Radtour Spittal - Szeged - Krakau
12. Etappe: Csongrád – Szolnok
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Erstellt am 17.05.2016
am 10.07.2016
Strecken-Merkmale
gefahren
Gesamtlänge in km
79
Gesamthöhenmeter Aufstieg
223
Durchschn. Steigung Aufstieg %
0,28
Gesamthöhenmeter Abstieg
212
Gesamtsattelstunden
4,2
Durchschnittsgeschwindigkeit in km/Std.
18,8
min. Höhe
86
max. Höhe
108
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Rechte-Inhaber | |
Rechte-Ausprägung / Lizenz | cc0: Public Domain keine Rechte vorbehalten |
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gpx-Datei hochgeladen | durch ThimbleU am 13.06.2016
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Gesamtzahl Trackpoints
821
Trackpoint-Dichte per km
10
Endorte
Start
Csongrád, HU (86 m NHN)
Ziel
Szolnok, HU (89 m NHN)
gefahren am
31.05.2016
Wetter
Warm (22° - 27°), wolkenlos.
Unterkunft
Liget Hotel
Tiszaligeti sétány 1
HU-5000 Szolnok
Wegweisung
In Csongrád Beschilderung für den EuroVelo, die auf die linke Seite der Theiß leitet. Nicht weiter verfolgt. Dann erst wieder ein Schild kurz vor Szolnok. |
Steigungs-Verteilung
Reisebericht
In unserer Pension in Csongrád mussten wir uns selbst mit Frühstück versorgen. Der nächste Tante Emma-Laden war nur 240 Meter entfernt. Heinrich traf das Los, für nur eine Mahlzeit aus dem Sortiment etwas Geeignetes auszuwählen. Es gab Milch statt Kaffee und Brot mit Honig, Nougatcreme und etwas Käseähnlichem. Wir wurden gut satt.
Um Briefmarken zu kaufen, suchten wir zuerst das Postamt im Ort. Dann radelten wir ein Stück zurück, um den EuroVelo-Schildern zu folgen. Das klappte dreimal gut. Dann standen wir in der Nähe der Pontonbrücke auf dem Deich und fanden das nächste Schild nicht mehr. Also hätten wir logischerweise wohl geradeaus und damit zum anderen Ufer der Theiß gesollt. Das schien zu abenteuerlich.
Also starteten wir auf unserem vorbereiteten Track bei blauem Himmel und schon warmen Temperaturen in die Etappe.
Informationen zu Urheber-Rechten | |
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Rechte-Ausprägung / Lizenz | by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
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übernommen / bearbeitet am | 31.05.2016 - 02.07.2016
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Im Stadtgebiet von Csongrád und entlang der Straße 451 konnten wir einen neben der Fahrbahn verlaufenden Radweg benutzen. Nach gut vier Kilometern bogen wir auf eine Nebenstraße ab und konnten neben der Fahrbahn auf einem neuen zweispurigen Radweg mit Wind im Rücken dahin rollen. Die Ränder des Radweges waren wieder einmal mit vielen Wildblumen bewachsen. Zur linken Seite hin schienen sich die Felder und Wiesen im Horizont zu verlieren. Erst in Bokros mussten wir zurück auf die Fahrbahn.
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übernommen / bearbeitet am | 02.07.2016
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Bald darauf erreichten wir schon Tiszaalpár mit der auf einem Lösshügel in einem schönen kleinen Park liegenden Kirche. Auf dem Hügel nebenan die Reste einer alten Erdbefestigung, von der aus wir einen sehr schöner Blick auf die Altarme der Theiß hatten, übersät mit vielen weißen Punkten von Seerosen.
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übernommen / bearbeitet am | 02.07.2016
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Der Weg führt weiter über die Straße 4625. Wir passieren von Zeit zu Zeit etliche kleine Ortschaften, fast alle mit dem Namensbeginn Tisza….., fast alle haben früher nahe der Theiß gelegen, bevor diese begradigt worden ist. Heute zeugen davon noch einige Altarme, die sich als hübsche Seen nahe der Orte zur Freizeitgestaltung für die Anwohner anbieten.
Die Landschaft hat sich gegenüber gestern nur wenig verändert. Die wesentliche Änderung sind die hinzugekommenen Weinfelder.
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übernommen / bearbeitet am | 02.07.2016
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Fünf Kilometer vor Szolnog taucht unerwartet wieder ein EuroVelo Schild auf, das erste seit Csongrád. Es weist uns, abweichend von unserem Track, auf die Krone des Deiches. Der ist frisch asphaltiert und wir können flott und ohne auf Verkehr achten zu müssen die letzten Kilometer zurücklegen. Der Weg führt im Bogen von der Straße weg und nähert sich dem Stadtzentrum schließlich auf dem zur Theiß hin gemauerten Deich. Über die Mayfly Brücke wollen wir auf das linke Ufer zu unserem angestrebten Quartier. Allerdings funktioniert der Aufzug nicht und wir radeln deshalb weiter zur Autobrücke. Später beim Stadtspaziergang stellten wir fest, dass Radfahrer etwas weiter stadteinwärts über eine Rampe auf die Brücke kommen können. Laut Flyer der Tourist-Information ist die Mayfly-Brücke mit 444 Metern die längste Fußgängerbrücke Europas und der neue Stolz Szolnoks.
Das Hotel ist schnell gefunden, ein Zimmer ist frei.
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übernommen / bearbeitet am | 02.07.2016
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Den Stadtspaziergang beginnen wir auf dem Deich am linken Ufer, laufen flussabwärts bis zur Mayfly-Brücke und queren darüber zum rechten Ufer der Theiß. Direkt vor uns liegt die ehemalige Synagoge, die heute als Galerie und für Konzerte genutzt wird. Der Platz zwischen Mayfly-Brücke und Synagoge ist sehr hübsch und sauber, wie es die ganze Innenstadt ist. Wir gehen weiter Richtung Innenstadt und erleben eine quirlige, hübsche, moderne Stadt. Die Leute geben bereitwillig auf Fragen Auskunft und schwenken häufig direkt auf Deutsch um, wenn sie unsere Herkunft erkennen.
Wir gehen entlang der Hauptachse der Stadt nach Osten, kommen über den schönen Kossuth tér, repräsentativ flankiert vom Rathaus auf der einen und vom Damjanich Museum im ehemaligen Royal Hotel auf der anderen Seite. Dazwischen eine sehr schön gelungene Springbrunnen-Anlage mit Bronze-Skulpturen.
Das Künstler-Dorf und die Damjanich-Statue auf der anderen Seite der Zagyva finden wir nicht so sehenswert.
Zu Abend essen wir in einem kleinen unauffälligen Eckrestaurant, dem Halászcsárda in der Damjanich u. 1. Vor dem Restaurant befinden sich gerade einmal drei Tische. Die Speisenkarte ist dafür etwas größer und voll mit traditionellen und modernen Gerichten der Region. Für drei Gänge, Wein und Kaffee haben wir dann doch einmal 20 € pro Person bezahlt. Aber es war lecker!!! Sehr empfehlenswert.
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übernommen / bearbeitet am | 02.07.2016 - 30.11.2016
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