Radtour Westhessisches Bergland - Lenne - Ruhr
Tag 5: Korbach - Rönkhausen
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Erstellt am 24.06.2022
am 04.12.2022
Strecken-Merkmale
gefahren
Gesamtlänge in km
101
Gesamthöhenmeter Aufstieg
1.010
Durchschn. Steigung Aufstieg %
1,00
Gesamthöhenmeter Abstieg
1.156
Gesamtsattelstunden
6,5
Durchschnittsgeschwindigkeit in km/Std.
15,5
min. Höhe
225
max. Höhe
824
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gpx-Datei hochgeladen | durch ThimbleU am 29.06.2022
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Gesamtzahl Trackpoints
2.018
Trackpoint-Dichte per km
20
Endorte
Start
Korbach, Hessen, DE (377 m NHN)
Ziel
Finnentrop, Nordrhein-Westfalen, DE (231 m NHN)
gefahren am
29.06.2022
Wetter
8/8 bis 6/8 bedeckt, am späteren Nachmittag auflockernd auf 3/8. 16 bis 28°C.
Unterkunft
Hotel Im Stillen Winkel
Kapellenstraße 11
DE-57413 Finnentrop
Beschilderung
Bis Lengefeld: keine zielführende Fahrradwegweisung. |
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Lengefeld bis Oberschledorn: keine Fahrradwegweisung. |
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Oberschledorn bis Winterberg: Richtungswegweisung und Knotenpuntksystem | |
Ab Winterberg: Lenne-Radweg, für die Navigation nicht immer ausreichend |
Beschaffenheit
Feste Oberfläche (Asphalt, Beton, …) glatt | 85,2 km | 84,2 % |
Körnige Oberfläche (wassergeb. Decke, …) rau | 2,7 km | 2,7 % |
Körnige Oberfläche (wassergeb. Decke, …) holprig | 12,0 km | 11,9 % |
Unbefestigte Oberfläche (erdig, sandig, …) holprig | 1,3 km | 1,3 % |
Die Angaben beziehen sich auf die gefahrene Strecke!
Steigungs-Verteilung
Reisebericht

Die Verkehrsführung in der Altstadt führt mich nochmals durch die Stadt, aus der ich dann entlang der Landstraße nach Westen herausfahre. Ab Lengefeld bin ich für drei Kilometer auf der Landstraße unterwegs, bevor ich hinter Goldhausen rechts in ein Tal einbiege und auf Feld- und Waldwegen weiterfahre. Weiter geht es auf der Kreisstraße über Nieder-Schleidern nach Oberschledorn.
Von dort dann auf der Landstraße für zehn Kilometer am Talhang mit mehr oder weniger Steigung hinauf nach Küstelberg. Dabei fällt in Deifeld die St. Johannes Baptist Kirche auf.
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übernommen / bearbeitet am | 24.11.2022 - 04.12.2022
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Von Küstelberg aus wird es etwas flacher, aber weiterhin muss ich auf der Straße radeln. Das Verkehrsaufkommen ist hier höher. Nach drei Kilometern biege ich auf einen Waldweg ab. Wenig später komme ich am Abzweig des Ruhrtal-Radweges vorbei.
Winterberg kenne ich bereits von früheren Touren. Die Altstadt ist nicht sehenswert. Ich biege in der Neuen Mitte deshalb direkt Richtung Kahler Asten ab. Zweieinhalb Kilometer fahre ich noch auf Neben- und Wohnstraßen durch Winterberger Neubaugebiete. Danach neben der Bundesstraße auf einem schmalen Waldweg. Dann biege ich auf die Landstraße ein, die auf den Kahlen Asten führt. Auf der klettere ich die letzten 100 Höhenmeter zum höchsten Punkt dieser Radtour hinauf auf 840 m NHN. Auf dem Gipfelplateau das Gebäude mit Astenturm, Hotel-Restaurant und Wetterwarte. Die Aussicht von hier oben ist nicht so beeindruckend. Viele der umliegenden Berge sind nur wenig niedriger. Und so verliert sich die Aussicht im Dunst der vielen Bergkuppen.
