Radtour Kocher-Jagst - Bergstraße - R8 - Sieg - Solingen

Heute ist der letzte Tourentag, heute Abend liege ich wieder im eigenen Bett.

Bis zur Siegbrücke radele ich den Weg von gestern Abend zurück. Dann bin ich wieder auf dem Siegtalradweg, dem ich ufernah und auf glatter Oberfläche für zehn Kilometer durch die Auen folgen kann. Die Hälfte dieses Weges radele ich zusammen mit einem Tagesausflügler und wir tauschen Tourenerfahrungen aus.

Über die Brücke an der L269 wechsele ich ein letztes Mal zum anderen Siegufer. An einem Altarm der Sieg entlang radele ich nach Bergheim und weiter nach Mondorf.

Am Mondorfer Hafen übte die Feuerwehr mit dem Rettungsboot. Ich radele weiter am Rheinufer entlang, fast immer nahe am Wasser. Der Radweg ist hervorragend ausgebaut und schön geführt. Ausflugsschiffe und Lastkähne ziehen auf dem Rhein vorbei.

Am gegenüberliegenden Ufer sind Bauten des Chemie- und Energieparks in Wesseling zu sehen.

In Zündorf findet ein Treffen von Liebhabern alter Traktoren statt. Weiter radele ich nah am Ufer mit schöner Aussicht auf den Fluss. Wirklich gut gemacht dieses Stück des Radweges. 

Vom Deutzer Hafen bis zur Deutzer Brücke muss ich mich für ein kurzes Stück am Rand der Straßen bewegen. Danach bin ich wieder in den Grünanalagen am Rhein.

Am Mülheimer Hafen bin ich vom Rheinradweg abgewichen und schön am Rheinufer weitergeradelt. Hinter der Mülheimer Brücke kam ich so aber in eine Sackgasse und musste 300 Meter zurückfahren.

Weiter am Hochufer mit Rheinblick bis Flittard. Dort muss das Werksgelände von Bayer, das bis ans Rheinufer reicht, umfahren werden. Die Trasse durch Leverkusen ist sicher geführt und verläuft ein langes Stück parallel zu B8 bis Leverkusen-Mitte. Durch Wiesdorf lassen sich die Straßen nicht vermeiden. Dann in großem Bogen durch das Dhünntal um die Bayer-Deponie herum.

Kurz vor der Wupper verlasse ich den Rheinradweg und radele die letzten 20 Kilometer auf eine meiner Trainingsstrecken nach Hause.