Radtour Vom Atlantik zum Oberrhein
1. Etappe: St. Nazaire - Nantes
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Erstellt am 07.05.2014
am 08.03.2015
Strecken-Merkmale
gefahren
Gesamtlänge in km
83
Gesamthöhenmeter Aufstieg
467
Durchschn. Steigung Aufstieg %
0,56
Gesamthöhenmeter Abstieg
451
Gesamtsattelstunden
5,1
Durchschnittsgeschwindigkeit in km/Std.
16,3
Informationen zu Rechten an den GPS-Track-Daten | |
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gpx-Datei hochgeladen | durch ThimbleU am 14.05.2014
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Gesamtzahl Trackpoints
1.345
Trackpoint-Dichte per km
16
Endorte
Start
Saint-Nazaire, Pays de la Loire, FR (17 m NHN)
Ziel
Nantes, Pays de la Loire, FR (14 m NHN)
gefahren am
14.05.2014
Wetter
Anfangs sonnig, später heiter bis wolkig, bis 19°.
Unterkunft
Campanile Nantes Centre Saint Jacques
16 Boulevard Emile Gabory
FR-44200 Nantes
Wegweisung
Der Radweg ist ab Saint-Brevin-les-Pins durchgehend gut beschildert. Die Wegfindung ist anhand der Schilder gut möglich. |
Beschaffenheit
Ganz überwiegend Asphalt. Route führt über Nebenstraßen und Wirtschaftswege, kurze Abschnitte auch auf Radwegen. Nach der Fähre bis Nantes weitgehend auf Radspur neben der Straße.
Steigungs-Verteilung
Reisebericht
Um kurz nach 10 Uhr fahren wir mit dem Zug nach Saint-Nazaire an der Loire-Mündung, der Hafen ist der viertgrößte Frankreichs und der größte französische Hafen am Atlantik.
Wir fahren vom Bahnhof direkt zur Saint-Nazaire-Brücke, einer Schrägseilbrücke mit rund 3,3 km Länge. Die Brücke führt über die Loire-Mündung zum Süd-Ufer des Flusses. Die Brücke mit einer Höhe von 67 Metern am Scheitelpunkt wird die höchste Erhebung bleiben, die wir an diesem Tag überfahren. Die Rampen haben eine Steigung von bis zu 5,6%.
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übernommen / bearbeitet am | 14.05.2014 - 08.03.2015
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Am Hafen in Saint-Brevin-les-Pins erreichen wir den "Null-Punkt" des EuroVelo 6, der von hier über rund 4.450 km bis zum Schwarzen Meer führt. Etwa 1.300 km davon wollen wir in den nächsten drei Wochen unter die Räder nehmen.
Zunächst aber radeln wir ein Stück südwärts auf dem EuroVelo 1, hier in Frankreich Vélodyssée genannt.
Nahe der Küste radeln wir durch Saint-Brevin-les-Pins und Saint-Brevin-l'Océan bis Les Rochelette, alles drei Badeorte.
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übernommen / bearbeitet am | 14.05.2014
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Nach 12 Kilometern sind wir zurück auf unserer geplanten Route. Durch leicht hügeliges Gelände, das der Geestlandschaft ähnelt, geht es ostwärts durch Weideland durchzogen von Hecken und kleinen Waldstücken. Die meist einstöckigen Häuser entlang des Weges sind allesamt samt der umfassenden Mauern in fahlen Brauntönen gestrichen, die neueren in Terrakotta-Farben.
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übernommen / bearbeitet am | 14.05.2014
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In Paimbœuf kommen wir das erste Mal seit der Saint-Nazaire-Brücke an die Loire, nach 2 km wendet sich der Weg aber wieder vom Fluss ab.
Wenig später folgen wir für gut 14 km dem Canal de la Martinière, der 1892 nach zehnjähriger Bauphase für die Schifffahrt freigegeben wurde. Notwendig wurde der Kanal, weil die Loire auf diesem Stück so stark verlandet war, das Schiffe nach Nantes nur noch unter schwierigsten Bedingungen durchkamen. Heute wird der Kanal hauptsächlich für den Wassersport und zum Angeln genutzt.
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übernommen / bearbeitet am | 14.05.2014 - 08.03.2015
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In Le Pellerin führt der Radweg wieder einmal direkt an einer Boulangerie vorbei, die duftende Backwaren in der Auslage hatte. Wir versorgten uns dort für eine Brotzeit, die wir am Ufer auf einer Bank verzehrten. Währenddessen konnten wir den Fährbetrieb nach Couëron beobachten.
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übernommen / bearbeitet am | 14.05.2014
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Hinter Le Pellerin wich die Wegweisung einige Male von unserem Track ab. Alle Abweichungen führten uns auf schlechte oder ungeeignete Wegstücke.
Bei Indre setzen wir mit der Fähre, die kostenlos ist, an das nördliche Ufer über.
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übernommen / bearbeitet am | 14.05.2014 - 10.06.2014
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Die Ausläufer von Nantes waren dann bald erreicht und der Weg führt auf schmalen Streifen direkt an der Fahrbahn entlang, später durften wir auf der Busspur fahren. Alles in allem ist die Stadtzufahrt in Nantes kein schöner Streckenabschnitt.
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übernommen / bearbeitet am | 14.05.2014 - 07.06.2014
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