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Radtour Projekt Ostsee

Reisebericht

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Erstellt am 04.10.2019,

am 04.10.2019

Strecken-Merkmale

geplant

gefahren

Gesamtlänge in km

1.529

0

Gesamthöhenmeter Aufstieg

4.818

0

Durchschn. Steigung Aufstieg %

0,32

-

Gesamthöhenmeter Abstieg

4.817

0

GPS-Track-Daten

Informationen zu Rechten an den GPS-Track-Daten

Rechte-Inhaber

Schmitzer

Rechte-Ausprägung / Lizenz

cc0: Public Domain keine Rechte vorbehalten

Link zur Rechtebeschreibung

creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/

gpx-Datei hochgeladen

durch Schmitzer am 04.10.2019

Gesamtzahl Trackpoints

14.136

0

Trackpoint-Dichte per km

9

0

Endorte

Start

Kevelaer, Nordrhein-Westfalen, DE (23 m NHN)

Ziel

, Berlin, DE (25 m NHN)

Charakter

Sehr schöne Tour durch Wald und Wiese vorbei an vielen Pilgerorten der D7 Route bis Hamburg.

Ab Travemünde den Ostsee-Radweg mit Umrundung von Rügen bis zur polnischen Grenze. Von dort aus  noch nach Berlin Hbf.

Informationen zu Urheber-Rechten

Rechte-Ausprägung / Lizenz

by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen

Link zur Rechtebeschreibung

creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/

übernommen / bearbeitet am

04.10.2019

übernommen / bearbeitet durch

Schmitzer

Landschaft

Einfach nur schön.

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creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/

übernommen / bearbeitet am

04.10.2019

übernommen / bearbeitet durch

Schmitzer

An- und Abreise

Start mit dem Rad von zuhause.

Mit der DB ab Berlin zurück

Anschluss-Radwege

Frei gestaltet

Bemerkungen

Alle Campingplätze waren super.

Fahrradfreundliche Unterkünfte, Sehenswertes und Infrastruktur

Name u. Anschrift

Breite / Länge

Tel.
Fax.
Mobile

Art d. Unterkunft

Radler-freund-lichkeit

Strecken-km
km zur Strecke
Höhe

 

0 km
0,3 km
27 m

DE-47623 Kevelaer

 

Historische(s) Gebäude

Marienbasilika
Marienbasilika
Kevelaar, Gnadenkapelle
Kevelaar, Gnadenkapelle

Die Stadt Kevelaer [ˈkeːvəlaːɐ̯]  liegt am linken unteren Niederrhein. Sie ist eine kreisangehörige Stadt des Kreises Kleve im Regierungsbezirk Düsseldorf. Die Stadt ist besonders als einer der wichtigsten Marien-Wallfahrtsorte in Europa bekannt.

Sehenswürdigkeiten

Stadtrundgang City

Ein Stadtrundgang durch die Innenstadt beginnt man am Kauf-Center Marktstraße Ecke Gelderner Straße. Dieses Kaufhaus wurde in den frühen 1970er Jahren erbaut und war lange Zeit zentraler Einkaufsbereich, heute hauptsächlich ein Lebensmittelsupermarkt.

Von hier aus geht man am Springbrunnen vorbei in die Hauptstraße in der Fußgängerzone. Gleich zu Beginn auf der rechten Seite findet sich Haus Derp, ein alt eingesessenes Lokal in einem monumentalen Gebäude. Die Hauptstraße selbst ist von vielen kleineren Geschäften bestimmt. Devotionalien sind in Kevelaer sehr wichtig, auch Juweliere und Boutiquen. Dabei sollte man auf die verschiedenen Fassaden achten. Besonders die Juweliere stechen hier in sehr alten Gebäuden hervor.

Am Ende der Hauptstraße trifft man auf den Kapellenplatz, der ein zentraler Punkt in Kevelaer und für die Wallfahrt ist. Hier stehen die Marienbasilika, die Kerzenkapelle und die Gnadenkapelle.

