Radtour Spittal - Szeged - Krakau
6. Etappe: Đurđevac - Višnjica
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Erstellt am 17.05.2016
am 29.06.2016
Strecken-Merkmale
gefahren
Gesamtlänge in km
80
Gesamthöhenmeter Aufstieg
276
Durchschn. Steigung Aufstieg %
0,35
Gesamthöhenmeter Abstieg
294
Gesamtsattelstunden
4,2
Durchschnittsgeschwindigkeit in km/Std.
19,0
min. Höhe
106
max. Höhe
139
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Rechte-Inhaber | |
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gpx-Datei hochgeladen | durch ThimbleU am 13.06.2016
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Gesamtzahl Trackpoints
806
Trackpoint-Dichte per km
10
Endorte
Start
Đurđevac, HR (128 m NHN)
Ziel
Španat, HR (110 m NHN)
gefahren am
25.05.2016
Wetter
Warm (19° - 23°), morgens wolkig mit sonnigen Abschnitten, nachmittags heiter bis wolkig.
Unterkunft
Hotel Visnjica
Višnjica
HR-33520 Višnjica
Wegweisung
In den Abschnitten der Tagesetappe, in denen wir auf dem Drau-Radweg gefahren sind, war die Beschilderung vorhanden, aber nicht immer ausreichend für eine sichere Navigation. |
Beschaffenheit
Asphalt | 80,1 km | 100 % |
Die Angaben beziehen sich auf die gefahrene Strecke!
Steigungs-Verteilung
Reisebericht
Heute steht uns eine wenig anstrengende Etappe bevor, 80 km auf flachem Gelände.
Wir verlassen Đurđevac nach Südosten, um auf dem kürzesten Weg den Drau-Radweg wieder zu erreichen. Dazu radeln wir über schmale Straßen durch Felder und kleine Wäldchen. Kurz nachdem wir den Radweg wieder erreicht haben weist ein Schild zum Ort Kloštar Podravski. Das macht uns neugierig und wir radeln bis zur Kirche des kleinen Ortes. Obwohl die Kirche nur die Größe einer Gemeinde-Kirche hat und die umgebenden Gebäude auch nicht auf ein Kloster schließen lassen, findet Heinrich einen Hinweis auf Benediktiner.
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übernommen / bearbeitet am | 26.05.2016 - 29.06.2016
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Auf dem weiteren Weg wiederholt sich das Bild von gestern: Straßendörfer, Wiesen, Felder und in einigem Abstand kleine Wälder.
Die Straßendörfer kommen uns aber im Vergleich ärmlicher vor, insbesondere in kleinen Dörfern nimmt die Zahl der Häuser zu, in die offensichtlich nicht mehr investiert wird. Vermutlich lebt hier noch die Großelterngeneration ihr gewohntes Leben. Danach werden sie wohl dem Verfall preisgegeben, wie schon etliche Beispiele belegen. Auch ein Teil des früher wohl bewirtschafteten Geländes hat sich die Natur bereits zurückerobert.
Aber auch die etwas größeren Dörfer wirken, obwohl viele neue Häuser vorhanden sind, eigenartig leblos. Keine Aktivität in den Gärten, keine Hunde oder Hühner, keine Landwirte auf den Feldern, keine Menschen auf der Straße, nur gelegentliche vorbeifahrende PKW.
Vor Podravske Sesvete riecht es intensiv nach Kamille. Wir kommen an einem Feld vorbei, von dem gerade Kamille geerntet wird. Der Friedhof des Ortes ist sehr typisch für die Gegend.
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übernommen / bearbeitet am | 29.06.2016
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Von Kladare bis kurz hinter Stari Gradac radeln wir über die Straße B2. Zu viele LKW rauschen häufig zu knapp an uns vorbei, die Zahl der PKW ist ebenfalls beträchtlich. Dieser Abschnitt ist für Radfahrer nicht geeignet. Allerdings haben wir ein Schild des Drau-Radweges ignoriert, das in Podravske Sesvete nach links zeigte.
Auf schmaler Straße und ohne nennenswerten Verkehr radeln wir weiter nach Bušetina, einem größeren Dorf, in dem, im Gegensatz zu den Dörfern am Vormittag, die Geschäftigkeit der Anwohner wahrnehmbar ist.
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übernommen / bearbeitet am | 29.06.2016
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Ein gutes Stück weiter über die Landstraßen geradelt ragen vor uns die Türme der Industrie von Virovitica in den Himmel. Wir fahren innerhalb der Stadt ein langes Stück geradeaus und dann geradewegs auf das ehemalige Schloss zu. Der Bau ist jedoch in die Jahre gekommen und beeindruckt wenig. Auch die übrige Stadt hat wenig zu bieten. In einem eleganten Café gegenüber dem Schloss gönnen wir uns unseren Nachmittags-Snack: heiße Schokolade bzw. ein Eis.
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übernommen / bearbeitet am | 29.06.2016
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In die entgegengesetzte Richtung verlassen wir Virovitica. Ab hier sind wir wieder auf dem Drau-Radweg.
Hinter dem letzten Vorort von Virovitica kommen wir auf eine leichte Anhöhe, von der sich ein weit reichender Blick auf die umliegende Ebene ergibt. Felder bis an die die Ebene begrenzenden Gebirgszüge.
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übernommen / bearbeitet am | 29.06.2016
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Bei Suhopolje kreuzen wir wieder die Straße B2 und wundern uns über die doppeltürmige Kirche des Ortes. Ausgestattet mit einer großen zentralen Kuppel erinnert der klassizistische Bau an orthodoxe Kirchen. Wie fast immer ist die Kirche verschlossen. Allerdings erklärt sich der Gärtner bereit, uns die Tür aufzuschließen und wir können uns den Innenraum ansehen.
Bis Novaki radeln wir dann wieder auf einer ruhigen Nebenstraße, und es sind nur noch vier Kilometer zum Hotel in Višnjica. Das Hotel ist Bestandteil eines landwirtschaftlichen Gutes. Das Gut liegt einsam inmitten der Felder und Koppeln. Zum Gut gehört ebenfalls ein Restaurant, das auch schöne Sitzgelegenheiten im Freien bietet und uns mit einem sehr leckeren Abendessen verwöhnt. Die junge Bedienung hat sieben Monate in Graz gearbeitet und kann sich mit uns auf Deutsch bestens unterhalten.
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übernommen / bearbeitet am | 29.06.2016
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