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Radtour Neusiedlersee B10/B12

Reisebericht: Wien - Neusiedel, Seequerung mit Fähre

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100200300
Höhen-Profil Radtour Neusiedlersee B10/B12100200300050100150200

Erstellt am 28.01.2021,

zuletzt geändert von anjop am 28.01.2021

Strecken-Merkmale

geplant

gefahren

Gesamtlänge in km

213

213

Gesamthöhenmeter Aufstieg

1.050

1.027

Durchschn. Steigung Aufstieg %

0,49

0,48

Gesamthöhenmeter Abstieg

1.127

1.120

Gesamtsattelstunden

-

10,5

Durchschnittsgeschwindigkeit in km/Std.

-

20,3

GPS-Track-Daten

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durch anjop am 28.01.2021

Gesamtzahl Trackpoints

5.067

5.081

Trackpoint-Dichte per km

24

24

Endorte

Start

Kabelwerk, Wien, AT (207 m NHN)

Ziel

Gemeinde Neusiedl am See, Burgenland, AT (130 m NHN)

Charakter

Der Neusiedler See-Radweg führt um den größten Steppensee Mitteleuropas und zählt zu den schönsten Radstrecken Österreichs.
Er gilt aufgrund seiner minimalen Höhenunterschiede und seines besonders guten Ausbaues als sehr familienfreundlich. Dank der neuen Rastplätze und dem einzigartigen Zusammenspiel von Natur und Kultur, wird diese Radtour zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Die Strecke ist mit wenigen Ausnahmen durchgehend asphaltiert und durwegs gut befahrbar und sie bietet vielfältige Variationsmöglichkeiten.

Vom Campingplatz in Podersdorf fährt man an Naturschutzgebieten entlang nach Illmitz und immer gut beschildert bis nach Pamhagen, zur jetzt offenen Grenze nach Ungarn (ein Reisedokument ist empfehlenswert).
Durch Hegykö, Fertöhomok und Balf bis nach Fertörakos zur Grenze wieder nach Österreich. Durch Weingärten an Mörbisch und Rust vorbei nach Oggau. Donnerskirchen, Purbach, Breitenbrunn, Winden und Jois werden zum Teil nur berührt. Anschließend führt der Radweg nach Neusiedl am See und über Weiden zurück nach Podersdorf.
Sportliche Fahrer werden mit 6 Stunden leicht auskommen.
Bei gemütlicher Fahrweise ist mit erheblich mehr Zeit zu rechnen und die Routenaufteilung auf zwei Etappen (Nordrunde - Südrunde) wäre empfehlenswert.

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28.01.2021

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anjop

An- und Abreise

An- und Abreise von Linz nach Wien bzw. von Neusiedl mit der Eisenbahn.

Informations-Quellen

Tour von anjop auf Komoot

Bemerkungen

Unsere Radtour im Sommer 2020.

Rund um den Neusiedlersee ist immer wieder schön. Es geht sooo schön eben dahin! Doch dafür kann der Wind ganz schön bremsen und so wird's dann auch anstrengend.

Und da das Wetter plötzlich ziemlich nass wurde, nahmen wir doch die Fähre von Illmitz nach Mörbisch. Dafür schafften wir dann noch einen Abendsprint von Mörbisch nach Ödenburg und kamen so doch noch nach Ungarn.
Die Anfahrt von Wien gehört auch dazu!

Etappen

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75 km

Wien/Meidling - Neusiedl/See

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57 km

Neusiedl/See - Frauenkirchen - Apetlon

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15 km

Apetlon - Radfähre Illmitz - Mörbisch

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23 km

Mörbisch - Ödenburg/Sopron

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43 km

B 10/12: Mörbisch - Neusiedl/See

Fahrradfreundliche Unterkünfte, Sehenswertes und Infrastruktur

Name u. Anschrift

Breite / Länge

Tel.
Fax.
Mobile

Art d. Unterkunft

Radler-freund-lichkeit

Strecken-km
km zur Strecke
Höhe

 
 

0 km
2,0 km
184 m

AT-1130 Wien

 

Burg/Schloss/Weltkulturerbe

Schloss Schönbrunn von der Gloriette aus

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Schloss Schönbrunn, Blick auf die Gloriette

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Kronprinzengarten im Schloss Schönbrunn

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Schloss Schönbrunn, Palmenhaus

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Das Schloss Schönbrunn liegt im 13. Wiener Wikipedia Icon Gemeindebezirk Hietzing Wikipedia Icon. Sein Name geht auf einen Kaiser Matthias zugeschriebenen Ausspruch zurück, der hier im Jahr 1619 auf der Jagd einen artesischen Brunnen „entdeckt“ und ausgerufen haben soll: „Welch’ schöner Brunn“.

