Radtour Obere Donau und Neckar
Anreise und Kurzetappe: Günzburg - Ulm
Bitte warten - Kartendaten werden geladen
Erstellt am 05.09.2018
am 11.11.2018
Strecken-Merkmale
gefahren
Gesamtlänge in km
30
Gesamthöhenmeter Aufstieg
168
Durchschn. Steigung Aufstieg %
0,56
Gesamthöhenmeter Abstieg
139
Gesamtsattelstunden
1,9
Durchschnittsgeschwindigkeit in km/Std.
15,8
min. Höhe
445
max. Höhe
529
Informationen zu Rechten an den GPS-Track-Daten | |
---|---|
Rechte-Inhaber | |
Rechte-Ausprägung / Lizenz | cc0: Public Domain keine Rechte vorbehalten |
Link zur Rechtebeschreibung | |
gpx-Datei hochgeladen | durch ThimbleU am 22.09.2018
|
Gesamtzahl Trackpoints
524
Trackpoint-Dichte per km
17
Endorte
Start
Günzburg, Bayern, DE (447 m NHN)
Ziel
Ulm, Baden-Württemberg, DE (476 m NHN)
gefahren am
08.09.2018
Wetter
Sonnig
Unterkunft
Ulmer Münster Hotel
Münsterplatz 14
DE-89073 Ulm
Wegweisung
Beschildert als Donau-Radweg, D6 und als EuroVelo 6. In Fahrtrichtung für die Navigation ausreichend, von ganz seltenen Ausnahmen abgesehen. |
Beschaffenheit
Asphalt | 22,2 km | 73,3 % |
wassergeb. gut | 8,1 km | 26,7 % |
Die Angaben beziehen sich auf die gefahrene Strecke!
Steigungs-Verteilung
Reisebericht
Die Anreise mit der Bahn war im Wesentlichen unproblematisch. Lediglich in Köln hat uns die geänderte Zugnummer und das Fehlen unseres Waggons im Wagenstandsanzeiger verunsichert. Aber wir kamen mit nur drei Minuten Verspätung praktisch pünktlich in Günzburg an.
In Günzburg haben wir im August 2010 unsere Donautour unterbrochen. Damals haben wir in Günzburg übernachtet und den Ort ausführlich angesehen. Deshalb radeln wir heute direkt vom Bahnhof los in Richtung Donauradweg. Wir überqueren die Donaubrücke auf einer eigenständigen Radspur, die auch am nördlichen Ufer parallel zur Straße weiter besteht. Nach einem Kilometer biegen wir nach links ab und sind kurz darauf im Auwald. Auf einem leicht mit kleinen Kieseln abgestreuten Waldweg radeln wir ohne Sicht auf die Donau parallel zum Fluss talaufwärts. Durch die Wegweisung im Umfeld der Straße GZ4 sind wir etwas verunsichert und verpassen damit den Abzweig nach Leipheim.
Informationen zu Urheber-Rechten | |
---|---|
Rechte-Ausprägung / Lizenz | by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
Link zur Rechtebeschreibung | |
übernommen / bearbeitet am | 12.09.2018 - 11.11.2018
|
übernommen / bearbeitet durch |
|
Für weitere 4,5 Kilometer radeln wir wieder durch den Auwald, wenig abwechslungsreich. Ab Weißlingen radeln wir dann durch Felder, ein langes Stück auf einer Radspur parallel zur Straße bis Unterelchingen. Dort machen wir einen kurzen Abstecher zum Einkaufen von Lebensmitteln.
In Oberelchingen radeln wir dann mit bis zu 16% Steigung hinauf zum ehemaligen Kloster. Durch das Martinstor kommen wir in den ehemaligen Klosterbereich. Nur wenige weitere Gebäude scheinen noch erhalten. Die ehemalige Kloster-Kirche ist wegen Bauarbeiten nur durch einen Nebeneingang zu betreten.
Zurück im Tal verläuft der Radweg zunächst parallel zur Straße bis Thalfingen. Ab dort geht es am Donauufer weiter. Der Fluss gleicht hier durch die Staustufen eher einem Kanal.
Informationen zu Urheber-Rechten | |
---|---|
Rechte-Ausprägung / Lizenz | by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
Link zur Rechtebeschreibung | |
übernommen / bearbeitet am | 11.11.2018
|
übernommen / bearbeitet durch |
|
Vier Kilometer vor dem Stadtzentrum von Ulm kommen wir an das Gelände der Donauhalle. Die Donau ändert hier ihre Richtung und der Radweg folgt dem Fluss jetzt durch die parkähnlichen Anlagen. Die Bebauung rückt zunehmend näher an das Ufer heran, aber es bleibt immer ein öffentlich zugänglicher Streifen entlang des Ufers frei von Gebäuden. Der Radweg ist hervorragend angelegt!
Informationen zu Urheber-Rechten | |
---|---|
Rechte-Ausprägung / Lizenz | by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
Link zur Rechtebeschreibung | |
übernommen / bearbeitet am | 11.11.2018
|
übernommen / bearbeitet durch |
|
Durch das Metzgertor kommen wir in die Altstadt. Eine Gasse führt hinauf zum Rathaus. Hinter dem Rathaus gleich das Ulmer Münster, an dessen Nordseite liegt unser Hotel.
Wir werden von einer sehr freundlichen Mitarbeiterin empfangen. Das Haus ist sehr sauber, die Einrichtung ist neu und die Beschreibung des Frühstücks lässt einen sehr guten Start in den nächsten Tag erwarten.
Das Münster ist bis sieben Uhr geöffnet, so kann ich es trotz unserer späten Ankunft noch innen besichtigen. Die Sonne scheint fast genau von Westen durch die Fenster in die Kirche. Durch Sonne und künstliche Beleuchtung ist das Hauptschiff wie auch die Seitenschiffe in eine warme Stimmung versetzt. Die Kunstwerke der Innenausstattung sind hervorgehoben, ebenso die statische Struktur aus Pfeilern und Bögen.
Informationen zu Urheber-Rechten | |
---|---|
Rechte-Ausprägung / Lizenz | by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
Link zur Rechtebeschreibung | |
übernommen / bearbeitet am | 11.11.2018
|
übernommen / bearbeitet durch |
|
Vom Münsterplatz gehe ich hinunter ins Fischerviertel. Hier stehen noch viele Fachwerkhäuser, etliche davon als gastronomische Betriebe genutzt. An diesem Spätsommerabend sind die Tische im Freien begehrt. Das Viertel wimmelt von Menschen.
Informationen zu Urheber-Rechten | |
---|---|
Rechte-Ausprägung / Lizenz | by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
Link zur Rechtebeschreibung | |
übernommen / bearbeitet am | 11.11.2018
|
übernommen / bearbeitet durch |
|