Radtour Donau - Moldau - Elbe
3. Etappe: Český Krumlov - Písek
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Erstellt am 01.07.2015
zuletzt geändert von ThimbleU am 18.07.2015
Strecken-Merkmale
gefahren
Gesamtlänge in km
102
Gesamthöhenmeter Aufstieg
1.458
Durchschn. Steigung Aufstieg %
1,43
Gesamthöhenmeter Abstieg
1.571
Gesamtsattelstunden
6,9
Durchschnittsgeschwindigkeit in km/Std.
14,8
min. Höhe
351
max. Höhe
604
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Gesamtzahl Trackpoints
1.766
Trackpoint-Dichte per km
17
Endorte
Start
Český Krumlov, Southwest, CZ (491 m NHN)
Ziel
Písek, Southwest, CZ (373 m NHN)
gefahren am
07.07.2015
Wetter
20° bis 32°, anfangs wolkenlos, nachmittags wolkig, abends wolkenlos.
Unterkunft
Penzion U Kloudů
Nerudova 66/8
CZ-397 01 Písek
Wegweisung
Zunächst Radweg 12 bis vor Kostelec, 1061 bis Horní Kněžekladym, 1060 bis Týn, 1078 bis Bohunice, dann Radweg 1017 bis Albrechtice, zuletzt 1015 nach Písek
Beschaffenheit
Oberfläche | Asphalt | wassergeb. | schlecht |
96,9%, teils auch schlechte Ausführung | 1,9% | 1,2% |
Steigungs-Verteilung
Reisebericht
Von der Unterkunft in Český Krumlov radeln wir durch die noch fast menschenleere Altstadt, unter der Mantel-Brücke hindurch über den Parkplatz und dann 120 Hm hinauf. Danach verläuft der Radweg 700 m über wassergebundene Oberfläche auf nahezu gleicher Höhe durch Wald, später durch Hofschaften im Auf und Ab nach Südosten. Über Nebenstraßen hinunter zum Kloster Zlatá Koruna, das knapp oberhalb der Moldau liegt. Eine Führung war nicht möglich. Von außen sind die Klostergebäude nicht sonderlich attraktiv. An einem Model im Souvenirladen konnten wir uns aber einen Eindruck verschaffen, welche Ausmaße Kloster und Nebengebäude im Mittelalter hatten.
Hinter der Moldaubrücke biegt der Radweg nach links ab. Hier ergeben sich die schönsten Blicke auf die verbliebenen Klostergebäude.
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übernommen / bearbeitet am | 16.07.2015
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Einige hundert Meter weiter ist der Radweg 12 gesperrt und ohne Umleitungsausschilderung suchen wir einen Ausweichweg. Der führt bald auf eine Wiese und dann sehr steil den Berg hinauf auf gefährlich rutschigem Untergrund. Nur schieben hilft weiter. Nach 2 Kilometern kommen wir an den Abzweig des Radwegweges 12. Hier wird auf ein Gefälle von 12% hingewiesen. Mal sehen, was die Baumaßnahmen daraus machen.
Durch Hofschaften mit zum Teil auffällig ausgeschmückten Fassaden radeln wir durch die zum Teil kräftig hügelige landwirtschaftlich genutzte Landschaft. Wo es hinunter geht, da müssen wir auch wieder hinauf.
Zwischendurch kommen wir auch wieder an die Moldau.
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übernommen / bearbeitet am | 16.07.2015 - 01.12.2016
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Dann nähern wir uns auch schon Budweis. Nach einigen Vororten mit Gewerbegebieten radeln wir über die Hauptstraße Richtung Zentrum. Dann geht es plötzlich links ab und bald befinden wir uns auf einem perfekten Radweg entlang eines Kanals. Der führt bis zur Altstadt und nach wenigen Metern sind wir auf dem Hauptplatz der Stadt. Trotz der frühen Zeit (11:00 Uhr) wollen wir ein Budweiser Bier trinken. Allerding führen fast allen Kneipen und Restaurants am Platz Pilsener Urquell. Wir finden eine Möglichkeit, an ein Budweiser zu kommen und wir genießen es.
Danach eine Fotorunde um den Marktplatz. Der Versuch die Stadtkirche innen zu besichtigen misslingt wegen Reinigungsarbeiten. Stattdessen können wir die ehem. Klosterkirche Mariä Operferung besichtigen. Das Kirchenschiff ist mit schöner Kanzel, Orgel und einem beeindruckenden Altar ausgestattet. An das Kirchenschiff schließt sich der ehemalige Kreuzgang an.
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übernommen / bearbeitet am | 16.07.2015 - 01.12.2016
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Hinter Budweis fahren wir auf der linken Moldauseite auf einem gut ausgebauten Radweg bis Hluboká. Das bis 1938 den Schwarzenbergs gehörende Schloss soll eines der schönsten Tschechiens sein. Also wollen wir es auch besichtigen.
Die Räder hinterlassen wir der Obhut der Bedienung einer Getränke- und Eisbude am Fuß des Schlossberges. Zu Fuß geht es den Berg hinauf. Die Führung beginnt wenige Minuten nach unserer Ankunft und eine Stunde lang lassen wir uns über die sehr beeindruckende Ausstattung der Repräsentations- und Wohnräume der Schwarzenbergs informieren. Wirklich sehr beeindruckend, was da geschaffen worden ist.
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Vom Schloss zurück zur Moldau geht es am rechten Ufer wieder auf „Bergetappe“. Glücklicherweise häufig im Schatten der Bäume, aber allzu oft auch in praller Sonne, geht es die teils kräftigen steilen Hügel hinauf und wieder hinunter. Am Ende des Tages sind über 1.300 Höhenmeter zusammen gekommen. Schließlich geht es lange bergab bis Týn. Am Marktplatz finden wir gegen 16:00 Uhr ein Cafe für einen Imbiss.
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In Týn überqueren wir die Moldau und auf der linken Flussseite müssen wir jetzt die Hügel hinauf. Anfangs ist das noch ganz beschaulich und die Sonne verzieht sich immer mehr hinter Wolken. Aber es stehen uns noch lange Anstiege im Wald bevor, bis wir dann viele Kilometer nach Písek abfahren können.
Vom tiefsten Punkt sind es aber nochmals vier Kilometer bis zu Altstadt. Kurz vor halb Acht haben wir eine Pension gefunden für nur 35 €. Und um kurz nach Acht sitzen wir schön in der Nähe der alten Brücke am Ufer der Otava und genießen Budweiser Bier und Abendessen.
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