Radtour Canal des 2 mers - Mittelmeer-Route - Radroute Schweiz-Mittelmeer
19. Etappe: Vercelli - Alzo
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Erstellt am 13.06.2018
am 22.10.2018
Strecken-Merkmale
gefahren
Gesamtlänge in km
86
Gesamthöhenmeter Aufstieg
465
Durchschn. Steigung Aufstieg %
0,54
Gesamthöhenmeter Abstieg
215
Gesamtsattelstunden
5,0
Durchschnittsgeschwindigkeit in km/Std.
17,2
min. Höhe
119
max. Höhe
383
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Rechte-Inhaber | |
Rechte-Ausprägung / Lizenz | cc0: Public Domain keine Rechte vorbehalten |
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gpx-Datei hochgeladen | durch ThimbleU am 06.07.2018
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Gesamtzahl Trackpoints
1.251
Trackpoint-Dichte per km
15
Endorte
Start
Vercelli, Piemont, IT (129 m NHN)
Ziel
Pella, Piemont, IT (379 m NHN)
gefahren am
06.07.2018
Wetter
Erst sonnig, später heiter.
Unterkunft
La Séca - Antico Albergo Alzese
Via Pietro Durio 106
IT-28010 Alzo
Beschilderung
Keine Beschilderung. |
Beschaffenheit
Asphalt | 82,2 km | 95,9 % |
Kiesweg schlecht | 2,3 km | 2,7 % |
Waldweg schlecht | 1,2 km | 1,4 % |
Waldweg sehr schlecht | 0 km | 0 % |
Die Angaben beziehen sich auf die gefahrene Strecke!
Steigungs-Verteilung
Reisebericht
Das Frühstück war heute sehr gut, nur beim Brot war die Auswahl mit Toastbrot sehr eingeschränkt. Während des Frühstücks hat unsere Vermieterin die Unterkunft für heute Abend geklärt, was sich als sehr wertvoll erwies, weil die Vermieterin am Zielort kein Englisch spricht.
Aus Vercelli sind wir ohne Umweg heraus geradelt. Nach drei Kilometern hatten wir die verkehrsreichen Straßen hinter uns und konnten auf Nebenstraßen weiterradeln. Die nächsten 25 Kilometer sind wir in der flachen Po-Ebene unterwegs. Beidseits der schmalen Straßen dominieren die Reisfelder. Ortschaften sind selten.
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übernommen / bearbeitet am | 06.07.2018 - 22.10.2018
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Genau von Süden radeln wir auf Novara zu. Der Turm der Basilika ist schon von weitem zu sehen. Gut 2 ½ Kilometer sind es von den ersten Häusern der Stadt bis zur Altstadt. Wir besichtigen den Dom, den Broletto und die Basilika. Der Dom ist innen eingerüstet. Die Seitenschiffe und der Altar- und Chorraum sind davon jedoch nicht betroffen und zeigen die Pracht der Kunstwerke. Die heutige Ausprägung des Doms im Neo-Klassizistischen Stil ist erst in den 1860-gern entstanden. Die Basilica of San Gaudenzio imponiert durch den 121 Meter hohen Turm, den wir bereits aus Süden von sehr weitem gesehen haben und der uns später von weit im Norden nochmals auffällt. Der Broletto ist der frühere Verwaltungs- und Gerichtsplatz der freien Stadt Novara.
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übernommen / bearbeitet am | 22.10.2018
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Die Ausfahrt aus der Stadt nach Norden zieht sich über neun Kilometer, bis wir wieder auf verkehrsarme Straßen kommen. Ein langes Stück davon nimmt die SP229 ein.
Dann geht’s es auf Nebenstraßen mit deutlich weniger Verkehrsaufkommen weiter. Die Reisfelder verlieren ihre Dominanz, Mais und andere Getreidearten nehmen ihren Platz ein. Die Gegend bleibt aber flach und dünn besiedelt.
In Barengo machen wir einen Abstecher zum Castello, müssen aber vor verschlossenen Toren wieder umdrehen.
In Borgomanero kommen wir dann wieder in eine ansehnliche Innenstadt mit schön gepflasterten aber glatten Straßen. Die Innenstadt ist belebt. Die Kirche und einige Häuser stechen architektonisch hervor.
Weiter geht es nach Briga Novarese und Gozzano, beide mit hübschen Ortskernen. Dazwischen führt uns der Track vor den Bahngleisen in eine Sackgasse. 300 Meter zurück kommen wir aber bereits auf eine alternative Strecke, die uns zurück zum Track bringt.
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übernommen / bearbeitet am | 22.10.2018
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Hinter Gozzano fällt das Gelände auf einer schmalen Nebenstraße 60 Meter zum See hinab. Dabei erste herrliche Ausblicke auf den See und die Insel San Giulio.
Knapp oberhalb des Ufers führt der Track als schmaler Weg/Pfad am See entlang. Die Oberfläche ist wenig gut, teilweise schlecht, teilweise aber auch gut fahrbar. Aber durch die wirklich herrlichen Eindrücke vom See bei diesem guten Wetter mit klarer, trockener Luft ist diese Strecke empfehlenswert. In San Maurizio gibt es einen kurzen steileren Anstieg zu bewältigen.
Hinweis: Von der Kirche in San Filiberto Pella oder direkt von Pella aus kann man mit der Linien-Fähre nach Orta übersetzen und auch auf der östlichen Seite des Lago d’Orta weiterradeln. Das erspart die etlichen Höhenmeter Anstieg auf der westlichen Seeseite. |
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übernommen / bearbeitet am | 22.10.2018
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Und knapp zwei Kilometer weiter müssen wir hinauf nach Alzo, rund 80 Höhenmeter sind es. Und schon sind wir bei unserer Unterkunft. Englisch kann unsere Vermieterin nur wenige Worte, so wie wir italienisch. Aber mit Händen und Füßen können wir alles Notwendige klären.
Im kleinen Restaurant im Ort, das mit gut 20 Gästen gut besucht ist, bekommen wir ein leckeres und sättigendes Abendessen serviert.
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übernommen / bearbeitet am | 22.10.2018
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