Radtour Spittal - Szeged - Krakau
3. Etappe: Dravograd - Maribor
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Erstellt am 17.05.2016
am 10.07.2016
Strecken-Merkmale
gefahren
Gesamtlänge in km
70
Gesamthöhenmeter Aufstieg
1.094
Durchschn. Steigung Aufstieg %
1,56
Gesamthöhenmeter Abstieg
1.175
Gesamtsattelstunden
4,6
Durchschnittsgeschwindigkeit in km/Std.
15,2
min. Höhe
258
max. Höhe
556
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Rechte-Inhaber | |
Rechte-Ausprägung / Lizenz | cc0: Public Domain keine Rechte vorbehalten |
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gpx-Datei hochgeladen | durch ThimbleU am 13.06.2016
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Gesamtzahl Trackpoints
1.469
Trackpoint-Dichte per km
21
Endorte
Start
Dravograd, SI (362 m NHN)
Ziel
Maribor, SI (273 m NHN)
gefahren am
22.05.2016
Wetter
Kaiserwetter, warm (22° - 25°), ganztags blauer Himmel.
Unterkunft
Hotel Orel
Volkmerjev prehod 7
SI-2000 Maribor
Beschilderung
Der Radweg ist durchgängig gut beschildert mit dem D3-Schild. |
Beschaffenheit
Asphalt | 60,1 km | 85,9 % |
wassergeb. sehr gut | 4,3 km | 6,2 % |
wassergeb. gut | 1,9 km | 2,7 % |
Feldweg schlecht | 3,1 km | 4,4 % |
Feldweg kiesig, sehr schlecht | 0,6 km | 0,9 % |
Die Angaben beziehen sich auf die gefahrene Strecke!
Steigungs-Verteilung
Reisebericht
Heute steht die Etappe mit den meisten errechneten Höhenmetern der gesamten Tour auf dem Programm, 2103 Meter soll es kumuliert hinaufgehen. Allerdings erscheint das bei nur 311 Metern Höhenunterschied zwischen dem tiefst- und dem höchstgelegenen Punkt der Tagesetappe nicht plausibel.
Tipp: Wer die zum Teil starken Steigungen oder die insgesamt zu fahrenden Höhenmeter dieser Etappe scheut, sollte nicht auf die Straße 1 ausweichen, sondern den Zug nehmen. |
Nach einem ordentlichen Frühstück im Hotel sind wir um kurz vor Neun auf den Rädern. Direkt hinter dem Hotel führt der Radweg hinunter zum Drauufer und daran entlang bis zur Brücke. Ein tolles Konstrukt, extra für Fußgänger und Radler angelegt. Hinter den Bahngleisen verläuft der Radweg oberhalb der Drau auf einer kleinen Nebenstraße durch den Wald leicht den Berg hinauf. Der Höhenunterschied zum Wasserspiegel des Flusses wird sich auf bis zu 70 Meter erhöhen. Die kleine Straße führt vorbei an kleinen Höfen, sechs bis acht Kühe weiden jeweils in der Nähe. Wiesen und Wälder wechseln sich ab. Aus dem Tal schallen die Geräusche der Autos und Motorräder auf der Staatsstraße 1. Hier oben ist fast kein motorisiertes Gefährt unterwegs.
Informationen zu Urheber-Rechten | |
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Rechte-Ausprägung / Lizenz | by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
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übernommen / bearbeitet am | 22.05.2016 - 30.11.2016
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Dann durchradeln wir das kleine Örtchen Trbonje, das auf einem kleinen Sattel mit weitläufigen Wiesen und Feldern liegt. Die kleine Kirche des Ortes ist, wie fast alle Kirchen hier, verschlossen und kann somit nicht spontan besichtig werden.
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übernommen / bearbeitet am | 29.06.2016
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Weiter geht es in stetigem Auf und Ab durch Wälder und Wiesen. Dann rollen wir wieder hinunter bis fast an das Ufer der Drau im Ort Vuzenica. Direkt hinter dem Ort müssen die aufgegebenen Höhenmeter wieder zurückerobert werden. Der Aufstieg nach Sveti Vid ist so steil, dass nach der halben Strecke schieben angesagt ist. Dann bleiben wir wieder für ein längeres Stück deutlich oberhalb des Flussniveaus. In Vuhred kommen wir dann fast wieder an die Drau, um gleich darauf wieder bergauf zu treten.
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übernommen / bearbeitet am | 29.06.2016
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So geht es weiter bis Podvelka an der Drau. Dort starten wir wieder bei rund 320 m NHN. Auf der zweispurig ausgebauten Straße 704 radeln wir bei mäßigem Verkehr bergauf. Nach vier Kilometern kommen wir auf 446 m NHN an den Abzweig auf eine kleine Nebenstraße. Diese folgen wir zunächst weniger steil als zuvor, die letzen 400 Meter vor dem Pass fordern dann aber nochmals kräftiges Treten bis auf 560 m.
Dann können wir des für die nächsten sieben Kilometer rollen lassen. Durch Wald und Wiesen geht es auf kaum befahrener schmaler Straße das Tal hinunter. In Puščava treffen wir auf die Kirche Pfarrkirche St. Maria, deren Innenraum wir wenigstens durch ein Eisengitter ansehen können.
Drei Kurven weiter beginnt dann wieder ein Anstieg. Diesmal auf der zweispurigen Straße 705. Rund 100 Meter geht es den Berg hinauf bevor wir dann endgültig hinunter rollen bis fast auf Niveau der Drau.
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übernommen / bearbeitet am | 29.06.2016
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Trotzdem bleibt es noch eine Weile ein Auf und Ab, wenn auch mit deutlich kleineren Höhendifferenzen. Mit Ruše kommen wir in die Vororte von Maribor. Der Radweg verläuft in Winkelzügen, um die Straße 435 möglichst zu meiden. Dabei kommen wir, wenn auch nur für 400 Meter auf die schlechteste Oberfläche des Tages: Rollkies auf aufsteigendem Weg. Dann führt der Radweg endgültig an das Ufer der Drau, aber auch hier wird eine schöne Wegführung mit schlechter Oberfläche bezahlt. Über die Fußgänger und Radfahrer-Brücke Studentška Brv queren wir auf die Altstadtseite von Maribor und sind gleich darauf in den Straßen und Gassen der Altstadt angekommen. Vor dem Rathaus beraten wir, welche Unterkunftsmöglichkeit wir als erstes anfahren wollen. Schließlich finden wir ein freies Hotelzimmer mitten in der Altstadt.
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übernommen / bearbeitet am | 29.06.2016
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Der Rundgang durch die Stadt führt uns zu Kathedralkirche sv. Janeza Krstnika aus dem 12ten Jhdt., dem Hauptplatz mit Rathaus und Pestsäule, zum Stadtschloss, der Franziskaner Kirche, den ehemaligen Wehrtürmen Wasserturm und Rechtturm und vorbei am mehr als 400-jährigen Rebstock. Wir verweilen auf einer Bank am Ufer der Drau und genießen die spätnachmittägliche Sonne.
Die Stadt ist sehr lebendig. Viele, vor allem junge Leute, kommen in den Straßenbars und Bistros zusammen.
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übernommen / bearbeitet am | 29.06.2016
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