Radtour Pilger-Route EV3 Bayonne - Köln
2. Etappe: Montfort-en-Chalosse - Labastide
Bitte warten - Kartendaten werden geladen
Erstellt am 10.09.2015
am 10.10.2015
Strecken-Merkmale
gefahren
Gesamtlänge in km
82
Gesamthöhenmeter Aufstieg
580
Durchschn. Steigung Aufstieg %
0,71
Gesamthöhenmeter Abstieg
629
Gesamtsattelstunden
5,5
Durchschnittsgeschwindigkeit in km/Std.
14,9
Informationen zu Rechten an den GPS-Track-Daten | |
---|---|
Rechte-Inhaber | |
Rechte-Ausprägung / Lizenz | by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
Link zur Rechtebeschreibung | |
gpx-Datei hochgeladen | durch ThimbleU am 16.09.2015
|
Gesamtzahl Trackpoints
1.154
Trackpoint-Dichte per km
14
Endorte
Start
Montfort-en-Chalosse, New Aquitaine, FR (112 m NHN)
Ziel
Labastide-d'Armagnac, New Aquitaine, FR (91 m NHN)
gefahren am
15.09.2015
Wetter
Bedeckt aber trocken.
Unterkunft
Chambres dʹhôtes La Villa des Remparts
Rue de la Chaussée 16
FR-40240 Labastide-dʹArmagnac
Wegweisung
Bis Saint Sever wie Vortag.
Ab Mont-de-Marsan bis Gabarret als „Voie Verte du Marsan et de l’Armanaque“ ausgeschildert.
Beschaffenheit
An 2 Streckenabschnitten mit zusammen 24 km (28,7%) war die Oberfläche nicht asphaltiert. Beide verlaufen auf ehemaligen Bahnstrecken mit nicht aufbereiteter Oberfläche in überwiegend schlecht fahrbarem Zustand.
Steigungs-Verteilung
Reisebericht
Das Frühstück war "continental", also nicht so gut wie gestern. Aber gut satt wurden wir.
Bei frischen Außentemperaturen packen wir unsere Räder und fahren zurück in den Ort und von dort auf den Voie Verte. Für 13,5 Kilometer radelten wir dann auf dem ruckeligen Untergrund auf der ehemaligen Bahntrasse. Die Aussicht war eingeschränkt durch die vielen Einschnitte und die Büsche und Bäume am Trassenrand. Dann wurden wir umgeleitet auf die Landstraße. Die war gut asphaltiert und wir konnten bei geringerer Anstrengung ein paar Kilometer schneller fahren. Die Gegend war zunächst flach und überwiegend landwirtschaftlich genutzt. Am Ende der Umleitung blieben wir auf der Landstraße und kamen ohne nennenswerten Verkehr an die Stelle, an der auch der Voie Verte auf die Straße mündete. Von dort waren es nur noch wenige Kilometer bis Saint Sever.
Informationen zu Urheber-Rechten | |
---|---|
Rechte-Ausprägung / Lizenz | by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
Link zur Rechtebeschreibung | |
übernommen / bearbeitet am | 16.09.2015 - 03.10.2015
|
übernommen / bearbeitet durch |
|
Die Altstadt war schnell erreicht und schnell erkundet. Die ehemaligen Klostergebäude werden als Rathaus genutzt. Der Kreuzgang ist frei zugänglich, ist schön anzusehen, jedoch konnte ich keine Besonderheiten feststellen. Die Kirche wird zu großen Teilen derzeit renoviert und ist eine Baustelle.
Informationen zu Urheber-Rechten | |
---|---|
Rechte-Ausprägung / Lizenz | by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
Link zur Rechtebeschreibung | |
übernommen / bearbeitet am | 03.10.2015
|
übernommen / bearbeitet durch |
|
Von Saint Sever geht es etliche Höhenmeter hinunter. Die Route folgt dann für mehrere Kilometer einer belebten Hauptstraße und biegt dann an einem Kreisverkehr wieder in eine ruhige Nebenstraße ein. Für rund fünfzehn Kilometer radeln wir dann durch Felder und Wiesen, gelegentlich durch Wälder, aber immer auf asphaltierten Straßen mit geringem Verkehrsaufkommen.
Mont-de-Marsan ist der nächste größere Ort. Im Stadtzentrum radeln wir entlang des vorbereiteten Tracks. Die Stadt ist sympathisch, hat einige schöne Stellen und Plätze, ist aber als Ganzes nicht als besonders sehenswert zu bezeichnen.
Informationen zu Urheber-Rechten | |
---|---|
Rechte-Ausprägung / Lizenz | by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
Link zur Rechtebeschreibung | |
übernommen / bearbeitet am | 03.10.2015
|
übernommen / bearbeitet durch |
|
Am Rand der Stadt kommen wir auf den „Voie verte du Marsan et de l'Armagnac“. Wieder eine ehemalige Bahntrasse, diesmal aber hervorragend zu fahren, durchgängig asphaltiert. Dies bleibt so bis Villeneuve. Dann geht es auf Nebenstraßen weiter. Nach nur wenigen Kilometern werden wie auf die nächste ehemalige Bahntrasse geleitet. Diesmal hat man Voie Verte wieder wörtlich genommen. Überwiegend mit Graß bewachsen, nur zwei schmale Streifen frei davon, und diese sind genauso rumpelig wie das erste Stück heute Morgen. 10,5 Kilometer radeln wir auf dieser Trasse. Überwiegend durch Wald, nur kurze Abschnitte bieten einen Ausblick auf die umliegende Landschaft.
Informationen zu Urheber-Rechten | |
---|---|
Rechte-Ausprägung / Lizenz | by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
Link zur Rechtebeschreibung | |
übernommen / bearbeitet am | 03.10.2015
|
übernommen / bearbeitet durch |
|
Dann sind es noch 600 Meter bis nach Labastide. Die Altstadt ist äußerlich im Mittelalter stehen geblieben. Besonders sehenswert der zentrale Platz. Wuchtig der Turm der Kirche, ansprechend die Laubengänge aller Häuser an diesem Platz. Die Fassaden, teils aus Fachwerk, machen das Ganze zu einem schönen Ensemble. Ein Gang durch die schmalen Gassen setzt diesen Eindruck fort. Viele Details an den Häusern, teils liebevoll arrangiert, prägen ein sehenswertes Ganzes. Ob es auch wohnenswert ist sei dahingestellt.
Praktisch eröffnet sich uns das Problem, dass die beiden Restaurants im Ort geschlossen haben. Bei der Touristen Information erfahren wir aber, dass zwei der möglichen Unterkünfte Abendessen für die Gäste anbieten.
Beim ersten haben wir direkt Erfolg. Wir bekommen ein liebevoll eingerichtetes großes Zimmer und erleben einen schönen Abend mit den Hausgästen, einem Ehepaar aus Flandern, und den Gastgebern. Das Abendessen, vom Appetizer bis zum Aperitif, ist hervorragend.
Informationen zu Urheber-Rechten | |
---|---|
Rechte-Ausprägung / Lizenz | by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
Link zur Rechtebeschreibung | |
übernommen / bearbeitet am | 03.10.2015
|
übernommen / bearbeitet durch |
|