Radtour Norditalien-Rundtour Teil 1
1. Etappe: Spittal - Leisach
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Erstellt am 10.05.2022
am 06.09.2022
Strecken-Merkmale
gefahren
Gesamtlänge in km
88
Gesamthöhenmeter Aufstieg
586
Durchschn. Steigung Aufstieg %
0,67
Gesamthöhenmeter Abstieg
452
Gesamtsattelstunden
5,8
Durchschnittsgeschwindigkeit in km/Std.
15,2
min. Höhe
510
max. Höhe
749
Informationen zu Rechten an den GPS-Track-Daten | |
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Rechte-Inhaber | |
Rechte-Ausprägung / Lizenz | cc0: Public Domain keine Rechte vorbehalten |
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gpx-Datei hochgeladen | durch ThimbleU am 06.09.2022
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Gesamtzahl Trackpoints
1.535
Trackpoint-Dichte per km
17
Endorte
Start
Spittal an der Drau, Kärnten, AT (556 m NHN)
Ziel
Leisach, Tirol, AT (690 m NHN)
gefahren am
16.05.2022
Wetter
Heiter bei Abfahrt, bedeckt ab 13:00 Uhr. Anfangs Hochsommerwetter mit weißblauem Himmel, zunehmend wolkiger. Gegen 13:30 Uhr kurzes Getröpfel und wenig Hagel, gegenüber am Nordhang Schauer und Gewitter. Bis 14:30 trocken. Dann zunehmend Regen bis 16:00 Uhr Regen. Bis 17:30 Uhr wieder trocken und danach wieder zunehmender Regen. 13 bis 29°C.
Unterkunft
Frühstückspension Gasslerhof
Leisach 5
AT-9909 Leisach
Beschilderung
R1 ab Spittal bis Landesgrenze Kärnten. Für die Navigation ausreichend! | |
In Osttyrol R4 und EV7. Ganz vereinzelt auch neues Logo des Drauradweges. Ausreichend für die Navigation. | |
Beschaffenheit
Feste Oberfläche (Asphalt, Beton, …) glatt | 72,9 km | 83,2 % |
Feste Oberfläche (Kopfsteinpflaster, Asphalt schlecht, …) holprig | 0,6 km | 0,7 % |
Körnige Oberfläche (wassergeb. Decke, …) rau | 5,3 km | 6,0 % |
Körnige Oberfläche (wassergeb. Decke, …) holprig | 8,9 km | 10,1 % |
Die Angaben beziehen sich auf die gefahrene Strecke!
Steigungs-Verteilung
Reisebericht
Unsere Unterkunft bietet erst später in der Saison Frühstück an. Deshalb frühstücken wir in einem nahegelegenen Café.
Bei sehr angenehmen 23°C starten wir danach in die Tagesetappe. Als erstes radeln wir einmal um den alten Ortskern von Spittal. Sehenswertes entdecken wir nicht. Und so radeln wir nach dem Track aus dem Ort hinaus.
Neben der Bahnstrecke dürfen wir uns gleich einmal an eine schlechtere Wegoberfläche gewöhnen. Ab Oberdorf ist aber eine gute Asphaltdecke vorhanden. Auf separatem Streifen radeln wir neben der Straße bis St. Peter. Hinter dem Ort verlassen wir die Bundesstraße und fahren auf Wirtschaftswegen und Nebenstraßen weiter. Fast ohne auf motorisierten Verkehr zu treffen gelangen wir bis Lendorf. Dort radeln wir für 300 Meter auf einem separaten Streifen neben der Bundesstraße und weiter für einen knappen Kilometer ohne Verkehr auf der Landstraße.
Auf Wirtschaftswegen radeln wir zwischen Wiesen und Feldern hindurch sanft ansteigend das Tal hinauf. Rechts vor uns tauchen die schneebedeckten Bergspitzen einiger Tauerngipfel auf. Am rechten Wegesrand steht mitten in einer Wiese das kleine Kirchlein Maria Magdalena am Lumfeld.
