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Radtour München - Regensburg - Prag

Tag 7: Pilsen - Horovice

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Höhen-Profil Radtour München - Regensburg - Prag250350450550650020406080100120

Erstellt am 07.10.2016

am 06.11.2016

Strecken-Merkmale

gefahren

Gesamtlänge in km

55

Gesamthöhenmeter Aufstieg

647

Durchschn. Steigung Aufstieg %

1,18

Gesamthöhenmeter Abstieg

553

min. Höhe

286

max. Höhe

553

GPS-Track-Daten

Informationen zu Rechten an den GPS-Track-Daten

Rechte-Inhaber

ihmuc

Rechte-Ausprägung / Lizenz

cc0: Public Domain keine Rechte vorbehalten

Link zur Rechtebeschreibung

creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/

gpx-Datei hochgeladen

durch ihmuc am 08.10.2016

Gesamtzahl Trackpoints

322

Trackpoint-Dichte per km

6

Endorte

Start

Plzeň, Southwest, CZ (286 m NHN)

Ziel

Hořovice, Central Bohemia, CZ (380 m NHN)

gefahren am

02.10.2016

Wetter

es wird bewölkter und ist frisch; bald wird es auch ein wenig regnen, aber nicht wirklich viel und auch nur immer wieder mal;

Beschaffenheit

Nebenstraßen; Waldweg; Schotterweg;

Reisebericht

Ja, ich kann mich fast wiederholen - nach einer guten Nacht und einem ebensolchen Frühstück im Kellergewölbe unserer Pension, streifen wir noch ein Mal durch Pilsen (um z.B. die Kirche von innen anzuschaun).

Bald machen wir uns auf den weiteren Weg. Heute geht es wieder hügelig zugange - diesmal weniger auf und ab, dafür ein längerer Anstieg und eine längere Abfahrt. Aber von Anfang.

Da die Pension sehr nahe der Radroute liegt, finden wir gleich wieder unseren Track. Vorbei an den Brauerein, radeln wir auf dem Radweg bergauf. Eine Stelle ist tricky, hier finden wir nicht recht den Weg und überqueren die mehrspurige Straße unkonventionell ;-)

Bald werden wir an Industriegelände vorbei geleitet und finden uns dann auf Nebenstrecken wieder.

Nach einer längeren, steilen Auffahrt, können wir einen guten Blick zurück auf Pilsen werfen. Leider zieht es sich immer mehr zu und auf dem ungeschützten Höhenrücken ist es doch recht windig und frisch. Als wir den nachfolgenden Waldabschnitt erreichen, fallen die ersten Tropfen. Insgesamt aber ist die Regeneinlage nicht sehr ergiebig.

Die Baustelle, die wir durchqueren, ist heute, am Sonntag, nicht in Betrieb, was uns ganz gut zupass kommt. 

Eine Weile radeln wir entlang zweier Seen, die wohl im Sommer recht gut besucht sind - und heute vor allem von Joggern oder Anglern besucht werden. 

Im Dorf Rokycany (das wir später wieder vom Zug aus erkennen) wollen wir einen Cafe trinken, aber leider ist alles (noch) geschlossen. Also weiter.

Auf einer Bank picknicken wir wie gewohnt - leider müssen wir dann aufbrechen, als es doch wieder zu regnen anfängt.

Bald folgt eine interessante und sehr schöne, kurze Offroad-einlage durch den Wald (bergauf!), bis wir wieder auf einen Schotterweg gelangen.

Irgendwann erreichen wir doch den höchsten Punkt für heute und rauschen eine Weile bergab, unserem heutigen Ziel, Horovice entgegen.

Auch hier haben wir vorgebucht... Da der offizielle Track nun anders verläuft, als auf der GPS-Aufzeichnung, und wir diesem offiziellen Track folgen, der auch wirklich schöner ist, weil er nicht an der Hauptstraße entlangführt, kommen wir höher, im auf dem Berg liegenden, Ort an, als geplant. Wir sitzen an der Bushaltestelle unterm Dach und schaun, wie wir zu unserem Hotel kommen.

Bald finden wir das Hotel Zeleny Strom! Es wird schon dunkel und vielleicht erscheint es deshalb noch ärger, als es ist. Leider bestätigt sich mein erster Eindruck .. Die Lobby stinkt nach Rauch. Die (junge) Frau an der Rezeption ist ziemlich unfreundlich! Das Haus ist in der sozialistischen Zeit stehen geblieben! Ziemlich unheimlich - es geistern immer wieder Männer umher, die uns beäugen und im Zwischengeschoss vor dem offenen Fenster, auf alten Sofas sitzend, rauchen. Die Räder sollen in den 'Schuppen' hinterm Haus - der ist ein offener Käfigverschlag, in dem sich schon andere Räder befinden - und in den es reinregnet. Der Hinterhof erschreckt mich total - dreckig und verwahrlost! Das Hotel von hinten, nicht besser als von vorne ...

Wir beziehen unser Zimmer. Das ist zweckmäßig eingerichtet und soweit ok - wir sind müde... Auch dort riecht es noch nach Rauch - auch, weil die Männer draußen immer noch rumgeistern. Die Tür vom Zimmer gegenüber wurde wohl versucht aufzubrechen, ein Abdruck eines harten Gegenstandes prangt in der Mitte.

Nach einer Dusche, suchen wir etwas zu Essen. Das Dorf ist um diese Zeit im Jahr recht ausgestorben. Wir finden dann ein Restaurant in der Nähe des Schlosses und bekommen ein einfaches Essen.

Dieses Hotel ist NICHT zu empfehlen!

Informationen zu Urheber-Rechten

Rechte-Ausprägung / Lizenz

by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen

Link zur Rechtebeschreibung

creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/

übernommen / bearbeitet am

31.10.2016

übernommen / bearbeitet durch

ihmuc