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Die Abfahrt ins Lennetal beginnt am Rand des östlichen Parkplatzes. Von dort führt ein Waldweg hinunter, trifft auf die Straße, die zur Siedlung Lenneplätze führt, und hinter der Siedlung radele ich dann auf einem ruckeligen Waldweg für 2½ Kilometer am Hang oberhalb des Lennetales 180 Höhenmeter hinunter. Unten im Tal angelangt wird der Weg besser, ein kurzes Stück ist sogar asphaltiert. Ich bin jedenfalls froh, dass ich dieses Wegstück nicht in umgekehrter Richtung hinaufradeln musste.
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Auf Wirtschaftswegen am Rand des Talgrundes führt der Radweg weiter abwärts. In Oberkirchen komme ich an sehr schönen Fachwerkhäusern vorbei.
In Schmallenberg radele ich aus dem Tal steil hinauf in die Altstadt. Der Kirchplatz ist durch den neoromanischen Neubau der St. Alexander-Kirche geprägt. Die durch die beiden Hauptstraßen, die Oststraße und die Weststraße, geprägte Altstadt finde ich nicht sehr sehenswert. Und so verlasse ich Schmallenberg schnell wieder durch die ehem. Wasserpforte hinunter zur Lenne.
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An Bundesstraße folgt ein Stück auf separatem Radweg neben der Straße. Ab Fleckenberg kann ich dann wieder auf Wirtschaftswegen am Talrand radeln. Im kleinen Dorf Lenne treffe ich unterhalb der Kirche St. Vicentius auf den sehr schönen Fachwerkhof Nirstenhof.
Für knapp drei Kilometer muss ich auf der Bundesstraße radeln. Danach stehen wieder Wirtschaftswege zur Verfügung. In Saalhausen wieder sehr schöne Fachwerkgebäude.
Ab Gleierbrück für sechs Kilometer wieder an der Bundesstraße, diesmal aber mit separiertem Radweg, teilweise auf dem Bürgersteig.
Vor Altenhundem biege ich auf einen Radweg am Lenneufer ein, auf dem ich bis vor Meggen fahren kann. Dann folgen Nebenstraßen, die mich leicht aufwärts bis unter den Galileo-Park mit dem Bergbaumuseum Siciliaschacht führen.
Wenig weiter ein kurzer "Steilanstieg" im Radweg. Zur Umgehung eines Villengrundstücks blieb wohl nur die Lösung direkt den Hang hinauf. Ich steige ab und schiebe.
Vor Theten komme ich am Skulpturenpark "Lennestrand" vorbei. Jede der Figuren ist aus einem einzelnen Holzstamm gehauen. Der Künstler sagte über die Figurengruppe: "Meine Skulpturen baden im Leben: kopfüber, kopfunter, nachdenklich, diesseitig, glücklich, visionär, verspielt ...".
In Grevenbrück quere ich auf die andere Flussseite und unter den Bahnschienen hindurch. Ein kurzes Stück auf Wirtschaftswegen bis Borghausen, bevor dann wieder zwei Kilometer neben der Bundesstraße zu fahren sind. In Bamenohl liegt links das Haus Bamenohl, ein bereits im 14-ten Jhdt. erwähnter Herrschaftssitz. Allerdings ist das Anwesen von Bäumen und Büschen so dicht umstanden, dass ich es nicht wahrnehme.
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übernommen / bearbeitet am | 24.11.2022 - 04.12.2022
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Kurz hinter dem Schloss biege ich links zur Lenne ab und kann ab dort einem gut ausgebauten Radweg bis kurz vor Lenhausen folgen. Dort mache ich einen kurzen Abstecher zum Wasserschloss. Das Schloss ist seit 1457 durchgängig bis heute Stammsitz der Familie von Plettenberg-Lenhausen und ist nicht öffentlich zugänglich.
Zurück auf dem Lenne-Radweg quere ich über den Fluss und radele bis Rönkhausen auf Wirtschaftswegen. Wegen eines Sägewerkes führt der Radweg kurz vor dem Ort den Hang hinauf in ein Seitental. Dabei werden 30 Höhenmeter fällig.
In Rönkhausen habe ich am frühen Nachmittag bereits telefonisch mein Quartier festgemacht.
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übernommen / bearbeitet am | 04.12.2022
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