Radtour Kassel - Ederradweg - Wupper - Solingen
Tag 2: Grifte - Frankenberg
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Erstellt am 03.07.2017
am 29.07.2017
Strecken-Merkmale
gefahren
Gesamtlänge in km
106
Gesamthöhenmeter Aufstieg
791
Durchschn. Steigung Aufstieg %
0,75
Gesamthöhenmeter Abstieg
672
Gesamtsattelstunden
6,7
Durchschnittsgeschwindigkeit in km/Std.
15,8
min. Höhe
165
max. Höhe
322
Informationen zu Rechten an den GPS-Track-Daten | |
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Rechte-Inhaber | |
Rechte-Ausprägung / Lizenz | cc0: Public Domain keine Rechte vorbehalten |
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gpx-Datei hochgeladen | durch ThimbleU am 29.07.2017
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Gesamtzahl Trackpoints
2.088
Trackpoint-Dichte per km
20
Endorte
Start
Edermünde, Hessen, DE (166 m NHN)
Ziel
Frankenberg, Hessen, DE (271 m NHN)
gefahren am
03.07.2017
Wetter
Heiter bis wolkig, bis 23°.
Unterkunft
Pension Ederstern
Jahnstraße 12
DE-35066 Frankenberg (Eder)
Wegweisung
Eder-Radweg-Schild, ausreichend für die Navigation. |
Beschaffenheit
Asphalt | 72,1 km | 72,1 % |
wassergeb. sehr gut | 1,8 km | 1,8 % |
wassergeb. gut | 18,7 km | 18,7 % |
wassergeb. mäßig | 6,3 km | 6,3 % |
wassergeb. schlecht | 0,7 km | 0,7 % |
Feldweg schlecht | 0,4 km | 0,4 % |
Die Angaben beziehen sich auf die gefahrene Strecke!
Steigungs-Verteilung
Reisebericht
Der Aufbruch stand im Zeichen der Reparatur des Schaltzuges. Früh gefrühstückt. Um 8:15 Uhr losgefahren. Der Wirt hatte mir noch einen Weg gewiesen, der wenige Steigungen hat. Trotzdem muss ich am Ortsausgang von Grifte einige Meter schieben. Durch die Felder komme ich auf Wirtschaftswegen mühsam nach Haldorf. Von dort kann ich für 4½ Kilometer den Radweg auf der ehemaligen Bahntrasse nutzen. In Gudensberg ist es nur noch ein kurzes Stück bis zur Werkstatt. Glücklicherweise werde ich sofort drangenommen und um 9:20 Uhr kann ich mit intakter Schaltung weiterfahren.
Auf gut Glück radele ich südwestlich aus Gudensberg hinaus, komme dann aber doch auf Kurs Ost-Süd-Ost und treffe bei Boddiger wieder auf den Eder-Radweg.
Bereits nach weniger Metern kommt die Ruine der Burg Felsberg in den Blick. Hoch reckte sich der Turm der auf einem Felssporn stehenden Burg in den blauen Himmel. Im weiten Talgrund führt der Weg auf guter Oberfläche das Tal hinauf. Die Eder sehe ich hier nur selten.
Nach Unterquerung der A49 kommt die Silhouette von Fritzlar in Sicht. Dom und Türme der Stadtbefestigung ragen aus dem Meer der Dächer heraus, die Altstadt liegt auf einem Hang fünfzig Meter über dem Tal.
Ich bleibe auf dem Radweg bis ans westliche Ende der Altstadt und radle dann vorbei am Ursulinen-Kloster den Berg hinauf in die Altstadt. Marktplatz, Hochzeitshaus, Dom, Innenbesichtigung, Rathaus.
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übernommen / bearbeitet am | 17.07.2017 - 27.07.2017
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Nach einigen Besorgungen den Berg wieder hinunter und weiter im weiten Tal. Hinter Wega bleibt der Radweg für ein längeres Stück nah am Ufer der Eder.
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übernommen / bearbeitet am | 27.07.2017
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In Affoldern hört der flache Teil der Etappe auf. Der erste Anstieg führt auf den Damm des Affolderner Sees. An dessen Ufer weiter bis Edersee. Von hier sind die 48 Meter der Staumauer zu erklimmen. An der Staumauer befinden sich etliche Läden und Restaurants für die Touristen. Der Radweg führt ein paar Meter oberhalb der Staumauer an das südliche Ufer des Edersees.
Blick auf Schloss Waldeck auf der gegenüberliegenden Seite.
Auf wassergebundener Oberfläche verläuft der Weg gut 20 Kilometer am Edersee entlang. Der Wasserspiegel liegt tief unten, der See ist nicht sehr gefüllt. Die Uferböschungen fallen meist steil bis zum Wasser ab.
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übernommen / bearbeitet am | 27.07.2017
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Hinter Kirchlotheim wird das Tal einsamer. Der Talgrund ist schmaler geworden. Vom Radweg sieht man außer der Bahnlinie nur Wald und Wiesen. Die Oberfläche ist ab Haltepunkt Schmittlotheim eine gröbere wassergebundene Decke, die anstrengender zu fahren ist. Einmal kommt eine kurze Schiebestrecke aufgrund Steilheit und rutschigen Belages.
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übernommen / bearbeitet am | 27.07.2017
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In Viermünden rufe ich mein geplantes Hotel in Frankenberg an. Geschlossen wegen Ferien. Ich radele zur Pension in Viermünden: belegt. Also weiter. Noch acht Kilometer bis Frankenheim, aber die Hoffnung, dort eine Unterkunft zu bekommen, ist gering. Ich stelle mich auf 15 weitere Kilometer ein. Als ich in die Stadt komme, muss ich feststellen, dass die Altstadt auf einem Hügel über dem Tal liegt. Also nochmals kräftig in die Pedale treten. Am Untermarkt ist die Touristen Information noch geöffnet. Und nach etlichen Telefonaten bekomme ich ein Zimmer in einer kleinen Pension im dritten Stock. Das Rad wird mit dem Fahrstuhl mitgenommen und im Flur der Pension abgestellt.
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übernommen / bearbeitet am | 27.07.2017
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