Radtour Vom Atlantik zum Oberrhein
4. Etappe: Saumur - Langeais
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Erstellt am 18.05.2014
am 08.03.2015
Strecken-Merkmale
gefahren
Gesamtlänge in km
86
Gesamthöhenmeter Aufstieg
804
Durchschn. Steigung Aufstieg %
0,93
Gesamthöhenmeter Abstieg
861
Gesamtsattelstunden
5,3
Durchschnittsgeschwindigkeit in km/Std.
16,2
min. Höhe
10
max. Höhe
103
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gpx-Datei hochgeladen | durch ThimbleU am 18.05.2014
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Gesamtzahl Trackpoints
1.375
Trackpoint-Dichte per km
16
Endorte
Start
Saumur, Pays de la Loire, FR (86 m NHN)
Ziel
Langeais, Centre-Loire Valley, FR (38 m NHN)
gefahren am
18.05.2014
Wetter
Sonnig, bis 23° C.
Unterkunft
Chambres dʹhôtes LʹAnge est Rêveur
5 place Pierre de Brosse
FR-37130 Langeais
Beschilderung
Der Radweg ist bis Montsoreau durchgehend gut beschildert. Die Wegfindung ist anhand der Schilder gut möglich. | |
Ab Montsoreau folgt der Weg keinem offiziellen Radweg mehr. |
Beschaffenheit
Überwiegend asphaltierte Wirtschaftswege und Dapartement-Straßen. Gelegentlich Feldwege mit naturbelassener Oberfläche.
Steigungs-Verteilung
Reisebericht
Die Lage unseres Chambre d'Hôtes erweist sich heute als Vorteil: wir haben damit bereits die Höhenmeter zur Fortsetzung der Tour geschafft. Der Radweg führt auf dem Hochufer der Loire stadtauswärts, hinter den letzten Häusern der geschlossenen Bebauung beginnen die ersten ausgedehnten Weinfelder unserer Tour. Weinberge wäre hier das falsche Wort, es sind riesige flache Felder, auf denen hier der Weinbau betrieben wird.
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übernommen / bearbeitet am | 18.05.2014 - 25.06.2014
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Am Wegrand bei Souzay-Champigny ein typischer Friedhof: gesandete Wege, Gräber mit Steinmonumenten und fast keine Pflanzen.
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übernommen / bearbeitet am | 18.05.2014 - 25.06.2014
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Zwischen Souzay-Champigny und Parnay kommen wir an eine kleine Kirche, die hier direkt am Steilabfall des Hochufers errichtet worden ist. Kirche und Pfarrhaus bilden das ganze Ensemble, das hier einsam in den Feldern steht.
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übernommen / bearbeitet am | 18.05.2014 - 25.06.2014
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Bei Tourquant treffen wir das erste Mal auf Höhlen, die in den Tuffstein des Uferabfalls gehauen sind. Hier bei Tourquant sind diese Höhlen von Künstlern und touristisch genutzt.
Kurz drauf führt der Weg dann ans Ufer der Loire. Der Radweg verläuft durch ein Wald-/Buschgelände direkt am Ufer. In dem jetzt einen halben Kilometer entfernt Steilabfall des Hochufers werden die Tuffsteinfelsen immer höher und die Anzahl der in den Felsen gehauenen Höhlen immer mehr.
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übernommen / bearbeitet am | 18.05.2014 - 25.06.2014
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In Montsoreau ist Markt und wir versorgen uns mit frischem Obst. Das Château liegt nur durch die Department-Straße vom Fluss getrennt und kann vom Ufer schlecht eingesehen werden. Wir radeln durch die Altstadt des Schlosses, verzichten aber auf eine Innenbesichtigung.
Erst bei der Weiterfahrt ergibt sich von einer Gasse oberhalb ein Blick, der die Gesamtheit der noch bestehenden Schlossanlage umfasst und auch einen schönen Blick auf das Tal der Loire zulässt.
Insgesamt müssen wir auf Wirtschaftswegen durch die Weinfelder 60 Höhenmeter hinauf und dann 40 wieder recht steil hinunter, um später auf die Straße nach Fontevraud zu gelangen.
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übernommen / bearbeitet am | 18.05.2014 - 08.03.2015
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Die Abbaye Royale de Fontevraud war eine königliche Abtei und ein gemischtes Kloster, das um das Jahr 1100 gegründet wurde. Fontevraud gilt als das größte klösterliche Gebäude in Europa und ist Weltkulturerbestätte.
Ab 1189 wurde Fontevraud zur königlichen Grablege. Die Grabplastiken von Eleonore von Aquitanien und Heinrich II. von England sowie Isabel von Angoulême und Richard Löwenherz sind in der ansonsten schmucklos weißen Abteikirche zu sehen.
