Radtour Passau - Linz - Salzburg - Bodensee
5. Etappe: Rohrdorf - Bad Tölz
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Erstellt am 12.08.2011
am 29.04.2013
Strecken-Merkmale
gefahren
Gesamtlänge in km
85
Gesamthöhenmeter Aufstieg
1.424
Durchschn. Steigung Aufstieg %
1,68
Gesamthöhenmeter Abstieg
1.247
Gesamtsattelstunden
5,7
Durchschnittsgeschwindigkeit in km/Std.
14,9
min. Höhe
454
max. Höhe
869
Informationen zu Rechten an den GPS-Track-Daten | |
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Rechte-Inhaber | |
Rechte-Ausprägung / Lizenz | by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
Link zur Rechtebeschreibung | |
gpx-Datei hochgeladen | durch ThimbleU am 14.04.2012
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Gesamtzahl Trackpoints
1.679
Trackpoint-Dichte per km
20
Endorte
Start
Rohrdorf, Bayern, DE (474 m NHN)
Ziel
Bad Tölz, Bayern, DE (653 m NHN)
gefahren am
27.07.2011
Wetter
weißblauer Himmel - trocken - über 20°
Unterkunft
Hotel Alexandra
Kyreinstraße 13
DE-83646 Bad Tölz
Beschilderung
Der Radweg Bodensee - Königssee ist einheitlich und überweigend sorgfältig in ost-west Richtung beschildert, manchmal fehlen aber Schilder oder sind ungünstig angebracht! |
Beschaffenheit
Auf gut fahrbarer Oberfläche, überwiegend Asphalt, bis nach Gottschalling. Auf Umleitung kurzes Stück schotterig. Danach wieder Asphalt bis Aurach. Hinter dem Ort 1,5 km auf wassergebundener Overfläche. Weiter auf Asphalt bis hinter Hausham-Gschwendt. Ab hier auf schlechtem Wirtschaftsweg, überwiegend schotterig bei teilweise kräftigem Anstieg. ab Ostin wieder Asphalt bis kurz nach Finsterwald. Dann gepflasterter Weg steil hinauf durch ein Golfplatzgelände. Ober wieder Asphalt bis zum Ortsausgang von Marienstein. Dann auf Waldwegen mit zunehmend schottriger, schlecht befahrbarer Oberfläche 7 km bis kurz vor Tölz. Den Rest auf Asphalt.
Steigungs-Verteilung
Informations-Quellen
Reisebericht



Von Rohrdorf mit leichten Steigungen nach Altenbeuern. Ab dort über geänderte Routenführung nach Neubeuern. Der alte Ortskern ist sehenswert.
Es geht weiter über die Innbrücke nach Kirchdorf am Inn. Flach zieht sich der Weg über Nebenstraßen und Wirtschaftswege bis Gottschalling.



Dann beginnt der Anstieg. Von 495 m steigt die Route auf 805 m auf einer Länge von 6,8 km. Schieben ist auf einigen Teilstücken angesagt. Die weiten Ausblicke auf die tieferliegende Ebene, aus der man sich heraufgearbeitet hat, sind eine kleine Entschädigung für die Mühe.
Ab Sonnenreuth zunächst auf gleicher Höhe. Dann in leichten Anstiegen wieder auf 810 m und wieder hinab bis nach Fischbachau. Direkt neben der Kirche ein schöner Biergarten hinter der Mauer des ehemaligen Klosters.

Hummelhausen


fast oben angekommen
Von Fischbachau geht es abwärts über Stauden und Neuhaus. Dann, nach Unterquerung der Eisenbahnlinie, ein herrlicher Blick auf den Schliersee. Vorbeit an blumengeschmückten Häusern und Höfen bis an das Seeufer.
Den See umfahren wir an dessen Südwest-Ufer. Der Ort Schliersee bleibt rechts liegen und wir gelangen nach Hausham.



Ein kurzes Stück geht es entlang der Tegernseer Straße, dann links in die Nebenstraße, dann rechts den ansteigenden Weg hinauf. Hinter Gschwendt wird der Belag schlecht und dann gehen die Steigungen weiter. Bei dem Häuschen am Wallenburger Kogel hat man dann gut 100 hm geschafft, teilweise ist nur Schieben machbar.
Auf rutschigem Splitt geht es 60 hm wieder hinunter. Wir biegen links in den Weg und können den Wald verlassen, den wir seit 2 km um uns haben. Eine langgezogene Rechtskurve geht es den Berg hinauf und ab da dann wieder auf Nebenstraßen überwiegend abwärts bis zum Tegernsee. In dem kleinen Ort Gasse stehen auf der linken Seite mehrere sehr schöne Bauernhöfe.
Tipp: Zwischen Hausham und Schuß kann es die bessere Lösung sein, auf der Hauptstraße (St 2076) zu bleiben und dadurch die schlechte Wegstrecke zu vermeiden. |



Hinter Gmund ein Stück entlang der B318. Nachdem man die Bundesstraße unterquert hat einige schöne Blicke auf den Tegernsee. In Kaltenbrunn biegen wir rechts in eine Nebenstraße, es geht wieder bergan bis Holz, dann Richtung Finsterwald und links zum Golfplatz Marienstein. Weit sieht man die Clubhäuser ober auf der Bergspitze. Bis dahin gilt es aber nochmals einen deftigen Anstieg auf Kopfsteinpflaster zu bewältigen. Dieses Wegstück führt mitten durch den Golfplatz. Man kann beim Schieben die Golfer beobachten und muss auf die Golfbälle acht geben.
Hinter den Clubhäusern geht es ein kurzes Stück steil bergab die Straße hinunter in den Ort Marienstein und links die Hauptstraße bis zu deren Ende. Danach beginnt ein langer Waldweg, in dessen Verlauf der Wegbelag immer schlechter wird. Das Fahren wird teilweise zur Rutscherei. Erst nach 5 km wird der Belag wieder besser.
Tipp: Wer den Bodensee-Königssee-Radweg in West-Ost-Richtung fährt sollte, falls mit Hänger oder mit Kindern unterwegs, für dieses Stück auf eine Alternativ-Route ausweichen. |
Zwischen Feuchtwiesen (Filzen) hindurch erreichen wir Mühl. Überwiegend auf Nebenstraßen geht es ab jetzt flach bis in die Altstadt von Bad Tölz.

