Radtour Canal des 2 mers - Mittelmeer-Route - Radroute Schweiz-Mittelmeer
14. Etappe: Peymeinade - Menton
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Erstellt am 13.06.2018
am 25.09.2018
Strecken-Merkmale
gefahren
Gesamtlänge in km
101
Gesamthöhenmeter Aufstieg
762
Durchschn. Steigung Aufstieg %
0,75
Gesamthöhenmeter Abstieg
939
Gesamtsattelstunden
6,6
Durchschnittsgeschwindigkeit in km/Std.
15,3
min. Höhe
3
max. Höhe
230
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Rechte-Inhaber | |
Rechte-Ausprägung / Lizenz | cc0: Public Domain keine Rechte vorbehalten |
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gpx-Datei hochgeladen | durch ThimbleU am 02.07.2018
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Gesamtzahl Trackpoints
1.913
Trackpoint-Dichte per km
19
Endorte
Start
Peymeinade, Provence-Alpes-Côte d'Azur, FR (193 m NHN)
Ziel
Menton, Provence-Alpes-Côte d'Azur, FR (16 m NHN)
gefahren am
01.07.2018
Wetter
Sonnig.
Unterkunft
Hôtel Chambord
6 Avenue Boyer
FR-06500 Menton
Wegweisung
Beschilderung mit dem EV8-Logo hinter Pégomas für sechs Kilometer, und von Cannes bis Nizza gelegentlich, aber nicht ausreichend für die Navigation. |
Beschaffenheit
Asphalt | 101 km | 100 % |
Die Angaben beziehen sich auf die gefahrene Strecke!
Steigungs-Verteilung
Reisebericht
Das Frühstück war sehr übersichtlich, Kaffee knapp, zwei Stücke Weißbrot, zwei Croissants, zwei Marmeladen.
Vom Hotel fahren wir die wenigen Meter zurück zum Radweg Richtung Grasse. Dann rollen wir zur Vermeidung der D2562 auf einer Nebenstraße abwärts, müssen danach aber 55 Höhenmeter wieder hinauf. Die D2562 wäre die bessere Alternative gewesen.
Danach biegen wir nach Süden ab, diesmal macht die Nebenstraße Sinn. Auf fast gleicher Höhe radeln wir durch Wohngebiete und kommen zur D609. Auf dieser beginnt dann der Abstieg zum Meer. Wir nehmen nochmals eine Nebenstraße. Steil und mit schönen Ausblicken auf die gegenüberliegende Talseite rollen wir flott 160 Höhenmeter hinunter. Vom Kreisel der D9 biegen wir rechts zum alten Bergdorf Auribeau, das wir während der Abfahrt bereits eindrucksvoll am Hang haben kleben sehen. Dieses kleine Dorf mit seinem mittelalterlichen Gebäudebestand ist sehr hübsch.
Es geht zurück zur D9 und auf dieser durch Pégomas. Kurz vor der Siagne beginnt die Beschilderung des EV8. 5½ Kilometer radeln wir auf einem gut ausgebauten Radweg Richtung Meer. Dann enden plötzlich die Wegweisungen. Glücklicherweise sind wir nah am ausgearbeiteten Track und können uns so bis zum Meer navigieren.
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übernommen / bearbeitet am | 02.07.2018 - 25.09.2018
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Ab jetzt geht es für viele Kilometer an der Uferstraße entlang.
Auf dem Stück bis Cannes herrscht Hochbetrieb. Die Autos fahren Schritttempo und wir müssen uns dem anpassen. Ein Radstreifen ist nur selten vorhanden und wenn, so ist der durch Fußgänger belegt. Rechts von uns an dem nur wenige Meter breiten Sandstrand wimmelt es von Sonnenbadenden. Autos sind dicht geparkt am Uferstreifen abgestellt (und ebenfalls auf den wenigen Radwegestreifen).
