Radtour Spittal - Szeged - Krakau
4. Etappe: Maribor - Varaždin
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Erstellt am 17.05.2016
am 29.06.2016
Strecken-Merkmale
gefahren
Gesamtlänge in km
95
Gesamthöhenmeter Aufstieg
444
Durchschn. Steigung Aufstieg %
0,47
Gesamthöhenmeter Abstieg
556
Gesamtsattelstunden
5,8
Durchschnittsgeschwindigkeit in km/Std.
16,4
min. Höhe
156
max. Höhe
279
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gpx-Datei hochgeladen | durch ThimbleU am 13.06.2016
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Gesamtzahl Trackpoints
1.413
Trackpoint-Dichte per km
15
Endorte
Start
Maribor, SI (274 m NHN)
Ziel
Varaždin, HR (158 m NHN)
gefahren am
23.05.2016
Wetter
Warm (19°- 22°), morgens Schleierwolken, ab Mittag Zunahme der Bewölkung, abends Gewitter.
Unterkunft
Pansion Maltar
Ul. Franca Prešerna 1
HR-42000 Varaždin
Beschilderung
In Slovenien ist der Radweg überwiegend mit dem D3-Schild beschildert, jedoch nicht in einer für die Navigation ausreichenden Dichte. | |
In Kroatien ist der Radweg durchgängig gut beschildert mit dem R1-/R02-Schild. |
Beschaffenheit
Asphalt | 83,7 km | 88,4 % |
wassergeb. sehr gut | 1,2 km | 1,3 % |
wassergeb. mäßig | 4,2 km | 4,4 % |
Feldweg schlecht | 0,4 km | 0,5 % |
Kiesweg sehr schlecht | 5,2 km | 5,5 % |
Die Angaben beziehen sich auf die gefahrene Strecke!
Steigungs-Verteilung
Reisebericht


Maribor verlassen wir auf der alten Variante des Drau-Radweges über die Drau-Brücke Glavani Most. Vom Südufer haben wir dadurch einen schönen Panorama-Blick auf die Altstadt.
Auf der unteren Ebene der Brücke Meljski Most kehren wir aber gut einen Kilometer weiter schon wieder an das Nordufer zurück und folgen dann auf dem aktuellen Track dem Drau-Radweg aus der Stadt hinaus. Für 3,5 Kilometer bedeutet das auf der stärker befahrenen Straße 709 zu radeln. Dann geht es auf einer schmalen Nebenstraße weiter. Bei Trcova ist ein ordentlicher Hügel zu erklimmen (30 Hm), dann wieder hinunter an das Ufer der Drau. An den Hängen zu unserer Linken sehen wir immer häufiger Weinberge, die Ebene wird für den Ackerbau genutzt. Ab Zgornji Duplek wieder über die Landstraße für 4,3 Kilometer. Danach radeln wir lange durch die Felder auf schmalen Nebenstraßen. Die Berge sehen wir nur noch hinter uns. Um uns liegt eine weite Ebene. Die Drau ist in diesem Abschnitt außerhalb der Sichtweite.
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übernommen / bearbeitet am | 29.06.2016
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Bevor wir wieder an die Drau kommen müssen wir nochmals einen steilen Anstieg 30 Meter hinauf treten. Auf der Gegenseite können wir lang hingezogen hinunterrollen. Kleine Landwirtschaftsbetriebe säumen den Weg auf der linken Seite, rechts fällt das baumbestandene Ufer zur Drau ab. Bei Tageskilometer 25 passieren wir, für uns unerwartet, ein Schild mit der Aufschrift Ptuj. Es sind aber noch fünf Kilometer, bis wir tatsächlich den Stadtrand erreichen.
Vor uns erheben sich die Gebäude des Schlosses Ptuj. Wir entschließen uns, auf den Schlossberg hinauf zu radeln. Von Norden schlängelt sich ein schmaler asphaltierter Weg zum Nordtor hinauf. Aus dem Vorhof des Schlosses haben wir einen beindruckenden Blick auf die Dächer und Türme der Stadt und die dahinterliegende Drau, die sich nach Südosten seeartig zum Stausee ausweitet. Gegenüber der Stadt überragt der hufeisenförmige Palasbau die Vorburg.
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Durch das Südtor verlassen wir das Schloss und schieben die Räder über ruckeliges Pflaster zur Stadt hinunter und weiter gegen die Einbahnstraße zum Stadtturm, zur Stadtkirche und zum Hauptmarkt. Ptuj ist der mit Abstand schönste Ort auf der bisherigen Tour. Vom Südufer der Drau stellt sie sich besonders schön dar, überragt von dem auf ganzer Breite zu sehenden Schlosskomplex.
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Über die Brücke der Straße 2 geht es zurück zum Nordufer, von der Brücke die letzten Blicke auf Ptuj, und dann am Nordufer des Stausees entlang des Deichfußes bis zur Staustufe. Durch die Felder und an vielen kleinen Häusergruppen vorbei kommen wir nach Muretinci, wo wir auf das alte Schloss treffen. Auch finden wir hier eine Informationstafel zum Drauradweg, wonach die nördliche Variante nach Ormož der Hauptweg und die von uns befahrene Variante nach Varaždin eine Nebenroute ist.
Der Weg führt uns in südliche Richtung bis zur Straße 228, auf der wir die Drau an das rechte Ufer queren. Über der Straße erhebt sich hier die Burg Anchenstein (Grad Borl), die auf einem 60 Meter hohen Fels über dem Fluss Drau steht.
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übernommen / bearbeitet am | 29.06.2016
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Nach gut fünf Kilometern auf der Straße 228 erreichen wir die Grenze nach Kroatien. Das erste Mal in diesem Jahrtausend brauche ich meinen Personalausweis, um eine Grenze zu überqueren. Ungewohnt!
Vier Kilometer hinter der Grenze biegt die Variante des Drau-Radweges, die wir fahren, von der viel befahrenen Straße 2 ab. Auf kleiner Nebenstraße radeln wir durch die Felder nordostwärts. Gegenüber von Ormož kommen wir wieder an die Drau, radeln auf der Straße in südöstliche Richtung weiter und machen nochmals einen Schwenk nach Norden. An der Staustufe des Ormož-Stausees zweigt ein Kanal von der Drau ab, an dessen Deichfuß wir die ersten zwei Kilometer entlang radeln. Dann biegt der Radweg vom Deich ab und führt auf einem mit Flusskieseln befestigten Weg weiter. Nach gut fünf Kilometern wird die Oberfläche etwas glatter. Aber es ist ein No Go für Radwander auf Tourenrädern. Wir entschließen uns bei der ersten Möglichkeit zurück zur Straße 2 zu radeln, erreichen schon nach wenigen Metern eine Asphaltstraße und kommen jetzt wieder flott voran bis nach Varaždin.
Tipp: In Kroatien die nördliche Variante des Drau-Radweges (Beschilderung R02) wegen des langen sehr schlechten Kiesweges meiden und stattdessen entlang der Straße 2 auf der Variante R1 bis Varaždin fahren . |
Quartier finden wir auf Anhieb in der Pension Maltar. Wir werden auf Deutsch begrüßt. Unsere Räder können wir im Keller verschlossen abstellen.
Zu Abend essen wir im Restaurant Garestin in der Zagrebačka ul. Wir sitzen im Freien unter großen Schirmen, auf die der Regen prasselt, und genießen das gute Essen.
Danach unternehmen wir noch einen Rundgang durch die Altstadt.
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