Radtour Mainradweg und Mittelrhein
7. Etappe: Seligenstadt - Heidesheim
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Erstellt am 13.08.2013
am 26.08.2013
Strecken-Merkmale
gefahren
Gesamtlänge in km
98
Gesamthöhenmeter Aufstieg
562
Durchschn. Steigung Aufstieg %
0,57
Gesamthöhenmeter Abstieg
480
Gesamtsattelstunden
5,7
Durchschnittsgeschwindigkeit in km/Std.
17,2
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gpx-Datei hochgeladen | durch ThimbleU am 20.08.2013
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Gesamtzahl Trackpoints
1.509
Trackpoint-Dichte per km
15
Endorte
Start
Seligenstadt, Hessen, DE (118 m NHN)
Ziel
Heidesheim am Rhein, Rheinland-Pfalz, DE (95 m NHN)
gefahren am
20.08.2013
Wetter
Trocken, morgens wolkig, ab Mittag heiter bis wolkig, 16 bis 23°.
Unterkunft
Mainzer Hof
Binger Straße 41
DE-55262 Heidesheim am Rhein
Wegweisung
Der Main-Radweg ist an den wesentlichen Punkten mit dem Logo des Main-Radweges beschildert. Zwischenwegweisungen erfolgen mit dem grünen Richtungspfeil. | |
Der Rheinradweg ist an den wesentlichen Punkten mit dem Logo der D-Route 8 beschildert. Zwischenwegweisungen erfolgen mit dem grünen Richtungspfeil. |
Beschaffenheit
Mainradweg: 93% Aspahlt, Betonpflaster oder vereinzelt Beton-Weg, 7% wassergebundene Decke.
Rhein.Radweg: 96% Aspahlt oder Betonpflaster, 4% wassergebundene Decke.
Steigungs-Verteilung
Reisebericht
Von Seligenstadt verläuft der Radweg wieder nah am Fluss vorbei an Groß- und Klein-Krotzendorf. Das Steinkohlekraftwerk Staudinger auf der gegenüberliegenden Mainseite wird dabei fast zur Hälfte umrundet.
Vor Groß-Steinheim erhebt sich schon der Bergfried des Schlosses hoch über den Ort. Wir biegen vom Radweg ab und radeln durch die Altstadt, vorbei an schönen Fachwerkhäusern, der Stadtpfarrkirche St. Johann-Baptist und am Schloss Steinheim.
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übernommen / bearbeitet am | 20.08.2013
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Wieder geht es am Fluss weiter. Hinter Hanau wird das Schloss Philippsruhe am gegenüberliegenden Ufer hinter Bäumen sichtbar. In Rumpenheim können wir nicht zum Schloss fahren, da die Durchfahrt vom Main wegen einer Baustelle versperrt ist.
In Offenbach biegen wir am Isenburger Schloss vom Radweg ab, fahren Richtung Innenstadt und dort durch die Frankfurter Straße, einer Einkaufsstraße ohne besonderen Charme. Nach einer Kaffee-Pause in einem Straßencafé fahren wir die Herrenstraße hinunter, vorbei an der Evangelischen Kirche, der Französisch reformierten Kirche und am Büsing-Palais, einem neobarocken ehemaligen Stadtpalais eines Fabrikanten.
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übernommen / bearbeitet am | 20.08.2013 - 25.08.2013
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Schnell kommen wir jetzt nach Frankfurt. Direkt nach Unterquerung der Autobahn beginnt in Oberrad das Main-Ufer sich in einen Park zu wandeln, durch den sich der Radweg schlängelt. Die Frankfurter Skyline wird sichtbar. Im Ostend prägt die Baustelle des zukünftigen Hauptsitzes der EZB das Bild, im Hintergrund die Bankentürme im Westend. Dazwischen der Altstadtbereich mit Dom, Paulskirche und Römer. Ein beeindruckendes Bild.
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übernommen / bearbeitet am | 20.08.2013
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Das parkähnliche Ufer begleitet uns bis hinter Schwanheim. Dann müssen wir links abbiegen und einen Bogen um den Industrieparkt Höchst zu fahren. Wir queren den Main und ab Sindlingen radeln wir nochmals 2 Kilometer durch den Park. Dann geht der Weg in eine Allee über, der wir bis zum Landschaftspark bei Oberkriftel folgen.
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übernommen / bearbeitet am | 20.08.2013 - 26.08.2013
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In Oberkriftel treten die Gewerbeflächen in den Vordergrund. Wir müssen für zwei Kilometer ein wenig vom Main in Land zurückweichen, dessen Ufer wir in Eddersheim wieder erreichen und an dem wir bis hinter Flörsheim weiter fahren können. Dort machen wieder Industrie- und Gewerbegebiete ein Ausweichen erforderlich. Entlang der Eisenbahnlinie kommen wir dann an die ersten Rebflächen des Rheingaus bei Hochheim, an denen wir zweieinhalb Kilometer entlang radeln.
An der Maaraue, einer Halbinsel am Zusammenfluss von Main und Rhein erreichen wir Main-Kilometer 0, das Ende des Main-Radweges ist aber erst knapp zwei Kilometer später an der Reduit erreicht.
Über die Theodor-Heuss-Brücke gelangen wir dann schnell ans andere Rhein-Ufer nach Mainz. In einer Eisdiele am Karmeliterplatz überlegen wir, ob wir die Nacht in Mainz verbringen oder noch ein Stück den Rhein-Radweg hinab fahren. Da wir Mainz schon recht gut kennen, entschließen wir uns zur Weiterfahrt. Ein netter Mainzer begleitet uns ein Stück auf seinem Rad bis an den Zollhafen und erzählt von seiner Radtour nach Paris im Frühjahr.
Die nächsten fünf Kilometer sind wenig schön zu fahren, verlaufen sie an der vielbefahrenen vierstreifigen Rheinallee. Danach verläuft der Radweg durch ein Gartengebiet am Mombacher Rheinufer, kommt für eineinhalb Kilometer direkt ans Rhein-Ufer, um dann für mehrere Kilometer weiter vom Ufer entfernt durch Gärten und zum Teil verwahrloste Obstplantagen zu verlaufen. Dann verläuft der Weg landwärts hinter einem Deich weiter. Links reiht sich Obstbau an Obstbaum. Äpfel, Zwetschgen und vereinzelt Birnen.
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übernommen / bearbeitet am | 20.08.2013
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Bei Heidenfahrt entdecken wir ein Hinweisschild auf eine radlerfreundliche Unterkunft. Gut zwei Kilometer müssen wir dahin vom Rhein ins Land nach Heidesheim radeln. Aber es war eine gute Entscheidung. Das Hotel ist gut, das Hotel-Restaurant hervorragend. In einem Toskana-Garten genießen wir das Abendessen.
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übernommen / bearbeitet am | 20.08.2013
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