Die Situation wird ab Cannes Hafen besser. Die Verkehrsdichte ist deutlich geringer und wir können gut durch die Stadt radeln. Auszuweichen auf die breiten Bürgersteige macht keinen Sinn, dafür sind zu viele Fußgänger unterwegs.
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übernommen / bearbeitet am | 25.09.2018
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Am Ende der Halbinsel des Cap de la Croissete beginnt ein gut ausgebauter Radweg, der uns bis kurz vor Golfe-Juan bringt. Dann ist bis Antibes wieder Straße angesagt.
Die Bilder wiederholen sich. Viele Strände mit vielen Sonnenbadenden, Häfen voller Boote, auf der Landseite Unterkünfte, Restaurants, Cafés, Geschäfte.
Ein schönes Highlight ist die Altstadt von Antibes. Die von Vabaun zur Festung ausgebaute Stadt hat schöne Gassen, ist aber auch von Touristen überlaufen. Ein provenzalischer Markt findet auf einem der kleinen Plätze statt. Versorgt mit frischem Obst machen wir auf dem Hafengebiet Pause.
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übernommen / bearbeitet am | 25.09.2018
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Hinter Antibes beginnt ein hervorragend ausgebauter Radweg, der bis an den östlichen Rand von Nizza durchgeht.
In Cagnes-sur-Mer findet bei 30°C ein Triathlon statt. Die Straße war dafür gesperrt, aber wir konnten auf dem Radweg passieren.
Hinter dem Flughafen dann ein schöner Blick über die Bucht von Nizza.
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übernommen / bearbeitet am | 25.09.2018
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Hinter Nizza hört die „Flachetappe“ auf. Als erstes ist das Château in Nizza, dann hinter dem Hafen der Mont Boron mit dem Cap de Nice zu umfahren. In Villefranche-sur-Mer fahren wir von der M6098 hinunter in den Ort. Die Wegführung um die alte Zitadelle macht aber sogleich wieder einen Anstieg erforderlich. Nach einem schönen Wegstück um die Bucht stellt sich ein Planungsfehler heraus. Aus der Bucht heraus am östlichen Ende geht es nur über zwei Treppen. Wir tragen die Fahrräder hinauf und schieben sie dann durch ein Privatgelände bis zur M6098 zurück. Wir wären besser gleich oben auf der M6098 geblieben.
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übernommen / bearbeitet am | 25.09.2018
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Auf der M6098 geht es weiter bis Monaco. Vor dem Place de Canton müssen wir einen der vielen Tunnel in der Stadt benutzen. Der ist aber gut beleuchtet und wir kommen auch als Radfahrer gut hindurch. Wenig später geht es hinunter zum Hafen. Spontan entscheiden wir uns, hinauf zur Altstadt und zum Palais zu fahren. Auf der von der Tourist-Information vorgeschlagenen Straße gelangen wir in ein Parkhaus, von dem aus Lifte auf den Hügel führen. Für Fahrräder verboten. Also zurück, ein Stück das Rad einen Fußweg hochgeschoben und dann auf einer anderen Straße zum Ziel. Die Gassen der Altstadt sind schmal, wir schieben die Räder zwischen den Fußgängern hindurch. Dann stehen wir vor dem Palais. Vom Rand des Hügels ergibt sich ein schöner Blick auf den Hafen von Monaco und die Hochhausfront am gegenüberliegenden Berg. Monaco ist zu klein für die große Nachfrage nach Wohn- und Geschäftsraum.
Zurück am Hafen radeln wir nah am Meer weiter durch Monaco und Monte-Carlo. Am Ende ein kräftiger Aufstieg hinauf zur D6098. Auf dieser geht es weiter bis hinein nach Cape Martin. Auf der D52 dann durch Villenviertel hinunter zum Meer. Im Licht der Abendsonne liegt vor uns die Bucht mit Menton in der Mitte und Ligurien an deren rechten Ende.
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übernommen / bearbeitet am | 25.09.2018
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