Gebaut als Residenz für Kaiserin Eleonora Gonzaga zwischen 1638 und 1643, wurde es in der Zweiten Wiener Türkenbelagerung 1683 schwer beschädigt. 1687 gab Leopold I. für seinen Thronfolger Joseph I. einen repräsentativen Neubau von Johann Bernhard Fischer von Erlach in Auftrag.

Erst ab 1743 wurde unter Kaiserin Maria Theresia durch Nikolaus von Pacassi und Johann Ferdinand Hetzendorf von Hohenberg das Schloss und der Park in seiner heutigen Form um- und ausgebaut. Der barocke Palast war von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis zum Ende des Ersten Weltkrieges die Sommerresidenz des österreichischen Kaiserhauses. Das Schloss war in dieser Zeit fast durchgehend von einem mehrere hundert Personen umfassenden Hofstaat bewohnt und wurde zu einem kulturellen und politischen Mittelpunkt des Habsburgerreiches. Während der österreichisch-ungarischen Monarchie wurde es auch k. k. Lustschloss Schönbrunn genannt.

Schönbrunn ist das größte Schloss und eines der bedeutendsten und meistbesuchten Kulturgüter Österreichs. Das Schloss und der etwa 160 ha große Park sind seit 1996 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Eine Hauptattraktion im Schlosspark ist der älteste noch bestehende Zoo der Welt, der Tiergarten Schönbrunn Wikipedia Icon (16 ha).

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Seite „Schloss Schönbrunn“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 14. Januar 2015, 11:16 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Schloss_Sch%C3%B6nbrunn&oldid=137768066 (Abgerufen: 16. Januar 2015, 23:11 UTC)

übernommen / bearbeitet am

17.01.2015

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Öffnungszeiten

Das Schloss ist täglich geöffnet - auch an Feiertagen!

1. April bis 30. Juni

8.30 bis 17.30 Uhr

1. Juli bis 31. August

8.30 bis 18.30 Uhr

1. September bis 31. Oktober

8.30 bis 17.30 Uhr

1. November bis 31. März

8.30 bis 17.00 Uhr

Schlosspark

Die Parkanlagen werden täglich um 6:30 Uhr geöffnet. Für die Schließung gilt folgender Plan:

Bis 23. Februar

17:30 Uhr

24. Februar 2014 bis 29. März 

19:00 Uhr

30. März bis 11. Mai

20:00 Uhr

12. Mai bis 27. Juli

21:00 Uhr

28. Juli bis 14. September

20:00 Uhr

15. September bis 25. Oktober

19:00 Uhr

26. Oktober bis 22. Februar 2015

17:30 Uhr

 

0 km
2,6 km
236 m

 

AT-1130 Wien

 

Gasthof

 

0 km
3,2 km
214 m

 

AT-1070 Wien

 

Hotel ohne Restaurant (garni)

 

0 km
3,4 km
216 m

 

AT-1020 Wien

 

Ferienwohnung/ Ferienhaus/Apartment

 
 

0 km
4,6 km
187 m

AT-1010 Wien

 

Historisches Ortsbild/Weltkulturerbe

Rathaus in Wien

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Wien, Stephansdom

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durch biroto-Redaktion am 30.09.2016

Wien, Parlamentsgebäude

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Wien, Hauptfassade der Neuen Burg

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Wien ist die Hauptstadt Österreichs und liegt an der Donau und am Übergang von den östlichsten Ausläufern der Alpen zur Pannonischen Tiefebene. Die Stadt Wien hat ca. 1,85 Millionen Einwohner und ist zugleich auch Bundesland, das komplett von Niederösterreich umschlossen ist.

Die Innere Stadt (1. Wiener Gemeindebezirk) umfasst das historische Zentrum von Wien und ist gleichzeitig auch unbestrittenes geschäftliches und verwaltungstechnisches Zentrum der Stadt. Um die Innere Stadt gruppieren sich die Bezirke 2 bis 9, die ehemaligen "Vorstädte". Anstelle der alten Stadtmauer wurde in der Mitte des 19. Jahrhunderts um die Innere Stadt die Ringstraße als Prachtboulevard angelegt.

