahnstrecke erforderliche Land nicht verkaufen wollten. Sie wurden kurzerhand enteignet. Im Gegenzug erhielten sie das Recht, das Land zurückzuerhalten, sollte die Bahnlinie irgendwann nicht mehr benötigt werden. Dieses Recht wurde ausgeübt und deshalb musste der Radweg von der ehem. Trasse weg und über den Hügel gelegt werden.
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übernommen / bearbeitet am | 31.07.2019
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Vom früheren Bahnhof Schee steigt die Kohlenbahntrasse noch leicht an bis zum Tunnel Schee. Dunkel und kühl ist es in dem 722 Meter langen Tunnel. Von seinem südlichen Ende geht es auf Asphalt bergab bis Wichlinghausen und von dort weiter auf der Nordbahntrasse mit nur geringen Höhenunterschieden bis Vohwinkel. Von dort noch 50 Hm hinauf nach Wibbeltrath und auf der Korkenziehertrasse bis Solingen.
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übernommen / bearbeitet am | 31.07.2019
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