Radtour Vom Wallis über den Genfer See zum Mittelmeer
Tag 2: Visp - Sion - Saint Maurice
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Erstellt am 31.08.2017
am 09.04.2018
Strecken-Merkmale
gefahren
Gesamtlänge in km
94
Gesamthöhenmeter Aufstieg
303
Durchschn. Steigung Aufstieg %
0,32
Gesamthöhenmeter Abstieg
577
Gesamtsattelstunden
5,4
Durchschnittsgeschwindigkeit in km/Std.
17,4
min. Höhe
409
max. Höhe
656
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Rechte-Inhaber | |
Rechte-Ausprägung / Lizenz | cc0: Public Domain keine Rechte vorbehalten |
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gpx-Datei hochgeladen | durch ThimbleU am 09.04.2018
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Gesamtzahl Trackpoints
1.245
Trackpoint-Dichte per km
13
Endorte
Start
Visp, Wallis, CH (655 m NHN)
Ziel
Saint-Maurice, Wallis, CH (414 m NHN)
gefahren am
01.09.2017
Wetter
Morgens wolkig mit gelegentlichen Aufheiterungen, nachmittags heiter und stark böeiger Wind, am Spätnachmittag leichter Regen.
Unterkunft
Hôtel de La Dent-du-Midi
Avenue du Simplon 1
CH-1890 Saint-Maurice
Wegweisung
Die Beschilderung ist durchgängig und einheitlich in beide Richtungen vorhanden. In Einzelfällen sind die Schilder jedoch missverständlich angebracht oder fehlen. Von einer Navigation ausschließlich nach Schildern ist deshalb abzuraten. |
Beschaffenheit
Asphalt | 88,3 km | 93,8 % |
wassergeb. gut | 2,6 km | 2,8 % |
wassergeb. mäßig | 2,2 km | 2,3 % |
Weg schlecht | 1,1 km | 1,1 % |
Die Angaben beziehen sich auf die gefahrene Strecke!
Steigungs-Verteilung
Reisebericht
Der erste Blick aus dem Fenster zeigte tiefhängende Wolken, aber trockene Straßen. Und der Blick auf den jüngsten Wetterbericht versprach einen weitgehend trockenen Tag bei kühlen Temperaturen.
Packen, frühstücken, Räder fertig machen. Und los geht’s.
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übernommen / bearbeitet am | 01.09.2017 - 10.10.2017
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Wir rollen hinunter ins Dorf. Hinter der Eisenbahnunterführung beginnt der neue Radweg, der uns zum Rhône-Radweg bringt. Nach 2½ Kilometern Stopp zum Kleiderwechsel. Wir waren aufgrund des Wetterberichts zu warm angezogen. Der Thermosensor zeigte bereits 16° an.
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übernommen / bearbeitet am | 08.10.2017 - 10.10.2017
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Auf Wirtschaftswegen und wenig befahrenen Nebenstraßen rollen wir das Tal hinunter. In Raron ragt die Felsenkirche hoch über dem Ort auf einem Felssporn in den Himmel. In Niedergesteln die Ruinen einer ehemaligen Befestigung oberhalb des Ortes. Dann radeln wir acht Kilometer an der Rhône entlang talabwärts. Am rechten Ufer taucht oben am Hang Schloss Leuk auf.
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übernommen / bearbeitet am | 08.10.2017
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Der Radweg führt dann am Rand der B9 weiter, nur durch eine farbige Markierung vom motorisierten Verkehr getrennt, für 6,5 Kilometer. Durch die Ausläufer von Sierre geht es zur Ortsmitte und aus dem Ort heraus wieder zurück zu Rhône. Dann verläuft der Radweg wieder für weitere 15 Kilometer direkt am Rhône-Ufer.
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übernommen / bearbeitet am | 08.10.2017 - 10.10.2017
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In Sion überragen die Ruine von Schloss Tourbillon und die Basilique de Valère das Tal. Auf der Rhône-Brücke unterhalb der Basilika wird gerade ein Empfang gegeben, Canapés und Wein. Am Place du Midi sind die Tische der Restaurants und Cafés gefüllt. Wir machen in einem Café eine kurze Pause. Danach schlendern wir die Rue du Rhône hinauf. Marktstände säumen beide Straßenseiten und Menschenmengen füllen den Raum dazwischen. Die Sonne scheint auf die schönen alten Häuser. Eine sehr sympathische Atmosphäre.
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übernommen / bearbeitet am | 09.10.2017
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Zurück an der Rhône geht es mit einer kurzen Unterbrechung 20 Kilometer am Fluss entlang. Auf diesem Stück der Tour werden die Windböen immer heftiger - ein kräftiger Wind bläst uns beständig entgegen. Unsere Geschwindigkeit sinkt dadurch teilweise bis auf 10 km/Stunde. In den Bergen südlich und westlich von Martigny hängen die Wolken fest. Sie werden von den Winden nicht bewegt.
Unterhalb des Hochwasserdeiches sind über weite Strecken Obstbäume und Weinfelder. Am Südosthang reichen Weinberge weit den Hang hinauf. Die Wolken haben sich inzwischen gelichtet und die ersten Felszacken scheinen durch.
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übernommen / bearbeitet am | 09.10.2017 - 10.10.2017
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Bei Martigny wechseln wir auf das andere Rhône-Ufer. Die Richtung dreht von Südwest auf Nordwest. Die Windböen werden nochmals heftiger und manches Mal fällt es schwer, die Kraft der Böe auf dem Rad auszugleichen.
Das Tal wird jetzt enger. Autobahn, Landstraße, Radweg und Bahn zwängen sich neben der Rhône hindurch. Ab Evionnaz müssen wir am Rand der Straße 21 radeln. Inzwischen hat es begonnen leicht zu regnen. Bis zu unserem Ziel in Saint-Maurice wird der Regen heftiger. Im angestrebten Hotel ist glücklicherweise noch ein Zimmer frei.
Für eine Besichtigung des Klosters ist es leider schon zu spät. Die Abtei gilt als ältestes Kloster des Abendlandes, das ohne Unterbrechung besteht.
Den Rundgang durch den Ort verschieben wir auf den Abend. Durch den Regen nehmen wir den Ort nicht als sehr sehenswert wahr.
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übernommen / bearbeitet am | 09.10.2017 - 22.12.2017
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