Radtour Canal des 2 mers - Mittelmeer-Route - Radroute Schweiz-Mittelmeer
8. Etappe: Aigues-Mortes - Tarascon
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Erstellt am 13.06.2018
am 03.09.2018
Strecken-Merkmale
gefahren
Gesamtlänge in km
83
Gesamthöhenmeter Aufstieg
275
Durchschn. Steigung Aufstieg %
0,33
Gesamthöhenmeter Abstieg
258
Gesamtsattelstunden
5,3
Durchschnittsgeschwindigkeit in km/Std.
15,7
min. Höhe
8
max. Höhe
42
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Rechte-Inhaber | |
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gpx-Datei hochgeladen | durch ThimbleU am 14.07.2018
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Gesamtzahl Trackpoints
1.143
Trackpoint-Dichte per km
14
Endorte
Start
Aigues-Mortes, Occitania, FR (8 m NHN)
Ziel
Tarascon, Provence-Alpes-Côte d'Azur, FR (25 m NHN)
gefahren am
25.06.2018
Wetter
sonnig
Unterkunft
Hôtel du Viaduc
9 Rue du Viaduc
FR-13150 Tarascon
Beschilderung
Ab Ortsausgang Aigues-Mortes bis vor Saint-Gilles und bei Arles beschildert als EuroVelo 8 und EuroVelo 17 sowie ViaRhôna, jedoch nicht immer ausreichend für die Navigation. | |
Ab Saint-Gilles: Keine Beschilderung mit Bezug zum EuroVelo 8 oder zum EuroVelo 17/zur ViaRhôna. |
Beschaffenheit
Asphalt | 83,2 km | 100 % |
Die Angaben beziehen sich auf die gefahrene Strecke!
Steigungs-Verteilung
Reisebericht
Auf das Frühstück im Hotel haben wir verzichtet und sind stattdessen wenige Meter zur nächsten Boulangerie gefahren. Der „große“ Kaffee war landestypisch ziemlich klein ausgefallen, das Sandwich aber lecker und hat gut gesättigt.
Am Canal du Rhône à Sète entlang sind wir auf dem guten Radweg bis zur Kanalbrücke nahe dem Tour Carbonnière gefahren. Dahinter geht es wieder hinunter zum Canal, allerdings war nach 300 Metern kein Weiterkommen mehr. Wegen Baggerarbeiten am Kanal war die schöne Strecke komplett gesperrt. Zunächst mal das Stück zurück und ein Abstecher zum Tour Carbonnière. Von der Plattform des Turms wieder ein hervorragender Blick auf die umliegende Landschaft. Die neben der Straße liegenden Niederungen sind wassergefüllt und es lässt sich lebhaft vorstellen, dass es früher neben diesem Turm kein Durchkommen für die Fuhrleute gegeben hat.
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übernommen / bearbeitet am | 26.06.2018 - 03.09.2018
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Die Alternative zum gesperrten Weg am Canal führt uns ein ganzes Stück auf der D58 nach Südosten und dann wieder nach Nordosten, um zum geplanten Track zurückzukommen. Einen ganz großen Teil dieses Wegstücks sind wieder beidseits der Straße große Weinfelder.
Als wir zurück auf dem Track sind, hat sich die Landschaft geändert. Jetzt sind karge Weiden und Ödland sowie Reisfelder bestimmend. Wir sehen wieder schwarze Stiere und Carmargue-Pferde.
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übernommen / bearbeitet am | 03.09.2018
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In Saint Gilles sind wir letztes Jahr bereits gewesen. Es gibt auch diesmal wieder viele Baustellen. Die Brücke über den Canal wird erneuert, die Hauptstraße im Ort und auch an der ehemalige Abteikirche Saint-Gilles wird weiterhin renoviert. Die Steinmetzarbeiten der Fassade sind wieder ausgerüstet. Und das Innere der Kirche ist besser ausgeleuchtet und der ganze Raum ist viel beindruckender. Dier Krypta kann auch besichtigt werden. Deren Größe ist sehr ungewöhnlich.
Weiter nach Arles nehmen wir die südlicher verlaufende ehemalige Trasse der ViaRhôna. Die ersten fünf Kilometer davon verlaufen allerdings auf stärker befahrenen Hauptstraßen. Dann biegen wir auf die Nebenstraße und sind wieder fast allein unterwegs. Der Mistral ist zwischenzeitlich stärker geworden und bläst uns bei den nordostwärts gerichteten Stücken kräftig ins Gesicht.
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übernommen / bearbeitet am | 03.09.2018
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In Arles verweilen wir nur kurz, wir waren beide schon in der Stadt und haben diese bereits ausführlicher kennengelernt.
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übernommen / bearbeitet am | 03.09.2018
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Das nächste Zwischenziel ist die Abbaye de Montmajeur. Wir verlassen Arles deswegen ostwärts durch die Wohngebiete. Danach wird aber ein kurzes Stück auf der D57DN erforderlich. Diese Straße ist stark befahren und insbesondere der erste Kreisverkehr war gefährlich. Die motorisierten Zeitgenossen neigen dazu, beim Ausfahren aus dem Kreisverkehr die Vorfahrt zu nehmen.
Auf der D17 geht es dann wieder ruhiger zu. Der Wind ist allerdings inzwischen kräftig geworden. An der Abtei angekommen, müssen wir feststellen, dass heute wegen Bauarbeiten keine Besichtigungen möglich sind. Schade!
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übernommen / bearbeitet am | 03.09.2018
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Auf dem Randstreifen der D17 radeln wir in leichtem Auf und Ab nordostwärts bis Fontvielle. Wir nehmen die alte Straße mitten durch den Ort, der sehr schöne Motive bietet.
Dann sind es noch zehn Kilometer durch inzwischen wieder flaches Gelände nach Tarascon.
Im Ort ist Kirmes. Fahrgeschäfte, insbesondere für Kinder, sind auf der Avenue de la République und auf dem Platz vor dem Bahnhof aufgebaut.
Bei der Suche nach einer Unterkunft lernen wir schon eine ganze Reihe von Gassen und Sträßchen kennen. Schließlich sind wir im Hotel Viaduc erfolgreich. Unsere Skepsis bzgl. der Geräusche des Bahnverkehrs erweist sich als unbegründet. Wir haben im Zimmer nichts Störendes wahrgenommen.
Wir sind auch früh genug, um das Château noch besichtigen zu können. Das von außen trotzig und wuchtig erscheinende Château behält diesen Charakter auch im Inneren. Nach Betreten des ersten Hofes ragt links das herrschaftliche Domizil empor, genauso mächtig und trutzig wie zur Außenseite. Dorthin gelangt man über eine zweite Brücke und kommt in den Innenhof. Um diesen sind die Gemächer und Funktionsräume in vier Etagen angelegt. Der Rundgang führt durch nahezu alle Räume. Von der Dachterrasse hat man einen Blick weit in die Umgebung.
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übernommen / bearbeitet am | 03.09.2018
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Zu Abend gegessen haben wir am Place du Colonel Berrurier im Tailles de Bon. Es hat hervorragend geschmeckt. Sehr gute Küche.
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