Radtour Obere Donau und Neckar
Tag 8: Neckarrems - Bad Wimpfen
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Erstellt am 05.09.2018
am 12.11.2018
Strecken-Merkmale
gefahren
Gesamtlänge in km
88
Gesamthöhenmeter Aufstieg
578
Durchschn. Steigung Aufstieg %
0,66
Gesamthöhenmeter Abstieg
616
Gesamtsattelstunden
5,6
Durchschnittsgeschwindigkeit in km/Std.
15,7
min. Höhe
165
max. Höhe
323
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gpx-Datei hochgeladen | durch ThimbleU am 22.09.2018
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Gesamtzahl Trackpoints
1.528
Trackpoint-Dichte per km
17
Endorte
Start
Remseck am Neckar, Baden-Württemberg, DE (236 m NHN)
Ziel
Bad Wimpfen, Baden-Württemberg, DE (198 m NHN)
gefahren am
15.09.2018
Wetter
Heiter
Unterkunft
Hotel Herberge zur Traube
Hauptstraße 1
DE-74206 Bad Wimpfen
Wegweisung
Neckarradweg-Logo, ausreichend für die Navigation, abgesehen von ganz vereinzelten Ausnahmen. |
Steigungs-Verteilung
Reisebericht
Das Frühstück im Hotel war außerordentlich gut in Vielfalt und Qualität. Bestens gesättigt starten wir in den Tag.
Am Zusammenfluss von Rems und Neckar nehmen wir zunächst die falsche Brücke. Am rechten Remsufer ein schöner Aussichtspunkt. Dann radeln wir über die (Plexi-)Glas gedeckte Holzbrücke und über die andere Brücke in gleicher Konstruktionsweise über den Neckar auf dessen linkes Ufer.
Den ersten halben Kilometer sind wir noch in den Wohnstraßen von Neckargrönningen unterwegs. Dann radeln wir ein Stück am Neckarufer entlang. Im Gewerbegebiet eine Umleitung wegen Bauarbeiten. Kurz darauf sind wir wieder am Neckarufer. Das bleibt bis hinter Zugwiesen so. Rechts von uns der Fluss, links der Wald.
Danach beginnt der Aufstieg Richtung Ludwigsburg. 90 Höhenmeter strampeln wir auf den ersten vier Kilometern bergan. Über Oßweil gelangen wir nach Ludwigsburg. Zunächst radeln wir zum Eingang Schorndorfer Straße. Das Residenzschloss der württembergischen Herzöge liegt eindrucksvoll vor uns. An diesem Eingang werden die Besucher der Ausstellung „Blühendes Brack“ eingelassen. Zurzeit eine Ausstellung, bei der über 400.000 Kürbisse arrangiert worden sind. Das interessiert uns nicht. Wir radeln weiter Richtung Marktplatz. Von der barocken Bebauung sehen wir nur die höher gelegenen Gebäudeteile, Marktbuden verstellen den Rest. Es sind aber sehr viele Leute auf dem Marktplatz anwesend. Wir verlasen den Marktplatz, kommen zurück zur Schlossstraße und am Eingang zum Schloss vorbei. Wir radeln weiter die Straße abwärts und danach ein paar Aufstiege hinauf und Absteige hinab. Fünf Kilometer weiter sind wir wieder am Neckar und zurück auf dem Radweg.
Hinweis: Den Abstecher nach Ludwigsburg sollte man nur unternehmen, wenn man auch an einer Schlossführung teilnehmen will (10.00/10:30 – 16:30/17.00 stündlich). Zugang über die Schlossstraße. Fahrradständer befinden sich im Vorderen Schlosshof. Schließfächer für Wertsachen befinden sich an jedem Museumseingang. |
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übernommen / bearbeitet am | 21.09.2018 - 12.11.2018
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Für die nächsten Kilometer bleiben wir nah am Neckar. Bei Marbach überqueren wir die Brücke, radeln hinauf zur Altstadt. Wir kommen vorbei am Geburtshaus von Schiller und an der nicht zugänglichen Stadtkirche. Über die Marktstraße kommen wir zum Obertor. Es ist Wochenmarkt und auf der Marktstraße sind die Marktstände aufgebaut. Mit einer Runde durch die Altstadtgassen schließen wir den Besuch der sympathischen alten Stadt ab.
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übernommen / bearbeitet am | 12.11.2018
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übernommen / bearbeitet am | 12.11.2018
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Mit wenigen Anstiegen kommen wir durch den Talboden nach Besigheim. Wir schieben die Räder einen schmalen steilen Weg hinauf und kommen durch eine Pforte in der Stadtmauer bald zur Oberen Burg und zur Stadtkirche St. Cyriacus. Unweit der Kirche wartet ein Hochzeitspaar im Auto auf die bevorstehende Trauung. Die Gäste sind bereits in der Kirche. Uns gelingt nur ein sehr kurzer Blick auf den bemerkenswerten geschnitzten Hochaltar aus Lindenholz. Zwischen Kirche und Steinhaus steht ein Stauferstele zur Erinnerung an die Schenkung des Hofes Besigheim an die Markgrafen von Baden. Die Kirchstraße hinunter müssen wir unsere Räder schieben. Der Marktplatz wird am hinteren Ende vom mächtigen Giebel des Rathauses von 1459 überragt. Weiter unten an der Kirchstraße finden wir ein Café und wie genießen Kaffee und Kuchen unter Bäumen zwischen schönen mit Blumen geschmückten Fachwerkhäusern. Besigheim ist ein sehr sehenswerter Ort.
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übernommen / bearbeitet am | 12.11.2018
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Über die Enzbrücke radeln wir aus Besigheim hinaus. Hinter Walheim verläuft der Radweg wieder nah am Neckar und so geht es auch hinter Kirchheim weiter. Hinter Kirchheim liegt an der gegenüberliegenden Flussseite das Kernkraftwerk Neckarwestheim.
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übernommen / bearbeitet am | 12.11.2018
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In Lauffen dann für uns überraschend links die Regiswindiskirche über einer mächtigen Mauer, rechts die ehemalige Grafenburg auf der Flussinsel.
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übernommen / bearbeitet am | 12.11.2018
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Hinter Lauffen verlassen wir das Tal und der Radweg folgt der Landstraße nach Nordheim. Dabei müssen wir zweimal ordentlich bergauf treten (zusammen fast 90 Höhenmeter). Nachdem wir hinter Nordheim wieder am Neckar angelangt sind, bleibt der Radweg für den Rest des Tages im Tal.
Auch auf den Gebieten von Heilbronn und Neckarsulm bleiben wir nah am Neckar.
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übernommen / bearbeitet am | 12.11.2018
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In Bad Wimpfen im Tal bleibt der Versuch die Cornelienkirche zu besichtige erfolglos. Sie ist verschlossen. Auch die Besichtigung der Ritterstiftkirche gelingt nicht, weil wir uns kurz vor dem Ort getrennt und erst in Wimpfen am Berg wiedergefunden hatten.
Der Weg vom Radweg hinauf nach Wimpfen am Berg ist steil aber kurz. Unser Hotel liegt direkt am östlichen Tor zur Altstadt.
Ein ausführlicher Rundgang durch die Altstadt mit der ehemaligen Stauferpfalz führt uns an viele schöne Stellen des Ortes. Fachwerkbauten prägen die Altstadt. Von der Pfalz sind aber nur noch wenige Reste erhalten.
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übernommen / bearbeitet am | 12.11.2018
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