Radtour Donau - Moldau - Elbe
6. Etappe: Praha - Litoměřice
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Erstellt am 01.07.2015
am 20.07.2015
Strecken-Merkmale
gefahren
Gesamtlänge in km
113
Gesamthöhenmeter Aufstieg
606
Durchschn. Steigung Aufstieg %
0,54
Gesamthöhenmeter Abstieg
642
Gesamtsattelstunden
6,9
Durchschnittsgeschwindigkeit in km/Std.
16,4
min. Höhe
145
max. Höhe
245
Informationen zu Rechten an den GPS-Track-Daten | |
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Rechte-Inhaber | |
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gpx-Datei hochgeladen | durch ThimbleU am 12.07.2015
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Gesamtzahl Trackpoints
1.930
Trackpoint-Dichte per km
17
Endorte
Start
Prague, Prague, CZ (232 m NHN)
Ziel
Litoměřice, Northwest, CZ (168 m NHN)
gefahren am
11.07.2015
Wetter
Heiter bis wolkig, bis 23°.
Unterkunft
Penzion U Borovičků
Dominikánské nám. 3
CZ-412 01 Litoměřice
Beschaffenheit
Oberfläche | Asphalt | wassergeb. | schlecht |
88,8% | 4,6% | 6,6% |
Steigungs-Verteilung
Reisebericht
Vom Hotel in Prag rollen wir hinunter bis zur Moldau. Entlang des Radweges A2 radeln wir zunächst über Straßen, dann vorbei an den Anlegern der Passagierschiffe und dann auf Radwegen um den Moldaubogen bis Troja. Der Aufstieg zur Straße oberhalb des Schlosses ist kurz. Der Eingang befindet sich gegenüber dem Zoo-Eingang. Das Gelände des Schlosses kann kostenlos betreten werden. Von der Freitreppe des Schlosses kann man über die Mittelachse des Gartens den St. Veits Dom in Prag sehen.
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übernommen / bearbeitet am | 16.07.2015 - 19.07.2015
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übernommen / bearbeitet durch |
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Der Radweg verläuft auf gut ausgebautem Weg entlang des Moldauufers. Bei Klecany biegt der Radweg 7 rechts ab in die Hügel. Wir bleiben auf dem geplanten Track und kommen kurz darauf an ein Sperrschild vor einem Steinbruchbetrieb. Wir entdecken, dass der Radweg direkt unterhalb am Moldauufer verläuft. Deshalb müssen wir ein Stück zurück und folgen dann diesem Weg für 1,5 km auf kleinschottriger Oberfläche. Danach geht es ein Stück hinauf in eine kleine Ortschaft und auf deren Hauptstraße wieder hinunter zur Moldau. Ein kurzes Stück über ein Betriebsgelände und wir erreichen einen Pfad an der Moldau, dessen Zustand sich zusehends verschlechtert. Schließlich verläuft der Pfad für ca. 4,5 km auf 2 bis 3 Metern Höhe über dem Wasserspiegel der Moldau. Gegenverkehr ist fast unmöglich. Stürzen würde unweigerlich auch ein Bad in der Moldau bedeuten. Einen großen Teil dieser Strecke schieben wir unsere Räder. Die Wegführung wäre toll, wenn der Pfad ein zwei Meter breiter asphaltierter Weg mit Absturzsicherung wäre.
Tipp: Mit Kindern oder Anhänger unmöglich zu befahren! Dieser Abschnitt sollte auf dem Radweg 7 umfahren werden (von Klecany bis gegenüber von Libčice). |
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übernommen / bearbeitet am | 19.07.2015
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Es geht direkt am Moldauufer weiter, für 800 m wird der Radweg nochmal zum Feldweg, dann radeln wir in Kralupy über eine Fußgängerbrücke auf die linke Moldauseite. Nah am Wasser wird der Radweg zum Pfad, bleibt aber gut fahrbar und wir kommen flott durch den Wald nach Nelahozeves. Das dortige Schloss zeigt sich auf der Moldauseite wenig attraktiv. Wir radeln trotzdem den kleinen Berg hinauf zur Eingangsebene und werfen einen Blick in den Schlosshof.
