Radtour Camino Österreich/Deutschland/Schweiz 2020
Reisebericht: Jakobsweg von Linz über Bayern nach Basel und Freiburg/Breisgau
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Erstellt am 25.01.2021,
am 28.01.2021
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Strecken-Merkmale
geplant
gefahren
Gesamtlänge in km
1.016
1.029
Gesamthöhenmeter Aufstieg
8.821
8.974
Durchschn. Steigung Aufstieg %
0,87
0,87
Gesamthöhenmeter Abstieg
8.819
9.046
Gesamtsattelstunden
-
67,1
Durchschnittsgeschwindigkeit in km/Std.
-
15,3
Informationen zu Rechten an den GPS-Track-Daten | |
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Rechte-Inhaber | |
Rechte-Ausprägung / Lizenz | cc0: Public Domain keine Rechte vorbehalten |
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gpx-Datei hochgeladen | durch anjop am 28.01.2021
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Gesamtzahl Trackpoints
31.640
32.193
Trackpoint-Dichte per km
31
31
Endorte
Start
Linz, Oberösterreich, AT (259 m NHN)
Ziel
Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg, DE (261 m NHN)
An- und Abreise
Abfahrt von zu Hause.
Den Rückweg nahmen wir mit dem Zug über Ulm und München mit dem "Baden-Württemberg und Bayern-Ticket". So war es einfach, die Fahrräder ohne Reservierung zu transportieren.
Informations-Quellen
Website:
- Tour von anjop auf www.komoot.de
- Jakobusgemeinschaft
- Pilgerquartiere: Unterkunftsliste auf "Hanna Jakobsweg"
Traunradweg R4 und Römerradweg R6: Linz - Mattsee
Südostbayrischer Jakobsweg: Traunstein - Peissenberg
Münchner Jakobsweg: Peissenberg - Lindau
Bodensee Radweg E6: Lindau - Konstanz
Rheintal Radweg (Canal Hunique) E6/15: Konstanz - Basel - Freiburg/Breisgau
Bemerkungen
Wir wollen die Lücke zwischen Linz, wo wir wohnen, und Donostia/San Sebastian schließen, wo wir 2019 den Camino del Norte begonnen haben und bis Santiago di Compostela gefahren sind.
Nach dem ersten COVID-19 Lockdown starteten wir 2020 wir von Linz zum Bodensee, dann nach Basel und hinauf nach Freiburg/Breisgau.
Das hat uns sehr gut gefallen.
Traunradweg und Römerradweg: Linz - Mattsee
Südostbayrischer Jakobsweg: Traunstein - Peissenberg
Münchner Jakobsweg: Peissenberg - Lindau
Bodensee Radweg E6: Lindau - Konstanz
Rheintal Radweg (Kanal Hunique) E6/15: Konstanz - Basel - Freiburg/Breisgau
Etappen

43 km
Manzell/Friedrichshafen - Meersburg - Konstanz - Landschlacht - Konstanz
Fahrradfreundliche Unterkünfte, Sehenswertes und Infrastruktur
Name u. Anschrift
Breite / Länge
Tel.
Fax.
Mobile
Art d. Unterkunft
Radler-freund-lichkeit
Strecken-km
km zur Strecke
Höhe
2 km
2,9 km
524 m



Der Pöstlingberg ist ein 539 m hoher Berg über dem linken Donauufer im gleichnamigen Stadtteil von Linz, Österreich. Er ist ein beliebtes Ausflugsziel mit der Pöstlingbergbahn , mit der Aussichtsplattform auf die Stadt Linz, der barocken Wallfahrtskirche Pöstlingberg
und der Linzer Grottenbahn
.
Wallfahrtskirche
Die religiöse Geschichte des Pöstlingberges geht auf das Jahr 1716 zurück. In diesem Jahr ließ Franz Obermayr Pietà anbringen. Bereits 1720 wurde der Pöstlingberg zur Pilgerstätte und eine hölzerne Kapelle erbaut. Diese wurde 1730/31 durch eine Kapelle mit Steinunterbau ersetzt. 1742 begann der Bau eines der bekanntesten Wahrzeichen Oberösterreichs, der Pöstlingbergkirche. Am 9. Dezember 1748 wurde sie eingeweiht.