Nun geht man um den Platz herum links in die Busmannstraße. Auch hier sind alte Läden mit zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten für Devotionalien. Schließlich gelangt man an die Kreuzung zur Anna-Straße und findet eine Statue von Hendrick Busmann, dem Mann, dem Maria erschienen sein soll und auf Grund dessen er am Platz einen Bildstock errichtete und um den dann später die Gnadenkapelle gebaut wurde.

Etwas weiter kommt man an der Marktstraße an das alte Rathaus, einem prachtvollen Bau, der heute zum Beispiel noch das Standesamt beheimatet. Auf der anderen Seite sind das neue Rathaus und die Stadtverwaltung, errichtet in den 1970er Jahren. Geht man auf dieses zu und rechts daran vorbei gelangt man zum Ausgangspunkt, der Hauptstraße, zurück.

Kirchenbauwerke

Durch ihre Stellung als Wallfahrtsort bietet die Stadt Kevelaer zahlreiche sehenswerte Kirchenbauwerke, die während der letzten 350 Jahre entstanden sind.

  • Die Marienbasilika Wikipedia Icon, in der die größeren Pilgergottesdienste gefeiert werden. Sie wurde von 1858 bis 1864 erbaut. Die aufwändige Ausmalung des gesamten Gotteshauses stammt von Friedrich Stummel. Das Langhaus sowie das nördliche und südliche Querhaus wurden nach Plänen des Kölner Architekten Vincenz Statz errichtet. Der Bau des über 90 m hohen Westturmes wurde 1883 begonnen und ein Jahr später abgeschlossen. Im Jahre 1923 wurde die Kirche zur päpstlichen Basilica minor erhoben.
  • Im Zentrum der Wallfahrt nach Kevelaer steht die Gnadenkapelle Wikipedia Icon, welche das Gnadenbild von Kevelaer beheimatet. Die Kapelle wurde im Jahre 1654 um einen Bildstock errichtet. Diesen Bildstock hatte ein Mann namens Hendrick Busman geschaffen, der Überlieferung nach über dem Ort, wo dieser – im Dreißigjährigen Krieg, in der Weihnachtszeit des Jahres 1641 – innegehalten hatte, um an einem Wegkreuz zu beten. Über ihm soll sich der Himmel geöffnet haben, und er soll die Gottesmutter gehört und verstanden haben können. Drei Mal soll er den Anruf „An dieser Stelle sollst du mir ein Kapellchen bauen!“ vernommen haben. Nachdem auch seine Ehefrau eine Vision eines Heiligenhäuschens mit Gnadenbild hatte, baute Hendrick Busman über dem Bildstock als „Schutzhülle“ ein Heiligenhäuschen, zu dessen Schutz dann später die Gnadenkapelle errichtet wurde.
  • Südlich neben der Gnadenkapelle befindet sich die Kerzenkapelle, die älteste Wallfahrtskirche der Stadt Kevelaer, die zwischen 1643 und 1645 errichtet wurde. Der Kirchenraum ist mehr als 30 Meter lang, etwa 10 Meter breit und 15 Meter hoch und ähnelt durch diesen Baustil einer schmalen Filialkirche. Der einschiffige Backsteinbau besitzt keinen Turm, sondern wurde mit einem Dachreiter ausgestattet. Später wurde der Kirche eine Sakristei angeschlossen. Schutzpatron der Kirche ist der Erzengel Michael. In der Kerzenkapelle sind eine Fülle großer, beschrifteter Wallfahrtskerzen mit den Wappen der Herkunftsorte bzw. -Gemeinden aufgestellt, die die Wallfahrtstradition dokumentieren.
  • Im Jahre 1857 wurde mit den Bauarbeiten der Beichtkapelle begonnen, die schon ein Jahr später abgeschlossen werden konnten. Heute befindet sich die Beichtkapelle direkt an der Marienbasilika. Von 1890 bis 1892 wurde die zweischiffige Beichtkapelle an der nördlichen Langseite erweitert, wodurch weiterer Platz für Beichtstühle geschaffen wurde. 1987 wurde ein Teil der alten Beichtkapelle für die Marienbasilika abgetrennt und zum heutigen so genannten Klostergang umfunktioniert, der zu mehreren Beichträumen führt. Der Erweiterungsbau von 1892 dient heute als eigentliche Beichtkapelle.
  • Die heutige Sakramentskapelle wurde 1860 erbaut und diente damals als Beichtkapelle der niederländischen Pilger. In den 1880er Jahren wurde die Paradiesvorhalle an die Sakramentskapelle angebaut, die Ende des Zweiten Weltkrieges zerstört wurde. 1890 wurde der Innenraum um ein weiteres, drittes Schiff erweitert. Ab 1975 wurde die damalige Beichtkapelle zur Sakramentskapelle umfunktioniert