Die Innere Stadt ist Teil der Welterbestätte Historisches Zentrum von Wien Wikipedia Icon.

Sehenswürdigkeiten

Kirchen
Stephansdom

Die Domkirche St. Stephan zu Wien ist ein Wahrzeichen der Stadt und das bedeutendste gotische Bauwerk Österreichs. Eine erste romanische Kirche entstand bereits um 1137, sie wurde 1230-1263 grundlegend erneuert. Von diesem spätromanischen Bauwerk stammt die Westfassade mit dem Riesentor sowie die beiden flankierenden Heidentürme, sie sind rund 65 m hoch. Der dreischiffige Chorraum des heutigen Domes entstand 1304 - 1340, mit dem Bau des hochgotischen Langhauses wurde 1359 begonnen. Der 137 m hohe Südturm (Stephansturm, kurz Steffl) wurde 1433 fertig gestellt. Sein Gegenstück auf der Nordseite blieb zunächst unvollendet, er erhielt 1579 einen Turmhelm im Stil der Renaissance. In ihm befindet sich die "Pummerin", mit 21 Tonnen die größte und schwerste Glocke Österreichs, gegossen aus den 1683 bei der zweiten Türkenbelagerung erbeuteten Kanonen.

Auf dem Gelände des Stefansplatzes befand sich ein Friedhof, bei dem etwa gleichzeitig mit der ersten romanischen Kirche die Virgilkapelle als Begräbniskapelle entstand. Sie wurde erst beim Bau der U-Bahn wiederentdeckt und befindet sich an der Nordostseite des Stephansdoms. Man kann sie von der U-Bahnstation erreichen, allerdings ist sie bis auf weiteres für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.

Im Jahr 1732 wurde der Friedhof am Stephansplatz gesperrt, in der Folge entstanden hier zahlreiche Grüfte, auch als Katakomben bezeichnet. Sie erstrecken sich bis unter dem Chorraum. In der Bischofsgruft wurden neben etlichen Bischöfe und Kardinäle auch einige Adlige beigesetzt. Im Inneren der Kirche sind die Grabmale von Kaiser Friedrich III und des Prinzen Eugen. In den Katakomben sind auch die Eingeweide einiger Habsburger, deren Herzen in der Loretokapelle der Augustinerkirche aufbewahrt werden.

Der Stephansdom ist eines der bedeutendsten touristischen Ziele des Landes, aber in allererster Linie ist er eine Kirche, in der mehrmals täglich Gottesdienste stattfinden. Einige Bereiche sind daher überhaupt nicht oder nur mit Führer zugänglich. Der Dom ist geöffnet Mo-Sa 6 - 22 Uhr, So, Fei 7 - 22 Uhr. Besichtigungen sollen sich jedoch auf folgende Zeiten beschränken: Mo-Sa 9 - 11.30 Uhr und 13 - 16.30 Uhr, So, feiertags 13 - 16.30 Uhr. Führungen werden angeboten

  • Domführungen 4,50 €
  • Katakomben 4,50 €
  • Domschatz 4 €
  • Aufzug zur Pummerin (Nordturm) 4,50 €
  • Südturm 3,50 € (343 Stufen bis zur Türmerstube, keine Führung)

Details zu Öffnungszeiten, Kombinationskarten, Voranmeldung auf der Seite der Domkirche St. Stephan unter "Führungen".

Augustinerkirche

Die Augustinerkirche wurde 1327 gestiftet. Mit dem Bau wurde 1330 begonnen, 1349 wurde sie geweiht. Sie wurde bis 1836 vom Orden der Augustiner betreut. Anfangs war die Kirche ein frei stehendes Bauwerk, mit dem Bau der Hofburg wurde sie in den Albertina-Trakt integriert und 1634 zur kaiserlichen Hofpfarrkirche ernannt. Die gotische Kirche hat einen dreischiffigen Innenraum mit 43 m Länge, der daran anschließende Chor (Presbyterium) misst nochmals 40 m. An der Rückwand ist die große Rieger-Orgel, die kleinere Orgel im Kirchenschiff wird auch als Bach-Orgel bezeichnet. An der rechten Seite befindet sich ein pyramidenförmiger Kenotaph für Erzherzogin Marie-Christine, einer Tochter von Kaiserin Maria Theresia.

