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Radtour Spittal - Szeged - Krakau

2. Etappe: Kirschentheuer - Dravograd

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Höhen-Profil Radtour Spittal - Szeged - Krakau300400500600020406080100120

Erstellt am 17.05.2016

am 10.07.2016

Strecken-Merkmale

gefahren

Gesamtlänge in km

84

Gesamthöhenmeter Aufstieg

644

Durchschn. Steigung Aufstieg %

0,77

Gesamthöhenmeter Abstieg

705

Gesamtsattelstunden

5,7

Durchschnittsgeschwindigkeit in km/Std.

14,7

min. Höhe

345

max. Höhe

510

GPS-Track-Daten

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Rechte-Inhaber

ThimbleU

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durch ThimbleU am 13.06.2016

Gesamtzahl Trackpoints

1.402

Trackpoint-Dichte per km

17

Endorte

Start

Ferlach, Kärnten, AT (430 m NHN)

Ziel

Dravograd, SI (368 m NHN)

gefahren am

21.05.2016

Wetter

Warm (20° - 23°), morgens blauer Himmel, im Laufe des Tages vereinzelt Wärmewolken.

Unterkunft

Hotel Dravograd
Koroška cesta 48
SI-2370 Dravograd

Beschilderung

In Österreich ist der Radweg durchgängig gut beschildert mit dem R1-Schild. Auf den asphaltierten Teilen ist zusätzlich bei Abbiegungen auf dem Asphalt in Weiss die Fahrtrichtung und ein Fahrradsymbol aufgemalt.

Schild

In Slovenien ist der Radweg durchgängig gut beschildert mit dem D3-Schild. Auf den asphaltierten Teilen ist zusätzlich bei Abbiegungen auf dem Asphalt in Weiss die Fahrtrichtung und ein Fahrradsymbol aufgemalt.

Schild

Beschaffenheit

Asphalt

54 km63,9 %

wassergeb. sehr gut

30,5 km36,1 %

Die Angaben beziehen sich auf die gefahrene Strecke!

Steigungs-Verteilung

Reisebericht

Der erste Blick aus dem Fenster unseres Zimmers zeigt einen einheitlich blauen Himmel und schneebedeckte Berggipfel über dem frühjahrsgrünen Talboden.

Nach einem üppigen Frühstück sind wir kurz vor halb zehn im Sattel und radeln zurück zum Drauradweg am Ferlacher Stausee. Auf der Deichkrone sind es gut einen Kilometer bis zur Staustufe, die hier fast 20 Meter über dem Talboden liegt. Am Fuß der Staustufe angekommen folgt der Radweg wieder dem Flusslauf. Meist auf wassergebundenen Oberflächen verlaufen die Wirtschaftswege in Sichtweite des Wassers. Nur selten radeln wir durch kleine Orte wie zum Beispiel Glainach. Ansonsten auf der einen Seite der überwiegend aufgestaute Fluss, auf der anderen Wald, Büsche oder Wiesen.

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übernommen / bearbeitet am

21.05.2016 - 30.11.2016

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Bienenhaus bei Kirschentheuer
Bienenhaus bei Kirschentheuer
Staustufen der Drau in Österreich
Staustufen der Drau in Österreich
Blick auf die Staustufe Annabrücke
Blick auf die Staustufe Annabrücke

Bei Stein im Jauntal wird der Radweg wegen der Baustelle Neubau der Koralm-Bahn von Graz nach Klagenfurt umgeleitet. Die Brücke über die Drau ist bereits weitgehend fertiggestellt, die Tunnelbauwerke sind noch in den Anfängen.

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29.06.2016

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Im Drautal bei Stein
Im Drautal bei Stein

Nach der Querung auf die linke Seite der Drau kommen wir bald an den Völkermarkter Stausee. Bei Burg Neudenstein verlassen wir das Flussniveau und klettern nach bisher 33 Tageskilometern das erste Mal um rund 35 Meter den Berg hinauf. Auf der anderen Seite rollen wir dann gemütlich hinunter, bleiben aber deutlich oberhalb des Seespiegels auf der Nebenstraße im Laubwald. Über uns die Sonne, um uns frischgrüner Buchenwald, unter uns der See und über dem gegenüberliegenden Seeufer die teils schneebedeckten Gipfel der Karawanken. Was will man mehr.

