Radtour Obere Donau und Neckar
Tag 3: Hundersingen - Mühlheim
Bitte warten - Kartendaten werden geladen
Erstellt am 05.09.2018
am 11.11.2018
Strecken-Merkmale
gefahren
Gesamtlänge in km
72
Gesamthöhenmeter Aufstieg
545
Durchschn. Steigung Aufstieg %
0,76
Gesamthöhenmeter Abstieg
462
Gesamtsattelstunden
4,8
Durchschnittsgeschwindigkeit in km/Std.
15,0
min. Höhe
554
max. Höhe
678
Informationen zu Rechten an den GPS-Track-Daten | |
---|---|
Rechte-Inhaber | |
Rechte-Ausprägung / Lizenz | cc0: Public Domain keine Rechte vorbehalten |
Link zur Rechtebeschreibung | |
gpx-Datei hochgeladen | durch ThimbleU am 22.09.2018
|
Gesamtzahl Trackpoints
1.454
Trackpoint-Dichte per km
20
Endorte
Start
Herbertingen, Baden-Württemberg, DE (595 m NHN)
Ziel
Mühlheim an der Donau, Baden-Württemberg, DE (678 m NHN)
gefahren am
10.09.2018
Wetter
Heiter bis wolkig
Wegweisung
Beschildert als Donau-Radweg, D6 und als EuroVelo 6. In Fahrtrichtung für die Navigation ausreichend, von ganz seltenen Ausnahmen abgesehen. |
Beschaffenheit
Asphalt | 51,5 km | 71,5 % |
wassergeb. gut | 18,7 km | 26,0 % |
wassergeb. mäßig | 1,8 km | 2,4 % |
Die Angaben beziehen sich auf die gefahrene Strecke!
Steigungs-Verteilung
Reisebericht
Vom Hotel in Hundersingen rollen wir zum Tagesauftakt den Berg hinunter zur Donau. Hinter der Brücke biegen wir auf Wirtschaftswege ab und radeln durch die Felder. Entlang der L268 radeln wir nach Mengen hinein und über die Hauptstraße durch den alten Ortskern.
Auf dem weiteren Weg nach Scheer radeln wir westlich der Bahnlinie auf einem Asphaltstreifen, jenseits der Bahnlinie Gewerbegebiete, diesseits Wiesen.
In Scheer leitet uns der Radweg zur Donau. Links über dem Ort ragen die Giebel des Schlosses über die Dächer. Der Blick auf die übrigen Gebäudeteile des Schlosses bleibt aber verborgen. Der Weg führt um den in einer Donauschleife liegenden Ort herum. Westlich des Ortes führt der Radweg zwischen einem Industriegebäude und dem steilen Hang aufwärts. Oben angekommen öffnet sich nach links (westl.) der Graben zur Sicherung des Schlosses, darüber verläuft die Brücke zum Schlosspark.
Informationen zu Urheber-Rechten | |
---|---|
Rechte-Ausprägung / Lizenz | by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
Link zur Rechtebeschreibung | |
übernommen / bearbeitet am | 12.09.2018 - 11.11.2018
|
übernommen / bearbeitet durch |
|
Der Radweg verläuft am Rande des Waldes abwärts bis kurz vor die Donau und folgt dem Fluss bis zur Brücke nach Sigmaringendorf. Und so ähnlich geht es weiter bis vor Sigmaringen. Allerdings mäandert der Fluss auf diesem Stück, so dass sich Wegstrecken direkt am Fluss mit anderen abseits des Flusses abwechseln.
In Sigmaringen fällt als erstes die Hedinger Kirche auf. Mit dem Kuppelbau dominiert sie die umgebende Bebauung. Die Kirche ist die Klosterkirche des ehemaligen Klosters Hedingen und sie ist die Grablege der Fürstenfamilie von Hohenzollern.
Informationen zu Urheber-Rechten | |
---|---|
Rechte-Ausprägung / Lizenz | by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
Link zur Rechtebeschreibung | |
übernommen / bearbeitet am | 11.11.2018
|
übernommen / bearbeitet durch |
|
Bis zur Ortsmitte verläuft der Radweg immer am Donauufer entlang. So kommen wir frei von motorisiertem Verkehr bis an den Fuß des Sigmaringer Schlosses.