  • Georgskapelle: südlich an den Chor anschließend mit Grabmälern des Adels
  • Loretokapelle: sie schließt an die Georgskapelle an. In ihr ist die Herzgruft, in der 54 Herzen der Habsburger in metallenen Urnen aufbewahrt werden. Ihre Eingeweide sind in der Eingeweidegruft unter dem Chor des Stephansdoms, die übrigen sterblichen Überreste in der Kapuzinergruft.
  • Sakristei mit Kapelle
  • Die Gruft unter der Kirche ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.

Dier Augustinerkirche steht in der Augustinerstraße 3, +43 1 53309470.

Peterskirche

Die barocke Peterskirche steht am Petersplatz in einer Seitengasse des Graben. An dieser Stelle stand bereits in der Spätantike eine christliche Kirche, damals war der Ort noch ein römisches Militärlager mit dem Namen Vindobona. Die Kirche wurde im Mittelalter mehrfach umgestaltet, sie war dem hl. Petrus geweiht. Die heutige römisch-katholisch Peterskirche wurde zwischen 1701 und 1733 erbaut und ist der Dreifaltigkeit geweiht. Im Jahr 1970 wurde die seelsorgerische Betreuung der Organisation "Opus Dei" übertragen.

Über dem ovalen Innenraum ist die erste barocke Kuppel von Wien, sie ist bemalt mit einem Fresko von J.M. Rottmayr. An den Seiten sind rechteckige Anbauten mit Seitenaltären und Reliquienschreinen.

Für Besucher geöffnet ist die Kirche Mo-Fr 7-20 Uhr, Sa, So, Fei 9-21 Uhr. Näheres +43 1 5336433.

Weitere Kirchen
  • Kapuzinerkirche, Kirche zur Hl. Maria von den Engeln, am Neuen Markt. In der Kirche ist die Kapuzinergruft, die letzte Ruhestätte der kaiserlichen Familie Habsburg, sie dokumentiert mehr als drei Jahrhunderte österreichischer Geschichte. 1618 legte Kaiserin Anna testamentarisch fest, dass innerhalb der Stadtmauern Wiens ein Kapuzinerkloster samt Begräbnisstätte für sie und ihren Gemahl Kaiser Matthias errichtet werden soll. Die Kaisergruft ist zu besichtigen tägl. 10.00 – 18.00 Uhr, Tegetthoffstraße 2 +43 1 5126853.
  • Ruprechtskirche, Ruprechtsplatz. Vermutlich 9. oder 11. Jahrhundert, eine der ältesten Kirchen der Stadt.
  • Maria am Gestade, Passauer Platz/Salvatorgasse 12. 1394.
  • Malteserkirche, Kärntner Straße 35. Um 1400.
  • Alte Jesuitenkirche, Minoritenkirche, Minoritenplatz. Zwischen 1340 und 1400.
  • Annakirche, Annagasse 3a-b
  • Deutschordenskirche, Singerstraße 7
  • Dominikanerkirche, Postgasse 4
  • Evangelische Kirche A.B., Dorotheergasse 18
  • Evangelische Kirche H.B., Dorotheergasse 16
  • Franziskanerkirche, Franziskanerplatz 4
  • Griechisch-orthodoxe Kathedrale, Fleischmarkt 13. Mit byzantinisierender Fassade von Theophil von Hansen.
  • Jesuitenkirche, Dr.Ignaz-Seipel-Platz 1
  • Michaelerkirche, Michaelerplatz 5
  • Minoritenkirche, Minoritenplatz 2a
  • Peterskirche, Petersplatz
  • Salvatorkapelle, Salvatorgasse 5. Altkatholische Kirche, bemerkenswertes Portal im Stil der Frührenaissance.
  • Schottenstift, Freyung 6
  • Ursulinenkirche, Johannesgasse 6-8. Heute Universität für Musik und Darstellende Kunst.
Synagogen
  • Stadttempel. Die Hauptsynagoge der Israelitischen Kultusgemeinde Wien befindet sich in der Seitenstettergasse 4. Sie wurde erbaut in den Jahren 1823-1826. Nach den damals geltenden Vorschriften durften Toleranzbethäuser von außen nicht wie Kirchen aussehen, und so entstand der ovale Gebetsraum der Synagoge hinter einem fünfstöckigen Mietshaus. Wegen ihrer Lage inmitten von Wohngebieten wurde die Synagoge in der Pogromnacht 1938 deshalb auch nicht zerstört, sondern nur verwüstet. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde sie renoviert und wieder eröffnet. Der Stadttempel kann nur im Rahmen von Führungen besichtigt werden, sie finden statt Mo-Do jeweils um 11.30 und 14 Uhr, nähere Infos bei der Israelitischen Kultusgemeinde.
Burgen, Schlösser und Paläste
Hofburg