Informationen zu Urheber-Rechten

Rechte-Ausprägung / Lizenz

by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen

Link zur Rechtebeschreibung

creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/

Text(e) übernommen von:

Wikivoyage-Bearbeiter, 'Kevelaer', Wikivoyage, Freie Reiseinformationen rund um die Welt, 15. Juli 2020, 20:16 UTC, https://de.wikivoyage.org/w/index.php?title=Kevelaer&oldid=1314115 [abgerufen am 23. Dezember 2020]

übernommen / bearbeitet am

23.12.2020

übernommen / bearbeitet durch

biroto-Redaktion

 

0 km
0,7 km
15 m

 

DE-47623 Kevelaer

 

Hotel ohne Restaurant (garni)

 

0 km
0,3 km
12 m

 

DE-47623 Kevelaer

 

Gasthof

 

0 km
0,4 km
15 m

 

Inh. Jutta Rijkelijkhuizen
DE-47623 Kevelaer

 

Hotel

 

1 km
3,5 km
13 m

DE-47652 Weeze

 

Burg/Schloss

Das Schloss Wissen ist ein Wasserschloss südlich von Weeze Wikipedia Icon im Kreis Kleve. Seit 500 Jahren ist es der Stammsitz der Familie von Loë Wikipedia Icon und einer der bedeutendsten Adelssitze am Niederrhein.

Im 14. Jahrhundert als Wohnturm erbaut, wurde das Schloss im Laufe seiner Geschichte mehrfach im Geschmack der jeweiligen Zeit umgebaut. Nach einem ersten Umbau während des 16. Jahrhunderts in Stil der Niederländischen Renaissance folgte während des Barocks eine zweite Neugestaltung. Zwischen 1876 und 1886 ließ der damalige Schlossherr die gesamte Anlage dann unter Leitung von Vincenz Statz Wikipedia Icon neugotisch verändern und erweitern. Die letzte bauliche Umgestaltung fand in den späten 1960er und frühen 1970er Jahren statt, als die stark beschädigten und überalterten Gebäude saniert und innen modernisiert wurden.

Heutige Nutzung

Heute dient das Schloss nicht nur als Wohnung der Besitzer, sondern beherbergt auch einen Forst- und Gutsbetrieb. In der Vorburg befinden sich – neben weiteren Wohnungen – Ateliers und Werkstätten.

Obwohl sich Schloss Wissen in Privatbesitz befindet, ist der Innenhof für Besucher frei zugänglich. Es wird von Seiten der Schlossherren jedoch um Rücksichtnahme auf die Privatsphäre der Bewohner gebeten.

In der Remise und den ehemaligen Gesindehäusern, der sogenannten „Boje“ (Buje gesprochen), wurden einige Hotelzimmer und Appartements eingerichtet, die von Übernachtungsgästen gemietet werden können.

Informationen zu Urheber-Rechten

Rechte-Ausprägung / Lizenz

by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen

Link zur Rechtebeschreibung

creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/

Text(e) übernommen von:

Seite „Schloss Wissen“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 9. März 2012, 07:42 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Schloss_Wissen&oldid=100654601 (Abgerufen: 15. April 2012, 22:18 UTC)

übernommen / bearbeitet am

16.04.2012

übernommen / bearbeitet durch

biroto-Redaktion

 

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