Radtour Paris - Gent
Tag 7: Étretat - La Chapelle-sur-Dun
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Erstellt am 08.09.2019
am 25.10.2019
Strecken-Merkmale
gefahren
Gesamtlänge in km
83
Gesamthöhenmeter Aufstieg
852
Durchschn. Steigung Aufstieg %
1,03
Gesamthöhenmeter Abstieg
802
Gesamtsattelstunden
5,7
Durchschnittsgeschwindigkeit in km/Std.
14,6
min. Höhe
1
max. Höhe
119
Informationen zu Rechten an den GPS-Track-Daten | |
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Rechte-Inhaber | |
Rechte-Ausprägung / Lizenz | cc0: Public Domain keine Rechte vorbehalten |
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gpx-Datei hochgeladen | durch ThimbleU am 16.09.2019
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Gesamtzahl Trackpoints
1.318
Trackpoint-Dichte per km
16
Endorte
Start
Étretat, Normandy, FR (8 m NHN)
Ziel
La Chapelle-sur-Dun, Normandy, FR (58 m NHN)
gefahren am
16.09.2019
Wetter
Bedeckt, am Vormittag mit kurzen Aufheiterungen. 14° bis 19° C.
Unterkunft
Chambres dʹHôtes Le Chalet Du Bel Event
Chemin du Bel Évent
FR-76740 La Chapelle-sur-Dun
Wegweisung
Allgemeine Fahrradwegweisung, bis auf eine Stelle immer ausreichend für die Navigation. |
Beschaffenheit
Feste Oberfläche (Asphalt, Beton,...) glatt | 82,8 km | 100,0 % |
Die Angaben beziehen sich auf die gefahrene Strecke!
Steigungs-Verteilung
Bemerkungen
Die Tagesetappe zusammengefasst in wenigen Minuten (die erste halbe Stunde fehlt!):
Reisebericht
Bevor wir zur Tagesetappe aufbrechen radeln wir noch einmal zum Meer. Der Strand und die Uferpromenade sind noch menschenleer. Ohne Sonne ist es nicht so schön wie gestern, aber die Kreideformationen, die die Talöffnung beidseits flankieren sind auch jetzt beeindruckend. Vorbei an der alten Markthalle radeln wir zur Post, geben die Karten nach Deutschland auf, und dann geht es aus dem Ort hinaus.
Zum Warmwerden kurbeln wir aus dem Tal hinauf auf das Kreideplateau. Knapp 90 Höhenmeter sind es. Auf halber Höhe scheint die Morgensonne grell durch die dünnen Wolken. Oben angekommen liegt rechts von uns das kleine Château de Bénouville.
Informationen zu Urheber-Rechten | |
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Rechte-Ausprägung / Lizenz | by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
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übernommen / bearbeitet am | 22.10.2019 - 25.10.2019
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übernommen / bearbeitet durch |
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Die nächsten zwölf Kilometer bis Saint-Léonard radeln wir über das Plateau. Die Landschaft gleicht der von gestern Nachmittag. Felder und kleine Ortschaften. Nur durch Wälder kommen wir nicht.
Hinter Saint-Léonard rollen wir ins Tal nach Grainval hinunter. Unten verpassen wir den Abzweig und müssen einige Höhenmeter wieder zurück. Zusammen mit dem planmäßigen Anstieg kommen wir auf 40 Höhenmeter. Von der Höhe haben wir einen Blick weit auf das Meer hinaus. Wir rollen abwärts. Bei den ersten Häusern von Fécamp biegt der Radweg nach links ab in eine Anliegerstraße. Es geht weiter bergab. Dann kommen wir an eine Barriere. Was motorisierten Verkehr von der Durchfahrt abhalten soll, behindert auch uns erheblich. Mit Packtaschen passen wir nicht durch die Durchlässe und müssen die schweren Räder über die Barriere heben. Jetzt sind wir auf einem Camping-Areal. Wir rollen weiter bergab. Dann die nächste Barriere. Wieder ist es schwierig für uns, hindurch zu kommen. Ab es lässt sich machen. Dann sind wir direkt an der Abbruchkante und der Blick zum Meer und zur Talöffnung bei Fécamp öffnet sich. Das belohnt für die Umstände mit den Barrieren.
