Radtour Thüringen-Rundfahrt
2. Etappe: Weimar - Naumburg - Nebra
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Erstellt am 05.06.2013
am 08.07.2013
Strecken-Merkmale
gefahren
Gesamtlänge in km
97
Gesamthöhenmeter Aufstieg
880
Durchschn. Steigung Aufstieg %
0,91
Gesamthöhenmeter Abstieg
954
Gesamtsattelstunden
6,6
Durchschnittsgeschwindigkeit in km/Std.
14,7
min. Höhe
105
max. Höhe
259
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gpx-Datei hochgeladen | durch ThimbleU am 09.06.2013
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Gesamtzahl Trackpoints
1.534
Trackpoint-Dichte per km
16
Endorte
Start
Weimar, Thüringen, DE (237 m NHN)
Ziel
Nebra (Unstrut), Sachsen-Anhalt, DE (160 m NHN)
gefahren am
06.06.2013
Wetter
Schönster Sonnenschein, 20°, windstill
Unterkunft
Hotel Schloss Nebra
Schlosshof 4-5
DE-06642 Nebra (Unstrut)
Wegweisung
von Weimar bis Kaatschen-Weichau | |
von Glockenseck bis Karsdorf |
Beschaffenheit
Der Ilmtal-Radweg verläuft zum größten Teil auf asphaltierten Nebenstraßen und eigens angelegtem asphaltiertem Radweg. 5,1 km verlaufen auf Wegen ohne Belag.
Der Saale-Radweg konnte aufgrund der Hochwasserlage gar nicht, der Unstrut-Radweg nur für 7 km befahren werden. Eine Aussage zur Oberflächenbeschaffenheit entfällt deshalb.
Steigungs-Verteilung
Reisebericht



Von der Pension aus fahren wir noch einmal in die Altstadt, um bei besserem Licht noch Fotos machen zu können.
In der Touristen-Information versuchen wir herauszufinden, in wie weit der Ilmtal-Radweg vom Hochwasser betroffen ist. Wir beschließen, den Radweg zu fahren.
Direkt hinter der Stadt verläuft der Radweg durch parkähnlichen Wald. Der Radweg wurde gerade oberflächlich abgebaggert, ließ sich aber befahren. Ab Kläranlage war der Weg asphaltiert. Schnell war Tiefurt erreicht. Das Schloss ist wenig beeindruckend, der Park schön. In der Senke zwischen Tiefurt und Kleinkromsdorf war der Weg noch leicht verschlammt, ließ sich aber befahren.
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übernommen / bearbeitet am | 10.06.2013 - 11.06.2013
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Wir durchqueren den Schloßpark in Kromsdorf. An der Umfassungsmauer sind dutzende Steinbüsten eingelassen. Das Schlossgebäude ist unscheinbar, von der Straßenseite kaum auszumachen.
Wenige Kilometer weiter liegt an der gegenüberliegenden Ilmtalseite Schloss Denstedt. Der Radweg verläuft auf asphaltiertem Wirtschaftsweg am linken Ufer der Ilm, immer hoch genug über dem Fluss, um vom schon weitgehend abgeflossenen Hochwasser verschont zu bleiben. Im Talgrund kann man an den verschlammten Wiesen und Feldern nachvollziehen, wie hoch der Wasserstand gewesen ist.
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übernommen / bearbeitet am | 10.06.2013 - 08.07.2013
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In Niederroßla führt der Weg an den Sehenswürdigkeiten des Ortes vorbei: die Wasserburg und die barocke Dorfkirche aus dem Jahr 1670. Von der Wasserburg erhascht man einen kurzen Blick durch die Bäume auf die Rückseite.
In Eberstedt machen wir an einer begehbaren Sonnenuhr kurz Rast, auf der Bank daneben wartete eine "Bäuerin".
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übernommen / bearbeitet am | 10.06.2013
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Kurz darauf erreichen wir Bad Sulza. Der Sportplatz steht 50 cm unter Wasser. Enten paddeln geruhsam darauf. Kurz hinter dem Freibad treibt ein "schwimmender Radler" auf einer hochwasserbedingten Wasserfläche.
Drei km weiter stehen auch wir vor der Wasserfläche. Der Saale-Radweg ist landunter.
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übernommen / bearbeitet am | 10.06.2013 - 11.06.2013
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Wir radeln zurück zur Landstraße und folgen dieser bis Weichau. Die Brücke nach Kaatschen ist passierbar.
Vorbei an Weingütern und Weinbergen gelangen wir nach Kleinheringen. 700 Meter weiter wieder ein Sperrschild, Ausweichstrecke nicht ausgeschildert. Wir radeln den Berg hinauf über Tultewitz bis Heiligenkreuz, fast 150 Höhenmeter zusätzlich. Auf der B88 rollen wir dann hinunter nach Naumburg.
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übernommen / bearbeitet am | 10.06.2013
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Über den Lindenring gelangen wir in die Stadt. Zunächst fahren wir zum Dom. Zurück über den Steinweg zur Bürgerstadt. Über die Herrenstraße gelangen wir zum eindrucksvollen Marktplatz mit dem historischen Rathaus auf der Westseite, der Wenzelskirche und dem Amtsgericht auf der Südseite.
In der Salzstraße versorgen wir uns mit einem Imbiß. Dann machten wir uns auf ins Unstrut-Tal. Da der Unstrut-Radweg unter Wasser stand, folgten wir der Eislebener Straße zur B180.
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übernommen / bearbeitet am | 10.06.2013 - 11.06.2013
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Bis Freyburg sind wir auf der verkehrsreichen B180 geradelt. Die Neuenburg überragt mächtig das Tal. Durch Freyburg sind wir eine Runde geradelt, die Stadt hat uns aber nicht zum Verweilen veranlasst.
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übernommen / bearbeitet am | 10.06.2013 - 11.06.2013
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Stadtauswärts fahren wir an Weinbergen vorbei. Stark terrassiert ziehen sie sich den Hang hinauf. Wegen des Hochwassers müssen wir auf der Straße bleiben und 60 Meter höhe hinaufstrampeln. Die Flußauen sehen wir wie eine Seenlandschaft im Tal liegen. Schön anzusehen, aber für die Betroffenen sicherlich mit großen Schäden verbunden.
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übernommen / bearbeitet am | 10.06.2013
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Hinter Karsdorf müssen wir wieder auf eine Hauptstraße ausweichen, der wir bis Nebra folgen. In Nebra müssen wir zum Schluss nochmals 40 Höhenmeter hinauf und finden im Schlosshotel eine sehr gute Unterkunft.
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übernommen / bearbeitet am | 10.06.2013
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