Radtour Westhessisches Bergland - Lenne - Ruhr
Tag 3: Lich - Frankenberg
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Erstellt am 24.06.2022
am 04.12.2022
Strecken-Merkmale
gefahren
Gesamtlänge in km
100
Gesamthöhenmeter Aufstieg
966
Durchschn. Steigung Aufstieg %
0,97
Gesamthöhenmeter Abstieg
875
Gesamtsattelstunden
6,6
Durchschnittsgeschwindigkeit in km/Std.
15,2
min. Höhe
177
max. Höhe
394
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Rechte-Inhaber | |
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gpx-Datei hochgeladen | durch ThimbleU am 27.06.2022
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Gesamtzahl Trackpoints
1.787
Trackpoint-Dichte per km
18
Endorte
Start
Lich, Hessen, DE (177 m NHN)
Ziel
Frankenberg, Hessen, DE (268 m NHN)
gefahren am
27.06.2022
Wetter
6/8 bis 8/8 bewölkt. Gegen 15:00 Uhr 20 Minuten Regenschauer und windig. 18 bis 24°C.
Unterkunft
Pension & Gasthof Neuschäfer
Röddenauer Straße 31
DE-35066 Frankenberg (Eder)
Beschilderung
R6, ausreichend für die Navigation, aber gelegentlich Schilder in die falsche Richtung gedreht. |
Beschaffenheit
Feste Oberfläche (Asphalt, Beton, …) glatt | 84,7 km | 84,6 % |
Feste Oberfläche (Kopfsteinpflaster, Asphalt schlecht, …) holprig | 1,4 km | 1,4 % |
Körnige Oberfläche (wassergeb. Decke, …) rau | 6,8 km | 6,8 % |
Körnige Oberfläche (wassergeb. Decke, …) holprig | 6,6 km | 6,6 % |
Unbefestigte Oberfläche (erdig, sandig, …) holprig | 0,6 km | 0,6 % |
Die Angaben beziehen sich auf die gefahrene Strecke!
Steigungs-Verteilung
Reisebericht

Bei bedecktem Himmel fahre ich in Lich los. Kurz hinter der Altstadt biege ich auf eine Nebenstraße ein und nach Unterquerung der Bundesstraße bin ich auf Wirtschaftswegen unterwegs. Der Weg führt flach durch das weite Tal der Wetter, kommt später vor Nieder-Bessingen an die Bundesstraße, bleibt dort aber auf dem parallel verlaufenden Wirtschaftsweg. Kurz hinter Nieder-Bessingen beginnt der erste Anstieg des Tages. Nach fünfzig erklommenen Höhenmetern folgt die Abfahrt nach Ettingshausen und es geht flacher weiter durch Felder und Wiesen bis Queckborn. Über einen ehemaligen Bahndamm führt die Strecke langgezogen über 2½ Kilometer nach Grünberg.
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übernommen / bearbeitet am | 23.11.2022 - 30.11.2022
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Grünberg hat einen schönen Marktplatz mit Rathaus und Brunnen. Vom bereits 1528 aufgegebenen Barfüßerkloster ist nur noch das Mönchswohnhaus erhalten. Das Antoniterkloster wurde um 1195 gegründet und bestand bis zur Einführung der Reformation im Jahre 1526. Ab 1577 wurde die Anlage zu einem landgräflichen Witwensitz umgebaut. Die Straßenseite des Anwesens hebt sich von den anderen Gebäuden ab, sieht aber nicht wie ein Schloss aus.
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übernommen / bearbeitet am | 23.11.2022 - 30.11.2022
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Den Lehnheimer Weg entlang fahre ich leicht ansteigend durch die Felder nach Lehnheim und hinter dem Ort wieder hinunter nach Merlau. Die Orte sind klein und in wenigen Minuten durchfahren.
Neben und zum Schluss auf der Straße verläuft der Radweg nach Nieder-Ohmen.