Seit einigen Jahren wird mit Spendengeldern die Wallfahrtsbasilika renoviert, die bis heute ein beliebtes Ausflugs- und Touristenziel in Linz ist.
Ausflugsberg
1747 lässt sich erstmals ein Gasthaus nachweisen, der Vorläufer des heutigen Kirchenwirts.
Ab dem Ende des 18. Jahrhunderts wird der Pöstlingberg von Ausflüglern besucht. Eine Aussicht konnte man nur von den tiefer gelegenen Abhängen genießen, da die Gipfelregion noch bewaldet war. Auch die heute weithin sichtbare Wallfahrtskirche war damals im Wald versteckt. Das änderte sich im Jahre 1809 als die Franzosen die Gipfelregion abholzten um dort Verschanzungen zu errichten.
Neben der nun ungehinderten Aussicht bildeten die Befestigungsanlagen selbst einen Anziehungspunkt für Besucher, denn die Bergregion wurde keinesfalls militärisches Sperrgebiet, sondern blieb für Zivilisten zugänglich.
Der Aufstieg auf den Berg konnte über einen steilen Kreuzweg beim heutigen Petrinum vorbei erfolgen, oder über einen längeren aber bequemeren Weg über das Schloss Hagen
. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts kam die Idee einer Bergbahn auf und im Jahre 1898 brachte die Eröffnung der Pöstlingbergbahn
einen neuen Schub in der touristischen Entwicklung des Bergs.
Das Jahr 1906 brachte mit der Eröffnung der Grottenbahn im Festungsturm II eine weitere Attraktion. Im gleichen Jahr wurde auch das Netz an Spazierwegen ausgebaut.
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Seite „Pöstlingberg“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 18. November 2014, 13:59 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=P%C3%B6stlingberg&oldid=135940491 (Abgerufen: 12. Januar 2015, 15:16 UTC) |
übernommen / bearbeitet am | 12.01.2015
|
übernommen / bearbeitet durch |
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4 km
0,9 km
258 m
Öffnungszeiten
Mai - September 2011: Mo bis Sa 9-19 Uhr, So/Fei 10-19 Uhr
Oktober 2011 - April 2012: Mo bis Sa 9-17 Uhr, So/Fei 10-17 Uhr
4 km
1,0 km
257 m



Linz ist die Landeshauptstadt des Bundeslandes Oberösterreich, sie liegt an der Donau.
Sehenswürdigkeiten
Kirchen
- Pöstlingbergkirche (4 km nordwestl. vom Hauptplatz)
- ⊙Alter Dom
- ⊙Neuer Dom
- ⊙Stadtpfarrkirche
- ⊙Martinskirche
Burgen, Schlösser und Paläste
- ⊙Linzer Schloss. Am Schlossberg an der Altstadt. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte im Jahr 799, 1477 fand ein gänzlicher Umbau unter Kaiser Friedrich III. statt. Davon sind teilweise noch die Befestigungsmauer, die Bastionen und das Friedrichstor (Westeingang) erhalten. Letzteres schmückt ein Wappenstein (1481) mit dem berühmten Ausspruch AEIOU (alles Erdreich ist Österreich untertan) und dem kaiserlichen Monogramm. Das Schloss Linz liegt in beherrschender Lage auf dem steil zur Donau abfallenden Ausläufer des Freinberges und ist von der Linzer Altstadt über eine Treppe in wenigen Minuten zu erreichen.
- Schloss Ebelsberg. Im Stadtteil Ebelsberg (8 km südl. vom Hauptplatz)
der oberösterreichischen Landeshauptstadt Linz.
Bauwerke
- Die Brückenkopfgebäude bilden den markanten Abschluss des Hauptplatzes im Norden hin zur Donau und Nibelungenbrücke. Sie sind gemeinsam mit der Brücke eines der wenigen Beispiele nationalsozialistischer Architekturensembles in Österreich. Die Gebäude wurden ab 1940 durch Reichsbaurat Roderich Fick im neoklassizistischem Stil errichtet. Das Baumaterial stammt teilweise aus den Steinbrüchen des KZ Mauthausen, zur Errichtung der Gebäude wurden auch Zwangsarbeiter eingesetzt. Die Gebäude werden heute als Büros genutzt.
