Radtour Bodensee - Rheintal - Solingen
5. Etappe: Scherzheim - Speyer
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Erstellt am 12.08.2011
zuletzt geändert von ThimbleU am 08.03.2022
Strecken-Merkmale
gefahren
Gesamtlänge in km
123
Gesamthöhenmeter Aufstieg
604
Durchschn. Steigung Aufstieg %
0,49
Gesamthöhenmeter Abstieg
631
Gesamtsattelstunden
6,7
Durchschnittsgeschwindigkeit in km/Std.
18,4
min. Höhe
98
max. Höhe
134
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Rechte-Inhaber | |
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gpx-Datei hochgeladen | durch ThimbleU am 14.04.2012
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Gesamtzahl Trackpoints
1.664
Trackpoint-Dichte per km
14
Endorte
Start
Lichtenau, Baden-Württemberg, DE (128 m NHN)
Ziel
Speyer, Rheinland-Pfalz, DE (105 m NHN)
gefahren am
10.08.2011
Wetter
Weißblauer Himmel - morgens 13°, später warm - trocken.
Unterkunft
Hotel Alt Speyer
Große Gailergasse 1a
DE-67346 Speyer
Steigungs-Verteilung
Reisebericht
Über den Radweg an der B36 radeln wir bis kurz vor Lichtenau, dann links weiter über die Kreisstraße durch die Lichtenauer Rheinniederung, vorbei an den Wasserflächen des Altrheingrabens. Vor Greffern kommen wir wieder auf den Rheindeich, auf dessen Krone der Radweg für viereinhalb Kilometer verläuft. Dann wendet sich der Radweg ein wenig vom Rhein fort, verläuft auf Wirtschaftswegen bis Söllingen und weiter landwärts des Binnendeiches.
Bei Hügelsheim kommen wir nochmals für zwei Kilometer an den Rhein, schlängeln uns dann über Wirtschaftswege bis hinter Iffezheim, erreichen dort die B36 und fahren auf dem Radweg nach Rastatt.
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übernommen / bearbeitet am | 27.10.2013 - 08.03.2022
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Nachdem wir die Murg überquert haben, radeln wir über die Kapellen- und Herrenstraße in die Altstadt. Ein kleiner Bummel in der hübschen Fußgängerzone. Dann sehen wir uns Schloßpark und Schloß an.
Zurück auf der Kaiserstraße schieben wir die Räder nochmals zurück zum Bernhardusbrunnen, besichtigen die Stadtkirche St.-Alexander und nach einem Eis in der Nähe des Alten Rathauses schwingen wir uns wieder auf die Räder.
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übernommen / bearbeitet am | 27.10.2013 - 28.10.2013
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Nach wenigen Metern kommen wir wieder an die Murg, deren Verlauf wir bis zur Mündung in den Rhein folgen. Am Rand der Rheinauen radeln wir vorbei an Elchesheim-Illingen. Hinter dem Ort bleibt der Weg auf der Krone des Deiches, am und durch den Auwald bis zur Fähre nach Neuburg.
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übernommen / bearbeitet am | 28.10.2013 - 08.03.2022
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Am linken Rheinufer erreichen wir bald Maximiliansau, passieren das Mercedes-Benz-Werk in Wörth und den Ort selbst. Vor Jockgrim biegen wir in dem Bestreben, am Jockgrimer Hinterstädtel vorbeizukommen, falsch auf die K10 ab und müssen deshalb in einem Bogen durch den Ort radeln. Nach einem Dreiviertelkreis kommen wir dann auch im Hinterstädtel an. Dort stehen einige schöne Fachwerkhäuser. Aber es ist ein überschaubares Ensemble.
Hinter Leimersheim kommen wir wieder an die Rheinauen. Auf Grund einer Baustelle können wir aber nicht auf dem Rheinradweg bleiben. Stattdessen müssen wir entlang der Landstraßen einen erheblichen Umweg über Kuhardt und Hördt fahren. An der Hördter Rheinaue kommen wir wieder auf den Radweg, der sich aber über drei Kilometer mit sehr holpriger Oberfläche präsentiert.
In Germersheim hatten wir durch die Umwege schon 100 km voll und waren nur von dem Gedanken beseelt, schnell nach Speyer zu kommen. Deshalb haben wir von der Festungsstadt praktisch nichts gesehen.
Zwei große Altrheinschlingen sind zu umradeln, dann taucht hinter einem kleinen Wäldchen unerwartet die Silhouette von Speyer auf. Majestätisch recken sich die Türme der Stadt in den Himmel. Wie beeindruckend muss das gewesen sein, als die Bebauung des 20-ten Jhds. noch nicht Blick beeinträchtig hat.
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übernommen / bearbeitet am | 28.10.2013 - 08.03.2022
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Noch weitere zwei Kilometer auf dem Deich, dann durch das Gewerbegebiet entlang der Straße. Rechts ragt plötzlich eine Boing 747 über die Häuser, ein Ausstellungsstück des Technikmuseums Speyer. Hinter dem Kreisverkehr sind es nur noch ein halber Kilometer, bis links die Gebäude des Histroischen Museums der Pfalz und recht die des Zentralarchivs der ev. Kirche der Pfalz den beeindrucken Rahmen für die Auffahrt zum Domplatz bilden.
Über dem verkehrsberuhigten Domplatz erhebt sich mächtig das Westwerk, über den Baumwipfeln die Türme der älteren Gebäudeteile. Unsere Versuche, in Domnähe eine Unterkunft zu finden, blieben erfolglos.
Am anderen Ende der Stadt, die Maximilianstraße hinauf und nicht weit vom Altpörtel sind wir doch noch fündig geworden. Vor unserem Zimmerfenster erhebt sich der Kirchturm der im neugotischen Stil erbauten "Gedächtniskirche der Reformation".
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übernommen / bearbeitet am | 28.10.2013 - 08.03.2022
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