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übernommen / bearbeitet am | 18.05.2014 - 25.06.2014
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Weiterhin sehenswert ist der Kapitelsaal mit Wandmalereien aus dem 16. Jhdt., der sich an den Kreuzgang im Stil der Renaissance anschließt.
Im Dormirium finden sich zurzeit eine Ausstellung von Lévêque, "Tod im Sommer", der Besucher einlädt, sich zwischen rötlich schimmernden Polarlicht und Loire-Ambiente treiben zu lassen und es werden Vorschläge zur Umgestaltung von Klosterräumen für die touristische Nutzung unterbreitet.
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übernommen / bearbeitet am | 18.05.2014 - 25.06.2014
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Absolut sehenswert ist das im byzantinischen Stil erbaute Küchengebäude des Klosters. 21 Kamine über acht Apsidiolen bildeten die Kapazität für die Versorgung des Klosters mit warmen Speisen und dienten als Räucherkammer für die Haltbarmachung des Fisches.
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übernommen / bearbeitet am | 18.05.2014 - 25.06.2014
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Da wir nach Chinon wollen, radeln wir nicht zurück zum Loire-Radweg, sondern fahren auf Nebenstraßen direkter Richtung Chinon. Vorbei an einem Truppenübungsplatz geht es hügelig durch Waldgebiete und vorbei an Feldern. Vor Lerné treffen wir auf das kleine Château de Chavigny aus dem 15. Jhdt. Wenig später auf das Château de Montpensier bei Seuilly.
An der Vienne angekommen radeln wir flott auf der kleinen Straße Richtung Chinon.
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übernommen / bearbeitet am | 18.05.2014 - 08.09.2014
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Die Burg Chinon sehen wir schon vom linken Ufer der Vienne. Die Anlage nimmt den ganzen Hügel oberhalb der Stadt ein. Auf der Burg starb 1189 Heinrich II. und bis 1459 war sie einige Jahrzehnte Sitz des Königshofes.
Am Hauptplatz in Chinon machen wir Pause. Im Schatten der Bäume geht es hier sehr lebhaft zu. Cafés, Eisdiele, Restaurants, alles gibt es rund um diesen kleinen Platz inmitten der mittelalterlichen Häuser.
Für den Aufstieg zur Burg entdecken wir nördlich des Platzes einen Aufzug, den wir auch mit Fahrrädern benutzen dürfen. Das Château Chinon ist nur gegen Eintritt zugänglich. So sehen wir nur den mächtigen Tour d'Horloge aus der Nähe.
Der Weg führt weiter den Berg hinauf. Anfangs sogar recht steil.
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übernommen / bearbeitet am | 18.05.2014 - 08.03.2015
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Durch die Vororte und Gewerbegebiete von Chinon führt unsere Route in nördliche Richtung. Ganz unerwartet sehen wir durch ein Eisentor das Château de la Villaumaire vor uns liegen. Verschlafen liegt es versteckt hinter Bäumen.
Wir radeln bergab ins Tal der Indre. Ein kurzes Stück auf der D7, dann sind wir am Château d'Ussé. Die Türme des Schlosses ragen über die die Straßenseite begrenzende mächtige Mauer. Die Schlosskapelle Notre Dame d’Ussé können wir durch die Gitterstäbe des Tores am Haupteingang sehen. Auch dieses Schloss kann nur gegen Eintritt besichtigt werden. Von außerhalb die Gebäude auf ein Bild zu bekommen, fällt schwer.
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übernommen / bearbeitet am | 19.05.2014 - 08.09.2014
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Aber wir haben ja noch ein weiteres Château für heute auf der Liste. Zügig radeln wir entlang der D7 für 15 Kilometer nach Osten. Als wir um kurz vor 18:00 Uhr in Azay-le-Rideau eintreffen, können wir nur noch beobachten, wie das Schlossareal gerade abgeschlossen wird. Ende der Besichtigungszeit! Der Versuch, noch einen Eindruck vom Schlossgebäude zu bekommen, misslingt. Mauern oder Bäume versperren den Blick. Dafür können wir den Ort fast ohne Touristen erleben.
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übernommen / bearbeitet am | 08.09.2014 - 09.09.2014
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Beim Herausfahren aus Azay-le-Rideau liegt links das Château de l'Islette. Wenig später an der Straße der Hinweis auf das Château de la Chatonnière, das mit seinen Terrassengärten für einen Besuch wirbt.
Als letztes Château des Tages dann Langeais. Direkt gegenüber dem Château befindet sich unsere Unterkunft. Unser Gastgeber ist Antiquitätenhändler und unsere Zimmer sind sehr ansprechend mit älteren und weniger alten Utensilien dekoriert.
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übernommen / bearbeitet am | 08.09.2014 - 09.09.2014
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