Übersichtsplan Hofburg

Der weitläufige Gebäudekomplex diente bis 1918 den Habsburgischen Kaisern als Residenz. Ihre erste urkundliche Erwähnung stammt von 1279, damals war es nur eine recht kleine Burg. Ein erster Ausbau erfolgte unter dem böhmischen König Ottokar II Přemysl, damals war die Burg ein Teil der Wiener Stadtbefestigung. Im 16. Jahrhundert verlegte der Habsburger Ferdinand I. seine Residenz nach Wien und ließ die Burg erweitern. Diese Tradition setzten seine Nachfolger fort, im Laufe der Zeit entstand so ein verwinkelter Bau mit 18 Trakten und 19 Innenhöfen. Die letzte große Bauphase erlebte die Hofburg im 19. Jahrhundert, als die Stadtmauer zugunsten der Ringstraße abgerissen wurde.

Für die Öffentlichkeit zugänglich ist nur ein Bruchteil der rund 2.600 Räume, denn in der Burg sind etliche Ämter untergebracht, in erster Linie die Kanzlei des Österreichischen Bundespräsidenten. Darüber hinaus gibt es ein Kongresszentrum, Dienstwohnungen und auch etliche Privatwohnungen. Aus der Welt der Habsburger gibt es folgende Besichtigungen

Museen in der Hofburg:

  • Prunksaal der Nationalbibliothek [1], Eingang Josefsplatz 1 - Der Prunksaal der Nationalbibliothek ist wahrscheinlich einer schönsten Bibliothekssäle weltweit und einen Besuch wert. Der Eintritt ist mit 5 € happig, Familien zahlen 9 €, was dabei eine Familie ist, ist österreichisch geregelt und daher kaum durchschaubar.
  • Kunsthistorisches Museum in der Neuen Burg
  • Museum für Völkerkunde in der Neuen Burg
  • Papyrusmuseum in der Neuen Burg
  • Ephesos-Museum in der Neuen Burg
  • Das Schmetterlingshaus im Palmengarten
  • Albertina, Kunstmuseum in dem Habsburgischen Wohnpalais
  • Spanische Hofreitschule

Umgebung der Hofburg

Gegenüber der Hofburg mit dem Heldenplatz ist der Maria-Theresien-Platz, in dessen Zentrum das rund 20 m hohe Denkmal der Kaiserin steht, umgeben von den Tritonen- und Najaden-Brunnen. Der Platz wird flankiert von den beiden Gebäuden des Kunsthistorischen Museums und des Naturhistorischen Museums. An der Nordseite liegt der Volksgarten mit dem Theseus-Tempel und dem Denkmal der Kaiserin Elisabeth, allgemein als Sisi bekannt. Weiter nördlich ist das Burgtheater.

Bauwerke

Entlang der Ringstraße: Staatsoper, Kunsthistorisches und Naturhistorisches Museum, Parlament, Burgtheater, Rathaus, Universität, Votivkirche, Börse und eine Vielzahl von ehemaligen Adelspalästen.

  • Alte Universität, Dr.Ignaz-Seipel-Platz 1 und 2
  • Altes Rathaus, Wipplingerstraße 8, heute Magistratisches Bezirksamt für den 1.Bezirk
  • ehem. Bürgerliches Zeughaus, Am Hof 10, heute Feuerwehrzentrale
  • Burgtheater, Universitätsring 2, ehem. Hofburgtheater, erbaut 1874 bis 1888 von Gottfried Semper und Carl von Hasenauer
  • Österreichisches Museum für Angewandte JKunst, Stubenring 3 und 5, erbaut 1866 bis 1871 von Heinrich von Ferstel
  • Parlament, Dr.Karl-Renner-Ring 3, erbaut 1871 bis 1883 von Theophil Hansen
  • Hotel Sacher, Philharmoniker Straße 1
  • Staatsoper, Opernring 2, ehem. Hofoper, erbaut 1861 bis 1869 von 'August Siccard von Siccardsburg und Eduard van der Nüll
Rathaus

Das Wiener Rathaus wurde in den Jahren 1872 bis 1883 im neugotischen Stil erbaut. Es ist 152 m lang und 127 m breit. An seiner Vorderfront flankieren vier Türme den 98 m hohen Hauptturm, er sollte auf Wunsch des Kaisers niedriger sein als die nahe 99 m hohe Votivkirche. Der Architekt Friedrich von Schmidt ließ jedoch noch die 3,5 m hohe Figur des Rathausmanns auf den Turm setzen. Eine Kopie dieser Figur steht auf der linken Seite vor dem Rathaus.