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übernommen / bearbeitet am | 22.10.2019 - 25.10.2019
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Im Ort finden wir einen Carrefour-Markt und kaufen für das Abendessen ein. Unser Chambres d'Hôtes liegt heute weit außerhalb und die Wege zu Restaurants sind uns zu lang. Deshalb wollen wir uns selbst verpflegen.
Zur Besichtigung der Kirchen fahren wir noch in den östlichen Teil der Stadt. Die katholische Stephanskirche St-Étienne de Fécamp wurde im 16. Jahrhundert erbaut, aber erst Ende des 19-ten Jhdts. in der heutigen Form fertiggestellt. Von dort fahren wir zur ehemaligen Benediktiner-Abtei La Trinité. Die erhaltenen Abteigebäude beherbergen heute das Rathaus von Fécamp. In die Abteikirche muss ich mich hineinschleichen. Im Inneren wird gearbeitet und es hat den Anschein, dass die Kirche zurzeit nicht öffentlich zugänglich ist. Ungewöhnlich ist die Länge des Kirchenschiffes, innen sind es 127 Meter.
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übernommen / bearbeitet am | 24.10.2019 - 25.10.2019
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Wir radeln zurück zum Hafen, fahren an dessen nördlichem Kai Richtung Meer und biegen dann nach rechts in eine Seitenstraße. Auf knapp 100 Metern Länge müssen wir 21 Meter den Berg hinauf. Richtig steil! Weitere 95 Höhenmeter folgen auf den nächsten 2½ Kilometern. In der letzen Kehre unterhalb des Cap Fagnet ergibt sich der Blick über Fécamp und die Küste.
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übernommen / bearbeitet am | 24.10.2019 - 25.10.2019
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Wenig weiter kommen wir an der Kapelle der Seeleute Notre-Dame de Salut vorbei, die direkt oberhalb der Straße liegt. Bei etwa 120 Metern NHN habe wir den höchsten Punkt des Tages erreicht. Von hier senkt sich das Plateau bis auf ca. 50 Meter am Zielort. Allerding mehren sich die Senken. Die meisten sind nur ein Dutzend Meter niedriger als die Umgebung, aber die Menge macht es. Dazu kommen fünf große Einschnitte, drei davon bis auf Meeresniveau. Es bleibt folglich anstrengend.
Der Radweg verläuft überwiegend auf Wirtschaftswegen und Nebenstraßen durch Felder. Die wenigen Orte sind unauffällig.
Erst in Auberville ein kleines Château, das augenscheinlichste daran ist das Torhaus. Vier Kilometer weiter sind wir in Paluel, und ziemlich weit unten (7 m NHN). Nach runter kommt rauf und somit kurbeln wir wieder 74 Meter den Hang hinauf.
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übernommen / bearbeitet am | 24.10.2019 - 25.10.2019
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übernommen / bearbeitet am | 24.10.2019 - 25.10.2019
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Von Néville aus rollen wir 3½ Kilometer hinunter nach Saint-Valery. Ein vorletztes Mal müssen wir zurück auf das Plateau. Dann ist es nur noch ein kurzes Stück bis Veules-les-Roses. Der Ort sollte eigentlich unser Etappenziel sein, aber wir haben dort keine freie Unterkunft gefunden. Wir radeln ein Stück auf einem schmalen Weg entlang des Flüsschens Veules. Er ist mit einer Länge von 1149 m der kürzeste Fluss Frankreichs. Mit dem Wasser werden Teiche für die Anzucht von Brunnenkresse angelegt. Am Meer haben wir wieder schöne Blicke auf die Klippen der Steilküste. Am kleinen Platz neben der Kirche finden wir ein nettes Café mit Tischen auf dem Platz.
Über die D68 radeln wir zurück auf das Plateau, biegen in Sotteville vom Radweg ab und erreichen in La Chapelle-sur-Dune unsere Unterkunft.
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übernommen / bearbeitet am | 24.10.2019 - 25.10.2019
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