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übernommen / bearbeitet am | 23.11.2022 - 30.11.2022
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Hinter Burg-Gemünden ein Anstieg um rund 100 Höhenmeter. Durch Wiesen und Felder fahre ich auf der Straße hinauf, durch Wald dann wieder hinunter. Hinter der Brücke über die Ohm ein Abstecher vom R6 hinauf nach Homberg. Schönes Fachwerk-Rathaus von 1539, Stadtkirche von etwa 1200, einzelne Fachwerkhäuser. Abstecher insgesamt nicht lohnend.
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übernommen / bearbeitet am | 23.11.2022 - 30.11.2022
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Flott rolle ich die 50 Höhenmeter hinunter und zurück ins Ohmtal. Die Ohm-Brücke wird derzeit erneuert und deshalb holpere ich über eine Behelfsstraße ans gegenüberliegende Ufer. Wenig weiter verpasse ich den Abzweig des R6 nach Ober-Ofleiden und radele stattdessen entsprechend meines wohl veralteten Tracks Richtung Gontershausen. Kurz hinter dem Ort bin ich aber wieder auf dem R6. zurück. Auf dem Talboden des Ohmtals fahre ich auf Wirtschaftswegen das Tal hinab. Dabei habe ich den Basaltkegelstumpf des Amöneberges mit dem Ort Amöneburg jederzeit vor mit. 150 Meter liegt der Gipfel ca. über dem Talgrund.
Rechts vom Weg erscheint die Burg von Schweinsberg oberhalb der Gipfel einer Reihe von Pappeln. Ich mache einen Abstecher vom R6, um mir Ort und Burg anzusehen. Ich umrunde den alten Ortskern, radele den Zugangsweg zur Burg hinauf, am Tor ist der Hinweis angebracht, dass der Zugang nicht erlaubt sei, nehme den Pfad Richtung Kirche und muss dann mein Rad ein kurze Treppe hinuntertragen. In der Pfarrgasse komme ich zurück auf die Straße.
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übernommen / bearbeitet am | 23.11.2022 - 30.11.2022
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Etwa drei Kilometer weiter komme ich an den Abzweig nach Amöneburg. Obwohl anders geplant, verzichte ich auf den Abstecher hinauf zum Ort.
Nach weiteren fünf Kilometern im flachen Talgrund zweige ich nach Kirchhain ab. Ohne Halt radele ich weiter ins Tal der Wohra.
Auf Wirtschaftswegen verläuft die Route das Tal hinauf. In Rauschenberg sollte heute mein Tagesziel sein. Es ist aber erst gegen 14:00 Uhr und das Hotel reizt mich so früh am Tag noch gar nicht. Ich fahre also erst einmal hinauf in den alten Ortskern. Außer dem Rathaus entdecke ich nichts Erwähnenswertes. So bin ich auch eine viertel Stunde später bereits wieder im Tal am R6.
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übernommen / bearbeitet am | 23.11.2022 - 30.11.2022
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Fünfzehn Kilometer radele ich weiter flach bergan. Im Tal der Wohra bleibe ich westlich des Flüsschens bis zum Ort Wohra. Danach fahre ich weiter durch Wiesen und Felder das Tal eines Nebenflusses hinauf. Hinter Langendorf komme ich in einen Regenschauer. Für wenige Minuten stelle ich mich in einem Schutzhäuschen unter. Regenkleidung muss ich deswegen nicht anziehen.
Auf nasser Fahrbahn komme ich nach Rosenthal. Dann geht es auf der Kreisstraße weiter bis Willershausen. Die Steigung nimmt zu und auf ruckeligen Waldwegen fahre ich knapp zwei Kilometer durch Laubwald aufwärts. Bei etwa 400 Höhenmetern erreiche ich im Nördlichen Burgwald den höchsten Punkt der Tagesetappe.
Ab hier geht es hinunter ins Eder-Tal. Zwei kleinere Gegenanstiege muss ich noch treten, dann fahre ich seicht hinunter Richtung Frankenberg.
In Frankenberg muss ich mir erst noch eine Unterkunft suchen. Bereits im zweiten Anruf bin ich erfolgreich.
Zu Fuß schaue ich mich später am Tag nochmals in der Altstadt um. 2017 bin ich auf einer Tour bereits hier gewesen.
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übernommen / bearbeitet am | 30.11.2022
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