Eine Besichtigung des Rathauses ist möglich Mo, Mi und Fr jeweils um 13 Uhr außer an Feiertagen und Sitzungstagen. Nähere Informationen beim Stadtinformationszentrum.

Der Rathauspark wird begrenzt im Westen vom Rathaus, im Norden von der Universitätsbibliothek, im Süden ist das Gebäude des Parlaments. Auf der Ostseite trennt ihn der Universitätsring vom Burgtheater und dem Volksgarten. Im Winter dient eine Teilfläche des Parks als Wiener Eistraum, auch findet hier der Christkindlmarkt statt.

Zugang: U-Bahn-Station Rathaus (Landgerichtsstraße, auf der Rückseite des Gebäudes), Straßenbahn: Linien 1, D Haltestelle Rathausplatz/Burgtheater am Universitätsring.

Museen
  • Kunsthistorisches Museum, Maria Theresien Platz. Über Jahrhunderte zusammengetragene Kunstschätze von unermesslichem Reichtum machen das Kunsthistorische Museum zu einem der größten und bedeutendsten Museen der Welt. Im Jahre 1891 fand die feierliche Eröffnung des neu erbauten Hauses an der Wiener Ringstraße statt. Damals war erstmals der Großteil der kaiserlichen Sammlungen unter einem Dach vereint; das monumentale Gebäude selbst entstand als Denkmal habsburgischen Mäzenatentums. Die Architekten Gottfried Semper (1803–1879) und Karl von Hasenauer (1833–1894) wählten dafür Formen der italienischen Renaissance, um im Sinne des Historismus den Bezug zu einer für die Kunst und Wissenschaften besonders bedeutsamen Epoche herzustellen.
  • Naturhistorisches Museum, Maria Theresien Platz
  • Erzbischöfliches Dom- und Diözesanmuseum, Stephansplatz 6
  • Albertina, Albertinaplatz 1. Eine der weltweit führenden grafischen Sammlungen.
  • Museum für Angewandte Kunst, Stubenring 5
  • Wienmuseum - Uhrenmuseum, Schulhof 2, +43 1 5332265. Di – So + Feiertage 10.00 – 18.00 Uhr. Eintritt Erw. 6 €. Rund 3.000 Uhren in drei Stockwerken.
  • Globenmuseum, Herrengasse 9. Eintritt 3 €. Nach eigenem Bekunden das weltweit einzige Globenmuseum mit rund 250 ausgestellten Exponaten.
  • Jüdisches Museum Wien, Dorotheergasse 11 (im Palais Eskeles), +43 1 5350431. Öffnungszeiten: So – Fr 10.00 – 18.00 Uhr. Eintritt Erw. 10 €. Das Museum Judenplatz und das Shoa-Mahnmal befinden sich am Judenplatz 8. Das Ticket gilt innerhalb von 2 Tagen für beide Museen.
  • Haus der Musik, Seilerstätte 30, +43 1 5134850. Öffnungszeiten: täglich 10.00 – 20.00 Uhr. Eintritt Erw. 11 €, Kombikarte mit Mozart-Haus 17 €. Das Haus der Musik ist ein interaktives Klangmuseum auf vier Etagen, 1-Philharmoniker, 2-Sonosphere, 3-Große Meister, 4-Virto
  • Akademie der Bildenden Künste, Schillerplatz 1

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Wikivoyage-Bearbeiter, 'Wien/Innere Stadt', Wikivoyage, Freie Reiseinformationen rund um die Welt, 3. September 2016, 21:02 UTC, https://de.wikivoyage.org/w/index.php?title=Wien/Innere_Stadt&oldid=956166 Wikivoyage Icon [abgerufen am 28. September 2016]

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17.01.2015 - 16.03.2021

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Radtour Neusiedlersee B10/B12 übernehmen

Nach Ausführung dieser Funktion ist Ihnen das Bearbeiten der GPS-Track-Daten und der Beschreibung zur ausgewählten Route möglich.

Diese Bearbeitung wird am Original, nicht an einer Kopie vorgenommen.

Sie werden dabei zum Eigentümer der Route!