Radtour Spittal - Szeged - Krakau
15. Etappe: Tokaj - Košice
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Erstellt am 17.05.2016
am 03.07.2016
Strecken-Merkmale
gefahren
Gesamtlänge in km
113
Gesamthöhenmeter Aufstieg
938
Durchschn. Steigung Aufstieg %
0,83
Gesamthöhenmeter Abstieg
832
Gesamtsattelstunden
6,7
Durchschnittsgeschwindigkeit in km/Std.
16,9
min. Höhe
104
max. Höhe
431
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Rechte-Inhaber | |
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gpx-Datei hochgeladen | durch ThimbleU am 13.06.2016
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Gesamtzahl Trackpoints
1.356
Trackpoint-Dichte per km
12
Endorte
Start
Tokaj, HU (105 m NHN)
Ziel
District of Košice I, Region of Košice, SK (222 m NHN)
gefahren am
03.06.2016
Wetter
Warm (18° - 20°), vormittags teils bedeckt, teils heiter bis wolkig, gelegentlich kurze wenig ergiebige Schauer. Später Nachmittag bedeckt, leichte Schauer, von 15:00 bis 16:15 Starkregen.
Unterkunft
Penzión Grand
Kováčska 65-67
SK-040 01 Košice
Wegweisung
In Ungarn vereinzelte Schilder in den Ortschaften, überwiegend nicht richtungsweisend. Die Beschilderung ist keinesfalls für die Navigation ausreichend. | |
In der Slowakei keine Beschilderung. |
Beschaffenheit
Asphalt | 113,3 km | 99,8 % |
Asphalt sehr schlecht | 0,3 km | 0,2 % |
Die Angaben beziehen sich auf die gefahrene Strecke!
Steigungs-Verteilung
Reisebericht
Das Frühstück war hervorragend, besonders das ungarische Rührei (vom Chef selbst zubereitet).
Um 9:20 Uhr waren wir im Sattel und radelten das Tal der Bodrog hinauf. Ab Bodrogkisfalud führte die Route über die ehemalige Hauptstraße. Der Verkehr war sehr gering und wir kamen gut voran. In Olaszliska fiel das Holocaust-Denkmal sofort ins Auge. Die ehemalige Synagoge des Ortes hat eine rekonstruierte Fassade erhalten. In Sárospatak ist die Burg Rákóczi das wesentliche Gebäude. Durch den Schlosspark schieben wir die Räder bis in den Innenhof. Da wir noch ein langes Stück zu radeln haben, belassen wir es bei einer Außenbesichtigung. Das Burggelände verlassen wir vorbei an der Basilika St. Johannes, eine der größten Hallenkirchen Nordungarns.
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übernommen / bearbeitet am | 04.06.2016 - 03.07.2016
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Kurz hinter Sárospatak erreicht die Route die Straße 37, wird aber sofort auf einen gut ausgebauten Radweg geleitet. Auf diesem können wir bis Sátoraljaujhely bleiben. Dort gibt es eine hübsche kleine Fußgängerzone in der Nähe der Stadtkirche. Hinter dem Kreisverkehr am Ortsausgang beginnt wieder ein Radweg, zweispurig ausgebaut und gut asphaltiert. Diesem können wir bis zum Abzweig nach Füzérradvány nutzen. Wir radeln rund 50 Höhenmeter den Berg hinauf, biegen oben angekommen vom EuroVelo ab, um zum Palast Károlyi zu kommen und werden in der Talsenke von Männern zurückgerufen. Dann sehen auch wir das Sperrschild. Keine Durchfahrt. Aus der Senke wieder zurück auf den Berg und dann, hinter dem Dorf, die ganzen Höhenmeter wieder hinunter nach Pálháza. Wir wären besser auf dem Radweg geblieben und bis Pálháza durchgefahren.
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übernommen / bearbeitet am | 03.07.2016
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Jetzt beginnen die Aufstiege. Zunächst noch relativ sanft klettern wir bis Dobogó, dann 15 Höhenmeter mit 10%. Danach rollen wir von 280 Meter flott hinunter auf 225 Meter und gleich geht es wieder hinauf. Fast den halben Weg bis Hollóháza können wir wieder einmal einen perfekten zweispurigen Radweg benutzen. Dann noch mal ein kräftigerer Aufstieg und nach dem Abzweig der Straße nach der Slowakei ist es geschafft (der Höhenmesser zeigt 426 Meter an). Die Grenzschilder sind unauffällig hinter Ästen verborgen. Diesmal ohne Grenzkontrolle sind wir im nächsten Land der Tour angekommen.
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übernommen / bearbeitet am | 03.07.2016
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Seit Hollóháza hat es begonnen leicht zu regnen, jetzt wird es etwas stärker. Wir ziehen die Regenjacken an und rollen den Berg hinab. Während wir noch durch den Wald fahren beginnt ein prasseln und die Wolken entladen sich mit einem Starkregen. Gut, dass wir die Regenjacken anhaben. In Skároš stellen wir uns erst einmal in einem Wartehäuschen unter, bis der stärkste Regen vorbei ist. Kurz hinter dem Abzweig in Skároš kommen wir an einer Bar vorbei. Schnell stellen wir die Räder im Gastgarten unter ein Dach. Im Wirtsraum lassen wir uns zwei heiße Milchkaffees schmecken.
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übernommen / bearbeitet am | 03.07.2016
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In voller Regenmontur radeln wir weiter. Natürlich hört der Regen auf. Wir müssen nochmal 40 Höhenmeter hinauf. Oben haben wir einen Blick weit ins Land hinunter: rechts sehen wir Košice, weiter links das Hüttenwerk von U. S. Steel Košice bei Vel‘ká Ida. Die gewonnenen Höhenmeter geht es auch gleich wieder hinunter. In Nižná Myšľa führt die Route zum Fluss Hornád. Über eine mit Bahnschwellen belegte Brücke radeln wir ans andere Ufer und müssen feststellen, dass der Uferweg Richtung Košice eine Aneinanderreihung von Pfützen ist. In diesem Zustand unbefahrbar. Also umdrehen. Wir nehmen die Straße 3368, später die 552 und kommen trotz des stärkeren Verkehrs gut bis Košice. Dort treffen wir wieder auf den Track und folgen diesem entlang des Hornád-Ufers für fünf Kilometer. Dann geht es, wenn auch auf etlichen Bürgersteigen, endlich Richtung Altstadt von Košice.
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übernommen / bearbeitet am | 03.07.2016
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Die Suche nach einer Unterkunft braucht heute drei Anläufe. In der Penzión GRAND bekommen wir ein Zimmer, die Fahrräder können wir sicher im großen Vorraum zum Zimmer abstellen und einschließen.
Auch die Suche nach einem Restaurant wird wieder etwas langwieriger. Es gibt wieder einmal viele Bars und Cafés, aber fast keine Restaurants. Während der Suche treffen wir in der Altstadt auf viele Musikgruppen. Dieses Wochenende ist City-Festival. Die Straßen sind voller Menschen. Aus fast jeder Ecke tönt die Musik einer Life-Gruppe.
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übernommen / bearbeitet am | 03.07.2016
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