Radtour Passau - Linz - Salzburg - Bodensee
1. Etappe: Passau - Linz
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Erstellt am 12.08.2011
am 29.04.2013
Strecken-Merkmale
gefahren
Gesamtlänge in km
98
Gesamthöhenmeter Aufstieg
547
Durchschn. Steigung Aufstieg %
0,56
Gesamthöhenmeter Abstieg
525
Gesamtsattelstunden
5,3
Durchschnittsgeschwindigkeit in km/Std.
18,5
min. Höhe
256
max. Höhe
354
Informationen zu Rechten an den GPS-Track-Daten | |
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Rechte-Inhaber | |
Rechte-Ausprägung / Lizenz | by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
Link zur Rechtebeschreibung | |
gpx-Datei hochgeladen | durch ThimbleU am 14.04.2012
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Gesamtzahl Trackpoints
1.301
Trackpoint-Dichte per km
13
Endorte
Start
Passau, Bayern, DE (296 m NHN)
Ziel
Linz, Oberösterreich, AT (263 m NHN)
gefahren am
23.07.2011
Wetter
trocken und warm
Unterkunft
Hotel Kolping
Gesellenhausstraße 5
AT-4020 Linz
Beschilderung
Ab Passau bis Linz: Der Donauradweg ist einheitlich und sehr sorgfältig beschildert! |
Steigungs-Verteilung
Reisebericht
Den Tag beginnen wir mit einem Gang durch Passau. Die Straßen und Gassen sind noch fast leer. Nur vor dem Dom versammeln sich Menschen anläßlich des Gottesdienstes zur Verabschiedung des Vorsitzenden des katholischen Frauenbundes. Dies ermöglicht uns eine kostenlose Besichtigung des Dom-Inneren und der größten Dom-Orgel der Welt mit 233 Registern und 17.794 Pfeifen.
Vom Residenzplatz gehen wir zum Dreiflüsseeck und am Donauufer zurück mit Blick auf die Vesten Ober- und Unterhaus.
In der "Fahrradklinik" in der Bräugasse versorgen wir uns mit letzen Ergänzungen unserer Ausrüstung.
Durch die Höllgasse und vorbei an der Stadtpfarrkirche gelangen wir zurück zum Hotel.
Vom Hotel radeln wir durch die Altstadt zum Inn-Ufer, überqueren den Fluss und fahren am rechten Inn-Ufer das kurze Stück bis zur Einmündung in die Donau. Auf diesem Weg mehrfach schöne Blicke zurück auf die Passauer Altstadt und die Veste Oberhaus.
Die ersten 10 km verläuft der Radweg etwas abseits der Donau. Danach geht es flussnah weiter. Am gegenüberliegenden Ufer passieren wir Obernzell. Anstelle der Überquerung der Donau bei der Staustufe Jochenstein fahren wir am rechten Ufer weiter nach Engelhartszell und besichtigen die Stiftskirche.
Kurz hinter dem Stift endet der Radweg unvermittelt, ein kurzes Stück noch über einen Wirtschaftsweg, dann geht es weiter entlang der B130. Teilweise auf einem Radweg, überwiegend auf der Straße selbst mit etlichen Höhenmetern, die uns auf dem linken Ufer erspart geblieben wären. Am linken Hochufer sind zwei mächtige Burganlagen zu sehen.
Tipp: Wer nicht in Wesenberg übernachten will, sollte den Weg am linken Ufer fahren. In Engelhartszell kann man mit der Fahrradfähre zum anderen Ufer übersetzen. |
Stiftskirche
Erst bei Schlögen biegen wir von der B130 auf Wirtschaftswege zurück. Dort hat man einen beeindruckenden Blick auf die Schlögener Donauschlinge.
Kurz hinter Schlögen kommt der Radweg vom linken Ufer wieder an das rechte Ufer.
Im weiteren Verlauf des Weges ist zwischen aufgestauter Donau und den Hängen des Hochufers kaum mehr Platz als der Wirtschaftsweg benötigt. Trotz des stark bewölkten Himmels hat dieser Teil des Donautales eine beeindruckende Schönheit.
Ab Aschach weitet sich das Tal und der Radweg verläuft auf dem Donaudeich, aber immer mit Blick auf den Fluss. In Ottensheim wechseln wir mit der Seilfähre auf die linke Seite der Donau.
Der Weg verläuft nun entlang der Straße und der Verkehr nimmt bis Linz immer mehr zu.