Radtour Pilger-Route EV3 Bayonne - Köln
11. Etappe: Amboise - Orléans
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Erstellt am 10.09.2015
am 10.10.2015
Strecken-Merkmale
gefahren
Gesamtlänge in km
110
Gesamthöhenmeter Aufstieg
541
Durchschn. Steigung Aufstieg %
0,49
Gesamthöhenmeter Abstieg
504
Gesamtsattelstunden
6,7
Durchschnittsgeschwindigkeit in km/Std.
16,4
min. Höhe
47
max. Höhe
122
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Rechte-Inhaber | |
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gpx-Datei hochgeladen | durch ThimbleU am 25.09.2015
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Gesamtzahl Trackpoints
1.613
Trackpoint-Dichte per km
15
Endorte
Start
Amboise, Centre-Loire Valley, FR (57 m NHN)
Ziel
Orléans, Centre-Loire Valley, FR (113 m NHN)
gefahren am
25.09.2015
Wetter
Morgens bewölkt mit zunächst tiefliegenden Wolken, nachmittags heiter, abends wolkenlos. Vormittags kühl, nachmittags angenehm.
Unterkunft
Hôtel Promotel
117 Rue du Faubourg de Bourgogne
FR-45800 Saint-Jean-de-Braye
Wegweisung
Durchgängig und ausreichend die Schilder des Radweges "Loire á Velo". |
Beschaffenheit
An 6 Streckenabschnitten mit zusammen 18,9 km (17,2%) war die Oberfläche nicht asphaltiert. Davon 13,9 km auf wassergebundene Decke mit durchschnittlicher bis guter Qualität. 5 km der Etappe verlaufen auf nicht aufbereiteter Oberfläche in durchschnittlichem bis gut fahrbarem Zustand.
Steigungs-Verteilung
Reisebericht
Gefrühstückt haben wir mit zwei Wanderinnen, die von Orléans nach Saumur unterwegs sind. Die Gastgeberin Katia hat sich fleißig an der Konversation beteiligt.
Die Fahrt durch und um die Altstadt hilft uns wieder einmal nicht einen Lebensmittelladen mit Vollsortiment zu finden (hat dann erst in Blois geklappt).
Dann radeln wir unterhalb des Schlosses durch zum Château Clos de Luce, dem letzten Wohnort Leonardo da Vincis, und die Serpentine hinauf auf den Schlossberg. Leider hängen die Wolken so tief, dass der Ausblick dadurch beeinträchtig ist. Für 10 Kilometer bleiben wir auf der Hochfläche und radeln durch die Weinlagen, später durch die Felder und kommen bei Mosnes wieder ins Tal.
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übernommen / bearbeitet am | 26.09.2015 - 05.10.2015
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Bei Rilly dann wieder hinauf in die Weinfelder und dann passiert ein Navigationsfehler. Anstatt dem vorbereiteten Track zu folgen halten wir uns an die Schilder und rollen steil den Berg hinunter. Unten angekommen begreife ich sofort, dass ich die Chance verpasst habe, mir Château Chaumont diesmal von der Nähe anzusehen. Stattdessen wieder nur die Perspektive vom Loire-Ufer.
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übernommen / bearbeitet am | 05.10.2015
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Jetzt bleiben wir für fast 10 Kilometer an der Loire, radeln dann ein kurzes Stück den kleinen Fluss Beuvron hinauf bis Candé, und radeln dann am Talhang des Cosson bis Chailles. Danach noch ein Stück landseitig unterhalb der D751 und fahren dann über die Brücke nach Blois.
Nahe der Kirche Saint-Nicolas fahren wir in die Altstadtgassen. Dieses Viertel von Blois hatte ich im letzten Jahr gar nicht entdeckt, und jetzt bei Sonnenschein wirkt der ganze Ort viel freundlicher als letztes Jahr im Regen.
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übernommen / bearbeitet am | 05.10.2015
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Kurz hinter Blois dann eine lange hohe Mauer links vom Radweg, darüber lugen gelegentlich Teile des Château de Menars, das einst Eigentum von Madame Pompadur war. Es ist nicht für die Öffentlichkeit zugänglich.
Ein kurzes Stück hinter Le Vivier kommt der Radweg dann auf die Deichkrone des Hochwasserschutzdeiches und bleibt dort für knapp 10 Kilometer.
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übernommen / bearbeitet am | 05.10.2015
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Dann tauchen schon die Kühltürme des KKW Saint-Laurent des Eaux auf. Den auf der gegenüberliegenden Loire-Seite liegenden Komplex umfahren zur Hälfte.
Sieben Kilometer weiter erreichen wir Beaugency. Auch hier entdecke ich hübsche Gässchen, die wir voriges Jahr nicht gesehen haben. Auch Beaugency wirkt durch das sonnige Wetter und die vielen Menschen auf den Straßen viel charmanter als beim letzten Besuch.
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übernommen / bearbeitet am | 05.10.2015 - 01.12.2016
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Dann radeln wir wieder flussnah, später etwas vom Fluss entfernt Richtung Meung. Vor dem Ort weicht die Wegweisung vom Track ab, was den Vorteil hat, dass wir mit etwas mehr Abstand zum Ort auf Meung zufahren. Dadurch können Schloss und Stiftskirche besser gesehen werden. Am Besten aber ist beides von der Loire-Brücke zu betrachten.
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übernommen / bearbeitet am | 05.10.2015
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Danach geht es am linken Ufer weiter. In Saint-Nicloas ist die Wegweisung etwas unglücklich angebracht. Dank Navi folgen wir dem linken Weg und kommen so ohne Verkehrsbelastung bis zur Loire-Brücke in Orléans.
Der Weg durch die Altstadt ist dank vorbereitetem Track trotz der vielen Einbahnstraßen leicht gefunden. Die Kathedrale beeindruckt mich auch bei meinem zweiten Besuch in Orléans. Die Kirchenschiffe mit ihren aufstrebenden Pfeilern, die bleiverglasten Fenster, der Fahnenschmuck.
An der Kathedrale lässt Uwe sich auf einen Besuch von seinen Pariser Freunden abholen. Ich radele noch 1 1/2 Kilometer zum Hotel im Osten der Stadt.
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übernommen / bearbeitet am | 05.10.2015
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In der Stadt findet das "Festival de Loire" statt, zu dem in fünf Tagen über 650.000 Besucher erwartet werden. Entlang des Loire-Ufers im Altstadtbereich liegen viele Gabarren, auf denen gegessen und gefeiert wird. Am Ufer wird an vielen Ständen Essen angeboten. Und dazwischen wimmelt es von Menschen.
Trotzdem sind die vielen Straßenrestaurants der Altstadt ebenfalls gut besucht.
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übernommen / bearbeitet am | 05.10.2015
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