- Austria Tabakwerke (ATW) an der unteren Donaulände gelegen. Architekt: Peter Behrens. Sicher eines der architekturgeschichtlich gesehen (Bauhaus - Stil) wichtigsten und auch interessantesten (Industrie)- Bauwerke in Linz.
Denkmäler
- ⊙ Dreifaltigkeitssäule (auch Pestsäule genannt) am Hauptplatz
Museen
- ⊙Schlossmuseum Linz (Oberösterreichisches Landesmuseum), Schlossberg 1, ☎ +43 732 774419. Di - Fr 9.00 - 18.00 Uhr, Sa / So und Fei 10.00 - 17.00 Uhr, Mo geschlossen
- ⊙Nordico Stadtmuseum
- ⊙Ars Electronica Center. („Museum der Zukunft“).
- ⊙Lentos Kunstmuseum Linz
Straßen und Plätze
- Hauptplatz
Der 1230 neu geschaffene Hauptplatz wird durch die im 18. Jahrhundert errichtete ⊙ Dreifaltigkeitssäule zum Gedenken an die Pestopfer im Zentrum dominiert und bildet von der Donau kommend quasi den Eingang zur Landstraße. Neben der Touristeninformation finden sich rund um den Platz eine Reihe von Bars, Kaffeehäuser und Restaurants. Gerade im Sommer laden die Terrassen ein. Regelmäßig finden auf dem Platz Veranstaltungen statt: Vom Weihnachtsmarkt über Flohmärkte bis hin zur Bühne für die Akteure des jährlichen Straßenkunstfestivals Plasterspektakel ist es der zentrale Platz in Linz. In der Silvesternacht verwandelt er sich in eine große Partymeile.
- Pfarrplatz
Wenig Schritte in östlicher Richtung liegt die ⊙ Stadtpfarrkirche von 1286 die dem Platz den Namen gibt. Der etwa 70m auf 120m messende Pfarrplatz wird regelmäßig für Märkte genutzt. Besonders erwähnenswert ist hier der Wintermarkt. Beim Cafe Meier mit seiner eigenen Kaffeerösterei handelt es sich um eine echte Linzer Institution. Man gibt sich intellektuell und traditionsbewusst: Mobiltelefone oder Laptops sind hier unerwünscht.
- Altstadt
Bei Tag herrlich romantisch mit kleinen Gassen und viel historischer Bausubstanz. Wegen des sehr unebenen Pflasters empfiehlt sich etwas festeres Schuhwerk. Viele kleine Terrassen laden zum Verweilen ein. Kleine Geschäfte von der Buchhandlung bis hin zur Galarie sorgen für Abwechslung. Am Abend und vor allem am Wochenende gehört die Altstadt der U20-Generation und es herrscht ein mehr als reges Treiben rund um Szenelokale bis in die Morgenstunden.
- Taubenmarkt
Der Taubenmarkt ist der wohl belebteste Platz der Stadt. Nicht nur weil er ein Umsteigeplatz für diverse Straßenbahnlinien die der Linzer liebevoll Bim nennt, ist. Am Taubenmarkt wird auch der vermutlich besten Bosner von Linz angeboten. Die Würstelbude hat bis spät in die Nacht geöffnet und versorgt den Nachtschwärmer mit der besagten Spezialität, die nichts mit der deutschen Currywurst gemein hat, wie ab und an behauptet wird. Ein paar Schritte vom eigentlichen Platz entfernt findet sich das Einkaufsvergnügen der etwas gehobeneren Art in den Arkaden am Taubenmarkt.
- Landstraße
Sie gilt als einer der meist frequentierten Straßen Österreichs. Teils ist die Landstraße reine Fußgängerzone. Am Südlichen Ende der rund 1,5 km langen Straße ist sie auch mit dem PKW befahrbar. Sie bietet diverse Einkaufsmöglichkeiten, jede Menge Gastronomie und architektonische Eindrücke vom Mittelalter bis zur Neuzeit. Der jährliche Höhenrausch - ein Themen-Erlebnispfad über den Dächern der Stadt - ist entlang der Landstraße zu finden.
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übernommen / bearbeitet am | 16.05.2011 - 28.09.2016
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4 km
1,0 km
277 m
4 km
0,4 km
263 m