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Rechte-Ausprägung / Lizenz | by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
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übernommen / bearbeitet am | 13.06.2022 - 20.06.2022
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Nach Überquerung der Bahngleise kommen wir bei Möllbrücke an die Landstraße. Der Radweg verläuft auf dem Gehweg. Am Bahnhof zweigen Alpe-Adria- und Glockner-Radweg nach rechts ab. Wir wechseln auf den Radstreifen links neben der Straße. Der ist schmal und hat eine holprige Asphaltdecke, aber wir sind abseits des Verkehrs. Durch Sachsenburg müssen wir dann auf der Fahrbahn radeln und uns mit etlichen KFZ arrangieren. Der alte Ortskern am südwestlichen Ende hat ein wenig Charme und mehrere Gaststätten mit Außengastronomie.
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übernommen / bearbeitet am | 13.06.2022 - 20.06.2022
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Hinter Sachsenburg können wir wieder auf einer schmalen Nebenstraße weiterfahren. Sie führt zunächst direkt am Fluss, dann dem Fuß der links liegenden Hügel folgend und später auf dem schmalen Streifen zwischen Bergfuß und Fluss das Tal hinauf. Später müssen wir ein paar Höhenmeter vom Talboden weg in den Hang und auch wieder zurück. Erst bei Lind sind die Wellen etwas stärker ausgeprägt. Der Blick über das Tal wird weiter.
Nachdem wir Gajach passiert haben, ziehen vor uns schnell dunkle Wolken auf. Gewittergrollen ist zu hören.
Bei Steinfeld verlassen wir die Straße und sind auf einem Wirtschaftsweg unterwegs. Wir radeln durch Wald, später wieder durch Wiesen und Felder. Blitze zucken rechts über uns zwischen den Tauerngipfeln. Noch ist es trocken und vor uns wird es wieder heller am Himmel. Zwischen Pobersbach und Bruggen fallen die ersten Regentropfen. In Bruggen können wir uns am Sportplatz unterstellen. Nach zwanzig Minuten hört es auf zu regnen.
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übernommen / bearbeitet am | 13.06.2022 - 20.06.2022
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Auf der Landstraße wir flach durch den Talboden. Ab Amlach wird es wieder wellig. Die Straße verläuft durch lichten Wald. Hinter Feistritz wieder Wald. Wenig später eine Umleitung durch das Bachbett, aber gut zu fahren. Das schmale Asphaltband windet sich durch den lichten Wald.
Bei Dellbach wechseln wir ans andere Ufer der Drau. Auf schottriger Oberfläche radeln wir parallel zur Bahn. Es beginnt wieder zu regnen. Auf halber Strecke nach Oberdrauburg so heftig, dass die Regensachen erforderlich werden. Für die nächste Stunde sind wir im Landregen unterwegs. Glücklicherweise gewittert es nicht mehr.
Ab Unterpirkach verläuft der Radweg direkt am Drauufer. Zwischen Bahnlinie und Fluss geht es gleichmäßig und sanft bergan. Schließlich erreichen wir die Gewerbegebiete vor Lienz.
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übernommen / bearbeitet am | 13.06.2022 - 20.06.2022
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In Lienz haben wir keine Unterkunft für heute bekommen können. Deswegen biegen wir vom Drauradweg ab und radeln über Tristach und Amlach direkt nach Leisach.
In der Hoffnung, in Lienz noch einige Einkäufe tätigen zu können, bringen wir das Gepäck in die Unterkunft und setzen uns umgehend um 17:40 Uhr wieder in den Sattel. Fünf Minuten später beginnt es wieder zu regnen. Der Radweg führt am Drauufer entlang nach Lienz, 25 Höhenmeter das Tal hinunter. In triefenden Regensachen erreichen wir den Hauptplatz in Lienz um 17:55 Uhr. Um 18:00 Uhr schließen die Geschäfte.
Im Adlerstüberl bestellen wir uns ein Abendessen. Hausgemachte Schlipfkrapfen, eine Besonderheit der Region, und Käsespätzle gibt es.
Den Rückweg nach Leisach können wir wieder im Trockenen radeln.
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übernommen / bearbeitet am | 20.06.2022
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