Radtour Spittal - Szeged - Krakau
18. Etappe: Bardejov - Nowy Sącz
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Erstellt am 17.05.2016
am 10.07.2016
Strecken-Merkmale
gefahren
Gesamtlänge in km
99
Gesamthöhenmeter Aufstieg
802
Durchschn. Steigung Aufstieg %
0,81
Gesamthöhenmeter Abstieg
780
Gesamtsattelstunden
6,1
Durchschnittsgeschwindigkeit in km/Std.
16,2
min. Höhe
272
max. Höhe
686
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Rechte-Inhaber | |
Rechte-Ausprägung / Lizenz | cc0: Public Domain keine Rechte vorbehalten |
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gpx-Datei hochgeladen | durch ThimbleU am 13.06.2016
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Gesamtzahl Trackpoints
1.386
Trackpoint-Dichte per km
14
Endorte
Start
Bardejov, Region of Prešov, SK (280 m NHN)
Ziel
Nowy Sącz, Lesser Poland Voivodeship, PL (284 m NHN)
gefahren am
06.06.2016
Wetter
Kühl (18° - 9°), heiter bis wolkig, teilweise windig.
Unterkunft
Hotel Panorama
Romanowskiego 4a
PL-33-300 Nowy Sącz
Beschilderung
In der Slowakei keine Beschilderung. | |
In Polen
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Beschaffenheit
Asphalt | 51,9 km | 93,3 % |
Weg schlecht | 2,3 km | 4,2 % |
Pfad sehr schlecht | 1,4 km | 2,5 % |
Die Angaben beziehen sich auf die gefahrene Strecke!
Steigungs-Verteilung
Reisebericht
Nach einigen Besorgungen in Bardejov verlassen wir die Stadt über die Straße 77. Das geht unproblematisch trotz des bis Mokroluh noch recht regen Verkehrs. Teilweise steht ein Seitenstreifen zur Verfügung. Nach rund 11 Kilometern biegen wir rechts ab und radeln auf der Straße 3483 Richtung polnischer Grenze. Die ersten sieben der acht Kilometer sind flacher als erwartet und ziehen sich gleichmäßig auf ruhiger und gut asphaltierter Straße das Tal hinauf. Einen Kilometer vor der Grenze das Schild mit dem Hinweis auf 19% Steigung. Nach unseren Aufzeichnungen sind auf rund 900 Metern Strecke barometrisch ermittelt 77 Höhenmeter zu bewältigen gewesen. Ab der Grenze geht es dann für 26 Kilometer abwärts. Zunächst ist die Landschaft im noch weiten Tal durch Wiesen geprägt, dann folgen Fichtenbestände, die von den Bergen bis an die Straße reichen. Weiter unten im Tal wird die Bebauung dichter. Gelegentlich sehen wir Liftanlagen. Vieles ist eine Mischung aus Schwarzwald und Hochsauerland. Nur die Architektur hat ihre eigene Ausprägung. Alle Orte sind sauber, die meisten Häuser sind gut in Schuss. Eine Besonderheit sind die Holzkirchen. Drei liegen direkt am Weg. Kościół św. Jana Ewangelisty in Muszynka (nicht zu besichtigen), Cerkiew pw. św. Kosmy i Damiana in Tylicz (nicht zu besichtigen) und Cerkiew Św. Jakuba Młodszego Apostoła in Powroźnik (Weltkulturerbe, montags geschlossen).
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Rechte-Ausprägung / Lizenz | by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
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übernommen / bearbeitet am | 06.06.2016 - 30.11.2016
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In Podjastrzebik können wir die Straße 971 verlassen und auf einer Nebenstraße drei Kilometer weiterradeln.
Dann sind wir im Tal des Poprad angekommen. Auf dem schmalen Streifen zwischen Berg und Fluss teilen sich Eisenbahn und Straße das Gelände. Zur Abkürzung einer Flussschleife führt die Straße auch einmal über einen kleinen Hügel (20 Höhenmeter). Auf die gegenüberliegenden Berghänge und Ortschaften haben wir abwechselnde schöne Weitblicke. Die Wälder sind inzwischen zu reinen Laubwäldern geworden, Fichten gibt es nicht mehr.
Unsere Fahrtrichtung ist inzwischen Nordwest. Jedoch windet sich der Fluss in vielen Schleifen in diese Richtung. In der Flussmitte verläuft hier die Grenze zwischen Polen und der Slowakei.
Vor Piwniczna-Zdrój verlassen wir die Hauptstraße und radeln für fünf Kilometer auf einer einspurigen Nebenstraße. Dann, in Głębokie, stehen wir plötzlich am steil abfallenden Flussufer. Fehlnavigation. Ein kleines Stück zurück führt ein Pfad zwischen den Häusern hindurch. Dieser wird zur Spur in einer Wiese, danach geht es durch Gebüsch weiter am Fluss entlang. Aus einem leidlich fahrbaren Plattenweg wird eine Strecke, die so holperig und schmal ist, dass Schieben angezeigt ist (300 Meter). Kurz darauf wieder gut fahrbare Straße. Kurz hinter der Brücke von Sucha Struga wird es dann abenteuerlich. Der schmale steinige Pfad wird stellenweise steil, schieben ist mit den schwer bepackten Rädern nur noch schwierig möglich. Hier ist die Route bestenfalls noch eine herausfordernde Mountainbike-Stecke, hat aber nichts mehr mit einem Fernradweg zu tun. An der nächsten Brücke wird aus dem Pfad zwar wieder ein Weg, jedoch ist die Oberfläche so schlecht, dass wir uns entschließen, über die Brücke zur Straße 87 zu fahren. Auf der Straße geht es wieder flott voran, jedoch ist der Verkehr schon reichlich.
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übernommen / bearbeitet am | 04.07.2016 - 30.11.2016
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In Barcice Dolne radeln wir auf einer Wohnstraße wieder in Richtung Poprad. Die Brücke über den Fluss ist aber wegen Bauarbeiten nicht passierbar. Über Nebenstraßen können wir aber auf der linken Flussseite weiterradeln bis zur Straße 87 und auf dieser bis zum Kreisverkehr, in dem die Straße nach Stari Sącz abzweigt. Wir entschließen uns zu einem Abstecher dorthin. Im Klarissenkloster verweilen wir eine kurze Zeit, die Klosterkirche ist nur durch ein Eisengitter einzusehen, der Innenraum ist unbeleuchtet. Der Klosterkomplex ist zur Stadt hin mit einer mächtigen Mauer umgeben. Vorbei an der Stadtkirche geht es zum Hauptplatz des Ortes. Auf dem Platz einige Cafés, rund herum Geschäfte und ein kleiner Markt.
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übernommen / bearbeitet am | 04.07.2016 - 30.11.2016
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Zurück auf der Straße 87 sind es noch acht Kilometer bis zur Altstadt von Nowy Sącz. Für knapp 1½ Kilometer müssen wir dafür nochmals auf einen schlechten Feldweg.
Unterkunft ist schnell gefunden. Und früh genug für einen Stadtrundgang ist es auch noch. Die sehenswerten Stellen in Nowy Sącz sind aber wenige (Stadtkirche, Hauptplatz, Reste der Stadtmauer).
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übernommen / bearbeitet am | 04.07.2016
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