Radtour Spittal - Szeged - Krakau
10. Etappe: Bečej - Szeged
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Erstellt am 17.05.2016
am 02.07.2016
Strecken-Merkmale
gefahren
Gesamtlänge in km
96
Gesamthöhenmeter Aufstieg
163
Durchschn. Steigung Aufstieg %
0,17
Gesamthöhenmeter Abstieg
162
Gesamtsattelstunden
4,9
Durchschnittsgeschwindigkeit in km/Std.
19,6
min. Höhe
80
max. Höhe
111
Informationen zu Rechten an den GPS-Track-Daten | |
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Rechte-Inhaber | |
Rechte-Ausprägung / Lizenz | cc0: Public Domain keine Rechte vorbehalten |
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gpx-Datei hochgeladen | durch ThimbleU am 13.06.2016
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Gesamtzahl Trackpoints
598
Trackpoint-Dichte per km
6
Endorte
Start
Becej Municipality, Vojvodina, RS (80 m NHN)
Ziel
Szeged, HU (85 m NHN)
gefahren am
29.05.2016
Wetter
Warm (25° - 30°), morgens bedeckt mit sonnigen Abschnitten, nachmittags heiter bis wolkig.
Unterkunft
Szivárvány Panzió
Tisza Lajos utca 27
HU-6725 Szeged
Wegweisung
Von Bečej bis zur Grenze ist kein Radweg vorhanden.
Von der Grenze bis Szeged keine Beschilderung des EV11 gefunden.
Beschaffenheit
Asphalt | 96,5 km | 100 % |
Die Angaben beziehen sich auf die gefahrene Strecke!
Steigungs-Verteilung
Reisebericht
Der heutige Tag wir eine reine Transportetappe.
Wir sind vor neun gestartet, um in Szeged noch reichlich Zeit für die Stadtbesichtigung zu haben. Von Bečej aus radeln wir die Straße 102, der wir bis Kanjiža folgen werden. Der Verkehr ist erträglich. Die Landschaft unterscheidet sich kaum von der gestern.
In Senta fahren wir für einen Abstecher zur Tisa von der Straße 102 ab, radeln durch den Ort zum Ufer und verweilen eine kurze Zeit auf einer Bank am Hochufer.
Informationen zu Urheber-Rechten | |
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Rechte-Ausprägung / Lizenz | by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
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übernommen / bearbeitet am | 29.05.2016 - 02.07.2016
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übernommen / bearbeitet durch |
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Hinter Senta müssen wir sogar einmal über einen „Berg“, der sich doch 12 Meter über die Umgebung erhebt und mit 10% Gefälle (lt. Straßenschild) wieder in die Ebene hinunterführt.
In Horgoš finden wir eine Eisdiele. Kurz vor der Grenze können wir dort noch einige unserer letzen Dinar ausgeben.
Die Grenzabwicklung geht für uns schnell vonstatten. Auf einer separaten Radlerspur können wir an den Autos vorbeifahren, zuletzt werden wir vom Grenzer noch vorgewunken. Für die Autos dauert die Prozedur bei der Einreise nach Ungarn deutlich länger, weshalb sich die lange Schlange der Autos gebildet hat.
Nach zwei Kilometern auf der Straße 5 biegen wir in eine Nebenstraße nach Rötzke ab. Hier sind wir fast allein unterwegs. Ab Rötzke verläuft die Straße auf einer Deichkrone, so dass wir einen schönen Überblick über die Wiesen und Felder links und rechts haben. Die Einfahrt nach Szeged erfolgt dann wieder über die Straße 5. Wir haben aber eine gut ausgebaute eigene Fahrradspur.
Unsere Pension liegt in einem Stadtteil im Südwesten von Szeged. Hinter einem großen Tor verbirgt sich ein schöner Innenhof. Die Räder können hier sicher abgestellt werden. Die Zimmer sind sehr sauber und für uns praktisch eingerichtet.
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übernommen / bearbeitet am | 02.07.2016
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Zu Fuß laufen wir etwa 20 Minuten bis in die Innenstadt. Die Fußgängerzone und andere Teile der Innenstadt sind autofrei. Zuerst sehen wir uns den Dom an, der für eine katholische Kirche ungewöhnlich ausgestattet ist. Zahlreiche Reliefs, Statuen und Mosaike zieren den gesamten Innenraum der Kirche. Der Altar hat einen marmornen Altarüberbau.
Eingerahmt wird der Platz von der Nationalen Gedenkhalle, wo berühmte Personen Ungarns geehrt werden.
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übernommen / bearbeitet am | 02.07.2016
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In einem der vielen Straßencafés auf dem Klauzál tér genehmigen wir uns ein Getränk und machen uns mit dem Wert der ungarischen Währung vertraut.
Vorbei am Rathaus, durch den Park am Széchenyi tér gehen wir zum Roosevelt tér, wo wir im Halászcsárda auf einer ruhig gelegenen Terrasse im Schatten zu Abend essen. Eine Terrine gemischte Fischsuppe, die mehr als satt machte bzw. Zander im Mandelmantel. Köstlich!!
Szegediner Gulasch gibt es übrigens nicht auf der Karte. Der Kellner erklärte uns, dass es diese Zubereitungsart in Ungarn gar nicht gibt. Gulyás ist in Ungarn eine Gulaschsuppe, Pörkölt entspricht dem, was bei uns als Gulasch bezeichnet wird. Allerdings wird es immer mit Rindfleisch zubereitet und Sauerkraut wird dazu nicht verwendet. Szegediner Gulasch ist vermutlich irreführend abgeleitet worden von Székely gulyás, das auf den Namen des ungarischen Schriftstellers und Dichters József Székely zurückgeht.
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übernommen / bearbeitet am | 02.07.2016
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übernommen / bearbeitet durch |
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