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29.06.2016

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Am Völkermarkter Stausee
Am Völkermarkter Stausee
Am Völkermarkter Stausee
Am Völkermarkter Stausee
Am Völkermarkter Stausee
Am Völkermarkter Stausee

Hinter der Brücke der B82 über den See verläuft der Radweg wieder nah am Ufer und führt unterhalb von Völkermarkt ein gutes Stück um den See herum. Dann ein kleines Stück in ein Nebental hinein und gut 60 Höhenmeter durch Wald den Berg hinauf. Oben angekommen breitet sich vor uns eine weitläufige weitgehend ebene Terrasse aus. Die Landschaft ist jetzt komplett anders: Wiesen, Rindvieh, kleine Bauerndörfer, selten Wälder. In einem wenig anstrengenden Auf und Ab führt der Radweg für 23 Kilometer über diese Hochflächen.

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29.06.2016

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Bei Watzelsdorf über dem Drautal
Bei Watzelsdorf über dem Drautal
Festvorbereitungen in Ratschitschbach
Festvorbereitungen in Ratschitschbach
Kirche in Sankt Lorenzen
Kirche in Sankt Lorenzen

Hinter Sankt Nikolai kommen wir wieder an die Drau, allerdings rund 95 Meter oberhalb des Flusses. Der Weg auf die andere Seite führt über die höchste Eisbahnbrücke Österreichs, der Jauntalbrücke. Knapp unterhalb der Eisenbahntrasse ist auf der flussabwärtigen Seite ein schmaler Fußweg angebracht, über den die Räder 430 Meter weit und 92 Meter oberhalb der Drau ans andere Ufer geschoben werden müssen. Für mich, der ich nicht schwindelfrei bin, hat das einige Überwindung und Konzentration auf das gegenüberliegende Ufer gekostet. Dabei war hinter mir der Schrei der Bungee-Springerin zu hören, die gerade vom Brückengeländer in die Tiefe sprang.

Kaum wieder festen Boden unter den Füßen stehen wir einen Kilometer weiter vor der Santa-Lucia-Hängeberücke, die in 60 Metern Höhe leicht schwankend mit 140 Metern Länge über die Freistritz-Schlucht führt. Das war es dann aber auch mit den Herausforderungen.

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29.06.2016

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Jauntalbrücke (auf Baustellenschild)
Jauntalbrücke (auf Baustellenschild)
Bungee-Springer auf der Jauntalbrücke
Bungee-Springer auf der Jauntalbrücke
Santa-Lucia-Hängeberücke
Santa-Lucia-Hängeberücke
Radweg neben der B81
Radweg neben der B81
Jauntalbrücke von der B81
Jauntalbrücke von der B81
Absprungstelle der Bungee-Springer
Absprungstelle der Bungee-Springer

Auf gutem Radweg neben der B81 radeln wir noch ein wenig bergauf und rollen dann fast 120 Höhenmeter gegen den Wind den Berg hinunter nach Lavamünd. Bei Neuhaus fahren wir am futuristisch anmutenden Gebäude des Museum Liaunig vorbei.

In Lavamünd gönnen wir uns Kaffee und Kuchen. Das Café liegt direkt an der Einmündung der B81 auf die Hauptstraße des Ortes und deshalb ist der Verkehrslärm auf der Straßenterrasse unter Weinreben etwas störend, aber wir genießen trotzdem.

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29.06.2016

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in Lavamünd
in Lavamünd
Neue Brücke in Dravograd
Neue Brücke in Dravograd
Drautal in Dravograd
Drautal in Dravograd

Bis Dravograd sind es noch rund sieben Kilometer auf gut ausgebautem Radweg neben der Straße. Unser Hotel liegt direkt am Ortseingang neben dem Radweg und kann gar nicht übersehen werden.

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29.06.2016

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