Radtour Pilger-Route EV3 Bayonne - Köln
12. Etappe: Orléans - Nemours
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Erstellt am 10.09.2015
am 05.10.2015
Strecken-Merkmale
gefahren
Gesamtlänge in km
121
Gesamthöhenmeter Aufstieg
442
Durchschn. Steigung Aufstieg %
0,37
Gesamthöhenmeter Abstieg
461
Gesamtsattelstunden
6,6
Durchschnittsgeschwindigkeit in km/Std.
18,3
min. Höhe
39
max. Höhe
127
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Rechte-Inhaber | |
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gpx-Datei hochgeladen | durch ThimbleU am 26.09.2015
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Gesamtzahl Trackpoints
1.611
Trackpoint-Dichte per km
13
Endorte
Start
Orléans, Centre-Loire Valley, FR (109 m NHN)
Ziel
Nemours, Ile-de-France, FR (64 m NHN)
gefahren am
26.09.2015
Wetter
Sonnig und kühl.
Wegweisung
Nur sehr kurze Abschnitte beschildert. Darunter auch zwei Schilder mit EV3-Symbol.
Beschaffenheit
Neun Abschnitte mit zusammen 88,3 km oder 73,1 % der Strecke sind nicht asphaltiert.
Davon entfallen 74,6 km auf den Canal d'Orléans, dessen Uferweg häufig nur eine 40 cm breite Spur im Gras mit festem Untergrund aufweist, der überwiegend noch gerade gut zu fahren ist, aber ein hohen Rollwiderstand aufweist und teilweise auch uneben ist. Ab Tageskilometer 55 hat die Spur auf langen Stücken nur ein Breite von gerade einmal 20 cm.
Am Canal de Loing sind die nicht asphaltierten Teile normal breit und, bis auf ein 2,8 km langes Stück, auch glatter.
Steigungs-Verteilung
Reisebericht
Vom Hotel ist es nur ein knapper Kilometer bis zur Loire bzw. der Einmündung des Canal d’Orléans. Die Sonne steht noch weit im Osten und spiegelt sich in den Wasserflächen von Fluss und Kanal.
Unterhalb des Château de Saint-Loup schmiegt sich der Radweg zwischen Mauer und Kanal.
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übernommen / bearbeitet am | 27.09.2015 - 05.10.2015
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Einen Kilometer weiter wechselt er die Kanalseite und verengt sich kurz darauf auf die für die nächsten zig Kilometer typische schmale Pfadbreite. Vorbei an den Schleusen, hin und wieder über die Rampen der Brückenauffahrten, gelegentlich am Ufer ein Fischer, folgt der Pfad den Biegungen des Kanals und bietet durch die sich mit der Himmelsrichtung ändernden Lichtverhältnisse immer wieder neue Eindrücke.
Tipp: Der Weg am Kanal ist für Fahrradanhänger zu schmal. Wegen der nicht vorhandenen Absturzsicherungen für Kinder eher nicht geeignet! |
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übernommen / bearbeitet am | 05.10.2015
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Letztlich aber sind die knapp 80 Kanalkilometer doch recht einheitlich. Orte reichen eher selten an den Kanal heran. Bei Vitry wird der Pfad unterbrochen, beide Ufer sind nur noch Wiese. Ich weiche deshalb für vier Kilometer auf die nördlich des Kanals verlaufende Straße aus, die mit Étang de la Vallée eine hübsche Abwechslung bietet. Zwischen Combreux und Sury führt der Kanal durch einen Einschnitt, der Radweg verlässt deshalb die Ufernähe und verläuft höher am Hang.
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übernommen / bearbeitet am | 05.10.2015
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Bei Tageskilometer 71 treffe ich auf einen kleinen Rastplatz mit Tischen und Bänken. Ich mache hier Rast und beginne, die Unterbringung für heute Abend abzuklären. Chambre d’hotes in Fontainebleau heute und morgen belegt, in Moret desgleichen. Das Office de Tourisme in Moret erklärt mir, dass es dort dieses Wochenende ein Festival gebe. Sie wollen sich aber nach freien Zimmern erkundigen. Ich soll in einer Stunde wieder anrufen.
Bei Châlette trifft der Kanal auf den Canal de Briare und wird zum Canal der Loing. Dann das erste Radwegschild des Tages – und das mit EV3-Symbol!!
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übernommen / bearbeitet am | 05.10.2015
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Kurz dahinter liegen die ursprünglich angedachten Unterkünfte für heute Abend. Da es aber gerade einmal ½ Drei ist, möchte ich noch weiterfahren. Rückruf beim OdT in Moret - keine Übernachtungsmöglichkeiten. Also doch hier bleiben. Bei der ersten Unterkunft Rollladen unten, keine Reaktion auf mein Klingeln. Zweite Unterkunft ebenfalls keine Reaktion auf mein Klingeln. Das war’s dann für hier. Also doch weiter.
Die Wegqualität ist jetzt insgesamt besser. Dann auch eine Baustelle, auf der für knapp 5 Kilometer am Radweg gebaut wird. Aber keine Hinweise auf Unterkünfte. Ich spreche einen anderen Radfahrer an. Der weist auf eine Unterkunft in Souppes hin. Die habe ich im Tourenbuch. Anruf – aber keiner nimmt ab. Wieder weiter.
Fünfzehn Kilometer weiter komme ich nach Nemours. Das Städtchen ist groß genug, dass es Unterkunftsbetriebe haben sollte. Die erste Rundfahrt durch die Stadt bringt keine Unterkunft zu Tage. Das Office de Tourisme ist schwierig zu finden – und hat geschlossen. Passanten weisen mich auf ein Hotel Richtung Autobahn hin. Und endlich habe ich eine Bleibe für heute.
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übernommen / bearbeitet am | 05.10.2015
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