Radtour Obere Donau und Neckar
Tag 2: Ulm - Hundersingen
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Erstellt am 05.09.2018
am 11.11.2018
Strecken-Merkmale
gefahren
Gesamtlänge in km
93
Gesamthöhenmeter Aufstieg
634
Durchschn. Steigung Aufstieg %
0,68
Gesamthöhenmeter Abstieg
515
Gesamtsattelstunden
5,8
Durchschnittsgeschwindigkeit in km/Std.
16,0
min. Höhe
465
max. Höhe
609
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Rechte-Inhaber | |
Rechte-Ausprägung / Lizenz | cc0: Public Domain keine Rechte vorbehalten |
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gpx-Datei hochgeladen | durch ThimbleU am 22.09.2018
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Gesamtzahl Trackpoints
1.606
Trackpoint-Dichte per km
17
Endorte
Start
Ulm, Baden-Württemberg, DE (476 m NHN)
Ziel
Herbertingen, Baden-Württemberg, DE (595 m NHN)
gefahren am
09.09.2018
Wetter
Heiter
Unterkunft
Brauereigasthof Adler
Ortsstraße 1
DE-88518 Herbertingen-Hundersingen
Wegweisung
Beschildert als Donau-Radweg, D6 und als EuroVelo 6. In Fahrtrichtung für die Navigation ausreichend, von ganz seltenen Ausnahmen abgesehen. |
Beschaffenheit
Asphalt | 88,4 km | 95,2 % |
wassergeb. gut | 3,8 km | 4,1 % |
wassergeb. mäßig | 0,7 km | 0,8 % |
Die Angaben beziehen sich auf die gefahrene Strecke!
Steigungs-Verteilung
Reisebericht
Nach einem hervorragendem Frühstück in einem tadellosen Quartier werfen wir um kurz nach 9 Uhr nochmals einen Blick in das Münster. Es laufen bereits Vorbereitungen für den Gottesdienst um halb zehn.
Vom Münsterplatz aus radeln wir eine Runde durch die Altstadt: zunächst nach Norden bis zur ehemaligen Stadtmauer, dann südöstlich vorbei am Kornhaus und südwestlich vorbei am Rathaus durch den Metzgerturm zur Donau.
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übernommen / bearbeitet am | 12.09.2018 - 11.11.2018
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Schließlich noch eine Runde durch das Fischerviertel. Überall hat die Stadt charmante Eindrücke hinterlassen, dabei gab es fast keinen motorisierten Verkehr. Hier lässt sich gut leben und verweilen.
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übernommen / bearbeitet am | 11.11.2018
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Am Donauufer zurück radeln wir südwestlich flussaufwärts. Der Radweg verläuft auf einem separaten Streifen, später dürfen auch Fußgänger den Weg nutzen. Der Fluss ist in Sichtweite bis hinter Donaustetten.
Bei Erbach verlassen wir die Donau für rund fünf Kilometer. In Erbach kommt die erste heftige Steigung des Tages hinauf zur Kirche und zum Schloss. Der Gottesdienst ist gerade beendet, draußen vor der Kirche wird für die Kirchgänger Kaffee und Kuchen angeboten. Wir werden auch eingeladen. Die barock ausgestattete Kirche ist sehenswert. Das Schloss kann nur vom Kirchhof aus von außen angesehen werden. Die Zufahrt zum Schlossgelände ist untersagt.
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übernommen / bearbeitet am | 11.11.2018
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Hinter Erbach verläuft der Radweg entlang des neben der Donau verlaufenden Kanals. Dieser weitet sich zu zwei Seen aus, die eine starke Population von Wasservögeln aufweisen. Eine baustellenbedingte Umleitung bringt uns weg vom Radweg und vom Kanal. Auf Wirtschafts- und lokalen Radwegen gelangen wir durch Felder nach etwa zwei Kilometern auf den Donauradweg zurück.
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übernommen / bearbeitet am | 11.11.2018
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Weiter radeln wir abseits der Donau durch Wiesen und Felder auf Wirtschaftswegen oder neben Straßen verlaufenden Radstreifen.
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übernommen / bearbeitet am | 11.11.2018
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Bei Nasgenstadt wechseln wir auf die linke Donauseite. Kurz danach geht es auf den Wohnstraßen des Ortes um gut 40 Höhenmeter aufwärts. Parkähnlich radeln wir in Richtung auf Ehingen zu, vor dem Ort wieder abwärts, die vorher erklommenen Höhenmeter sind wieder dahin. In Ehingen ist Volksfest. Die Straßen um den Marktplatz und der Marktplatz selbst sind mit Bunden der ortsansässigen Vereine bestückt. Es wird schon kräftig gegessen und Getränke sind auch schon reichlich auf den Tischen vor den Buden zu sehen. Wir schieben unsere bepackten Fahrräder vorsichtig durch die Menschenmengen. Von den Häusern um den Marktplatz bekommen wir kaum etwas zu sehen. In der Nähe des Bahnhofs sehen wir ein Stückchen wiederaufgebauter Stadtmauer, daneben ein beeindruckendes rotes Fachwerkhaus. Auf einem Radweg neben der N465 radeln wir aus Ehingen hinaus Richtung Dettingen. Dort queren wir wieder auf die rechte Donauseite und radeln durch Wiesen und Felder talaufwärts weiter.
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übernommen / bearbeitet am | 11.11.2018
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In Rottenacker geht es wieder über die Donau und von dort neben der L257 bis Munderkingen. In der in einer Donauschleife liegenden alten Stadt fallen die vielen im Ort verteilten Storchenplastiken auf. Ansonsten beeindruckt der Ort wenig.
Abseits des Flusses gelangt der Radweg wieder durch Wiesen und Felder nach Untermarchtal. Von dort folgen wir bald der Eisenbahnlinie für drei Kilometer, bevor links von uns das Kloster Obermarchtal erscheint.
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übernommen / bearbeitet am | 11.11.2018
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Der kleine Abstecher vom Radweg hinauf zum Kloster ist lohnend. Das von vor 800 bis 1803 existierende Kloster ist baulich noch vollständig erhalten einschließlich der seit 2001 zum Münster erhobenen Klosterkirche. Das barocke Gebäudeensemble ist sehenswert. Das Münster kann auch von innen besichtigt werden. Ebenfalls sehr sehenswert.
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übernommen / bearbeitet am | 11.11.2018
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Zurück am Donauradweg wird es nun ein wenig hügelig und so bleibt es bis kurz vor Zweifaltendorf. Das Schloss in Zweifaltendorf ist wenig auffällig.
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übernommen / bearbeitet am | 11.11.2018
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Abseits des Flusses radeln wir weiter durch den weiten Talboden. In Riedlingen radeln wir eine Runde durch den pittoresken Ort. Hinter Riedlingen verläuft der Radweg auf dem Deich des Donaukanals. Danach wieder weiter durch den Talboden durch Wiesen und Felder.
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übernommen / bearbeitet am | 11.11.2018
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In Binzwangen verlassen wir dann für heute den Donauradweg und radeln hinauf auf die Hochebene und zur ehemaligen Heuneburg. Es beeindruckt sehr, welche Erdmassen die Kelten um 600 vor Christi hier für den Schutz ihres Fürstensitzes und der zugehörigen Siedlung bewegt haben. Für eine Besichtigung des Freilichtmuseums ist aber heute zu spät.
Zwei Kilometer weiter erreichen wir unsere Unterkunft in Hundersingen.
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übernommen / bearbeitet am | 11.11.2018
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