Weiter geht es auf Straßen bis zu einer alten, für den motorisierten Verkehr gesperrten Brücke, über die wir auf die rechte Moldauseite queren. Dahinter erreichen wir schnell eine Allee, die uns zum Schloss Veltrusy führt. Nach einer kurzen Fotorunde durch das Schlossgelände radeln wir auf einer anderen Allee durch den weitläufigen schlichten Park weiter.
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übernommen / bearbeitet am | 19.07.2015
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Dann geht des über schmale Landstraßen weiter durch die flachen Felder. Ein Schild, dass der Radweg 7 links zur Fähre führt, nehmen wir nur im Vorbeiradeln wahr, bleiben aber auf dem geplanten Track. Die R7-Schilder sind weiter vorhanden. Als wir uns der Moldau wieder nähern, stehen wir vor einer Treppe, die auf die Überführung einer Pipeline führt. Packtaschen runter, Räder die Treppe hochtragen, Packtaschen nachholen und wieder anbringen, Räder über die Brücke schieben und am anderen Ende alles nochmals.
Von der Brücke aus haben wir bereits den perfekten Radweg entdeckt, der auf dieser Seite die Moldau entlang führt. Wir hätten wohl doch besser dem Schild zur Fähre folgen sollen.
Tipp: Mit der Fähre nach Lužec übersetzen und den neuen Radweg am linken Moldau-Ufer fahren! |
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übernommen / bearbeitet am | 19.07.2015
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Flott rollen wir auf diesem perfekten Radweg das restliche Stück des Moldautales hinunter. Mehrfach können wir dabei bereits das auf einem Bergkegel liegende Mělník mit Schloss und Kirchturm sehen. An der Elbe angekommen queren wir diese über die alte Brücke auf die rechte Seite und radeln die rund 50 Hm nach Mělník hinauf. Wir treffen auf hübsche Häuser am Marktplatz und im Umfeld des Schlossen, haben einen grandiosen Ausblick in die weite Ebene von der Terrasse an Schloss und Kirche, besichtigen das Beinhaus in der Krypta der Kirche und gönnen uns einen Imbiss im Café.
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übernommen / bearbeitet am | 19.07.2015
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Dann rollen wir durch die Weinberge wieder zurück Richtung Tal, queren nochmals die Elbbrücke und setzen die Tour am linken Elbufer auf dem tollen Radweg fort. Der führt überwiegend direkt am Elbufer entlang, endet dann aber abrupt an der Grenze zum Okres Litoměřice. Dabei kommen wir an einem Pfeiler mit Hochwassermarken vorbei. Der Pegel beim Hochwasser 2002 war direkt unterhalb der Abdeckung.
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übernommen / bearbeitet am | 19.07.2015
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Auf Straßen geht es weiter. Für 1,2 km sogar auf einem schlechten Waldweg. Dann vor Roudnice wieder ein kurzes Stück toller Radweg am Ufer. Die Stadt wirkt weniger attraktiv, das Schloss ebenfalls, einzig an der Eingangsseite ist es von außen renoviert.
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übernommen / bearbeitet am | 19.07.2015
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In Roudnice wechseln wir wieder auf die linke Elbseite. Der Radweg verläuft überwiegend in Sichtweite zur Elbe. Knapp 4 Kilometer haben wir es nochmals mit einem schlechten Feldweg zu tun (bei Nučnice und Křešice).
Dann sind wir schnell in Litoměřice. Durch einen Park kommen wir an die Hauptstraße, auf deren gegenüberliegender Seite ein Teil der ehemaligen Stadtbefestigung zu sehen ist. Wir radeln die Straße hinauf zum Marktplatz. Der 1,8 ha große Platz ist umgeben von Häusern mit schönen alten Fassaden, darunter das Rathaus, das Kelchhaus, die Stadtkirche Allerheiligen und das Hotel Salva Guarda.
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übernommen / bearbeitet am | 19.07.2015
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