Die Fahrräder dürfen wir im Gewölbegang hinter dem Hauptportal anketten, das Gepäck wird in einem eigens dafür eingerichteten Raum eingeschlossen. Somit können wir an der ausführlichen 60-minütigen Führung durch das Schloss teilnehmen. Ein spannender Spaziergang durch 1000 Jahre Kultur und Historie mit einem ausführlichen Einblick in die Familiengeschichte der Hohenzollern, die Bauentwicklung sowie bedeutende Ereignisse. Lohnend!
Informationen zu Urheber-Rechten | |
---|---|
Rechte-Ausprägung / Lizenz | by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
Link zur Rechtebeschreibung | |
übernommen / bearbeitet am | 11.11.2018
|
übernommen / bearbeitet durch |
|
Von Sigmaringen aus radeln wir ein langes Stück direkt am Donauufer entlang. Erst an der Brücke bei Laitz schwenken wir wieder vom Fluss weg. Es geht ein Stück steil bergauf nach Inzigkofen. Dort treffen wir direkt auf die Gebäude des ehemaligen Stiftes und radeln auch durch einen Teil des ehemaligen Stiftsgeländes.
Danach geht es wieder hinab zum Talboden. Für die nächsten 20 Kilometer bleibt der Radweg jetzt im Tal und führt häufig nah an der Donau entlang. Das Tal ist inzwischen schmal geworden. Die Kalksteinfelsen sind Bestandteil des Tales geworden. Mehrfach thronen auf den Felsen Burgen (Schloss Gutenstein, Schloss Hausen, Schloss Werenwag, Burg Altwildenstein, Burg Spaltfels).
Informationen zu Urheber-Rechten | |
---|---|
Rechte-Ausprägung / Lizenz | by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
Link zur Rechtebeschreibung | |
übernommen / bearbeitet am | 11.11.2018
|
übernommen / bearbeitet durch |
|
In Beuron verlassen wir den Donauradweg für einen Abstecher zum Kloster. An der Klosterpforte finden wir keinen Zugang zur Besichtigung. Erst bei der nachträglichen Recherche im Internet erkennen wir, dass die Klosterkirche zugänglich gewesen wäre. Dazu hätten wir aber weiter hinunterfahren müssen.
Auch oberhalb von Beuron bleibt der Radweg weiterhin im Donautal.
Informationen zu Urheber-Rechten | |
---|---|
Rechte-Ausprägung / Lizenz | by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
Link zur Rechtebeschreibung | |
übernommen / bearbeitet am | 11.11.2018
|
übernommen / bearbeitet durch |
|
In Fridingen radeln wir eine Runde durch den Ort. Einige schöne Häuser und kleinere Ensemble. Auch das Schloss präsentiert sich renoviert in schönem Gewand.
Informationen zu Urheber-Rechten | |
---|---|
Rechte-Ausprägung / Lizenz | by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
Link zur Rechtebeschreibung | |
übernommen / bearbeitet am | 11.11.2018
|
übernommen / bearbeitet durch |
|
Wenig weiter erreichen wir den Friedhof von Mühlheim. Die Oberstadt sehen wir am anderen Donauufer an der Bergflanke liegen. Wir radeln die Serpentinen hinauf und gelangen auf die Hauptstraße des Ortes.
Eine Unterkunft müssen wir uns noch suchen. Das gelingt auch schnell. Zum Abendessen ist am heutigen Montag die Auswahl sehr klein. Nur die Linde hat geöffnet und hat Schwierigkeiten, dem Ansturm der hungrigen Touristen nachzukommen. Aber mit ein wenig Geduld bekommen wir unser gut schmeckendes Abendessen.
Informationen zu Urheber-Rechten | |
---|---|
Rechte-Ausprägung / Lizenz | by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
Link zur Rechtebeschreibung | |
übernommen / bearbeitet am | 11.11.2018
|
übernommen / bearbeitet durch |
|